Das städtische Unternehmen hat 2023 fast 1200 Wohnungen fertiggestellt und einen Gewinn von nahezu 32 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Erwartungen für 2024 sind allerdings deutlich enger gesteckt.
Milbertshofen-Am Hart
:Plötzlich 237 Prozent mehr Gasverbrauch?
Im vorigen Herbst sollten Mieter von städtischen Wohnungen extrem hohe Betriebskosten nachzahlen. Doch es gibt Ungereimtheiten. Dank immenser Anstrengungen bekommen sie nun Geld zurück.
Stark gestiegene Gaspreise
:Unkalkulierbare Heizkosten
Benachteiligt der Gas-Vertrag, den die städtischen Wohnungsgesellschaften mit den Münchner Stadtwerken geschlossen haben, Zehntausende Mieter? Die Stadtratsfraktion von Linken/Die Partei fordert, diesen aufzukündigen.
Münchner Mietmarkt
:Warum 300 städtische Wohnungen leer stehen
Die Stadt spricht von einem "Sanierungsstau" bei aufgekauften Immobilien und verweist auf vorübergehende Umsiedlungen von Mietern. Es gibt aber auch Sonderfälle wie das Geisterhaus.
Horrende Nebenkosten
:Münchner Wohnen lässt Mieter Nachzahlungen abstottern
Die städtische Wohngesellschaft versucht den Ärger einzudämmen, den die Forderungen von bis zu 3000 Euro ausgelöst haben. Der Mieterverein will die Belege genau prüfen.
Hohe Gaspreise
:Ein Vertrag, der Fragen aufwirft
Die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2022 erregen Unmut bei vielen Mietern der Münchner Wohnen. Dabei irritiert vor allem der große Preissprung beim Erdgas im neuen Vertrag mit den Stadtwerken.
Bis zu 3000 Euro für Nebenkosten
:Münchner Mieter leiden unter "Nachzahlungswahnsinn"
Bis zu 3000 Euro verlangt die "Münchner Wohnen" von Haushalten. Hat die städtische Gesellschaft einen besonders ungünstigen Erdgas-Tarif bei den Stadtwerken abgeschlossen? Die Linke vermutet ein "flächendeckendes Problem".
Kleinhadern
:Bewohner fühlen sich nach Brand alleine gelassen
Nach einem Hilferuf per Mail kommen Bürgermeisterin Dietl und die Führungsriege der "Münchner Wohnen" zu einem Treffen bei dem nun unbewohnbaren Haus. Vor Ort sichern sie schnelle und unbürokratische Hilfe zu.
ExklusivStädtische Wohnungsgesellschaft
:Kurz nach der Gründung: Münchner Wohnen verliert Top-Manager
Als Geschäftsführer der GWG hat Armin Hagen die Fusion mit der Gewofag durchgezogen. Er sollte auch im neuen Unternehmen eine Führungsrolle bekleiden. Doch nun hat er gekündigt.
Münchner Wohnen
:Was die Fusion für Mieter und Mitarbeiter bedeutet
Am ersten Januar werden Gewofag und GWG zur "Münchner Wohnen" vereint. Was heißt das für die Bewohner der knapp 70 000 Wohnungen und die Beschäftigten des neuen Großunternehmens? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Stadtplanung
:Grün, sauber, gefährlich
Seit fast 20 Jahren gehört die GWG zu einem europäischen Netzwerk kommunaler Wohnungsgesellschaften. Jetzt haben sich die Partner angesehen, wie es sich in München so lebt. Ihr Fazit: Die Stadt könnte mehr für Fußgänger und Radfahrer tun.
Mietmarkt in München
:Befristeter oder unbefristeter Mietenstopp, ja oder nein?
Was genau besagt der Stadtrats-Beschluss zum weiteren Einfrieren der Preise für städtische Wohnungen? Grüne und SPD interpretieren unterschiedlich, worauf sie sich angeblich geeinigt haben.
Städtische Wohnungen in München
:Sind diese Mieter privilegiert oder bedürftig?
Der Stadtrat verlängert den Mietenstopp für GWG- und Gewofag-Wohnungen. Davor streitet man darüber, ob er den Richtigen zugutekommt - oder einer Bewohnerschaft, der es angeblich bereits sehr gut gehe.
Rathauspolitik
:Mietenstopp für städtische Wohnungen soll bis 2026 verlängert werden
Die Rathauskoalition ringt seit Wochen um politische Schwerpunkte - nun steht ein Kompromiss. Ein Überblick, worauf sich Grün-Rot beim Wohnen und Klima geeinigt hat.
Städtischer Wohnungsbau
:"Wir stecken mitten in einem Sumpf von Problemen"
Mit den Stimmen der Rathauskoalition stellt sich der Stadtrat hinter die Fusion der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag. Die Opposition erhebt etliche Vorwürfe.
Münchner Wohnen
:Wohnungsbaukonzerne sollen zu Jahresbeginn fusionieren
Die Stadt hält am geplanten Zusammenschluss von Gewofag und GWG trotz des vakanten Chefpostens fest - und will damit 45 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren einsparen. Ob die Mieten weiter eingefroren bleiben, muss der Stadtrat entscheiden.
Städtischer Wohnungsbau
:Doris Zoller wird zum zweiten Mal Interimschefin der Gewofag
Von 2024 an soll sie gemeinsam mit Christian Müller die neue "Münchner Wohnen" führen. Ob Zoller dauerhaft Chefin bleiben will, lässt sie offen.
Städtische Gesellschaften in Turbulenzen
:"Wir schaffen es, 2000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen"
Warum hat Gewofag-Chef Andreas Lehner wirklich hingeschmissen? Kann die Fusion mit der GWG zur "Münchner Wohnen" jetzt noch gelingen? Bürgermeisterin und Aufsichtsratschefin Verena Dietl wehrt sich gegen Kritik - und setzt sich hohe Ziele.
Leserbriefe
:Riesige Fusionsfirma mit geschwächter Spitze
SZ-Leser blicken mit banger Skepsis auf die Fusion der beiden großen städtischen Wohnungsbaugesellschaften in München.
Fusion der städtischen Wohnbaugesellschaften
:Ein neuer Chef für die "Münchner Wohnen" soll erst 2024 gesucht werden
GWG und Gewofag sollen zum Jahreswechsel zu einem neuen Immobiliengiganten verschmelzen. Der aber könnte ohne CEO starten.
MeinungFusion von GWG und Gewofag
:Scheitern nicht ausgeschlossen
Die von der SPD forcierte Fusion der beiden städtischen Wohnungskonzerne droht ins Stocken zu geraten. Die Sozialdemokraten sind drauf und dran, ihre wohnungspolitische Kompetenz zu verspielen.
Gewofag und GWG
:"Hauen und Stechen" auf höchster Ebene
Im Fusionsprozess der beiden städtischen Wohnbaugesellschaften fordert die Rathaus-Opposition eine Notbremse. Währenddessen übt Ex-Geschäftsführer Andreas Lehner offen Kritik und spricht von "sozialromantischem Unsinn".
"Münchner Wohnen"
:Warum der Gewofag-Chef nach nur einem Monat kündigt
Obwohl Andreas Lehner überraschend geht, hält die Stadt am Fusionstermin für ihre Wohnungsgesellschaften fest. Der Zusammenschluss mit der GWG soll am 1. Januar 2024 stattfinden. Über kleine Störmanöver und eine große Funkstille.
Schwierige Fusion
:Münchens Wohnungsbau-Chef schmeißt nach nur einem Monat hin
Andreas Lehner sollte als Geschäftsführer die Fusion der beiden städtischen Unternehmen Gewofag und GWG zur neuen "Münchner Wohnen" managen. Doch nun hat er überraschend seinen Posten gekündigt.
Wohnen in München
:Reiter will Mietenstopp in städtischen Wohnungen verlängern
Der Oberbürgermeister setzt damit das zentrale Thema seines Regierungskonzepts. Mieten und Wohnen seien die "wichtigste soziale Frage in dieser Stadt in den nächsten zehn, zwanzig Jahren".
Städtische Wohnbaugesellschaft
:"Münchner Wohnen" braucht Milliarden
Voraussichtlich in dieser Woche bekommt das geplante Großunternehmen einen Geschäftsführer. Er soll Wohnungen klimagerecht auf hohem Standard sanieren und zugleich neu bauen. Doch die Finanzierung steht in den Sternen.
MeinungSanierung von GWG- und Gewofag-Wohnungen
:Fatale Gemütlichkeit im Münchner Rathaus
Die energetische Sanierung der städtischen Wohnungen kommt verspätet, zwölf Jahre hat man einen Antrag dazu im Planungsreferat liegen lassen. Man möchte lachen über eine derart klischeehaft langsame Verwaltung - wenn die Folgen nicht so drastisch wären.
Zu wenig Baugenehmigungen
:CSU will Wohngebäude aufstocken
Um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, soll die Stadt eher nach oben wachsen als in die Breite, fordert die Opposition im Rathaus. Eine Werbekampagne soll Immobilienbesitzer überzeugen, "noch einen drauf zu setzen".
Quartier an der Wiesentfelser Straße
:Neuaubings neue Mitte
Vier Gebäude sollen sich künftig um einen vielfältig nutzbaren Platz gruppieren. Das Zentrum des Stadtteils soll offen und kommunikativ wirken. Was im Viertel geplant ist.
Kommunale Wohnungsgesellschaften in München
:Der städtische Plan für die Wärmewende ist vage
Gewofag und GWG beheizen etwa die Hälfte ihrer Wohnungen mit fossiler Energie. Bis 2030 sollen sie klimaneutral werden. Die Linke fordert "mehr Tempo" und ein konkretes Konzept.
Gewofag-Affäre
:Wer wird Münchens größter Vermieter?
Die städtische Gesellschaft mit künftig 70 000 Wohnungen sucht nach dem Rauswurf von Klaus-Michael Dengler eine neue Chefin oder einen neuen Chef. Die Stelle soll wohl nicht politisch besetzt werden - ein anderer Vorstandsposten dagegen schon.
Nach Gutachten-Affäre
:Gewofag erhält kommissarische Chefin
Nachdem Klaus-Michael Dengler seinen Posten räumen musste, wird Doris Zoller die Leitung der Wohnungsbaugesellschaft übernehmen. Die Koalition will den Zeitplan für die geplante Fusion mit der GWG unbedingt einhalten - die Opposition hält das "für nicht mehr machbar".
Schwabing-West
:Hochpunkt statt Riegel
Nachverdichtung, ohne grüne Innenhöfe zu zerstören? Die GWG präsentiert zwei Varianten, wie das an der Düsseldorfer Straße gelingen könnte - zur Freude der Anwohner.
Politik in München
:Gewofag-Chef auf der Kippe
Der Aufsichtsrat der städtischen Wohnungsbaugesellschaft vertagt die Entscheidung um die Personalie Klaus-Michael Dengler. Eine Jobgarantie gab es für den Gewofag-Geschäftsführer nicht - eine Abberufung könnte für die Stadt teuer werden.
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft
:Stadträte fordern Ablösung von Gewofag-Chef Dengler
Das Unternehmen wollte mit einem Schriftgutachten dem Absender anonymer Schreiben auf die Spur kommen. Auch zwei Mitglieder der CSU-Fraktion wurden überprüft. Deren Chef Manuel Pretzl vergleicht Dengler mit Kapitän Ahab.
ExklusivStädtische Wohnungsbaugesellschaft
:Anonyme Briefe, ein Porsche und private Beziehungen
Eine Affäre erschüttert die städtische Wohnungsgesellschaft Gewofag. Die Stadt untersucht Vorwürfe gegen deren Chef Klaus-Michael Dengler. Dieser wehrt sich mit ungewöhnlichen Mitteln.
Immobilien
:Wie die Stadt München Steuern in Millionenhöhe umgeht
Bei der Fusion der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag könnte Grunderwerbssteuer in gewaltiger Höhe anfallen. Das wollen Grüne und SPD mit einem legalen Trick verhindern - obwohl sie dieses Instrument sonst strikt ablehnen.
Erneuerbare Energien
:Grüne kritisieren "Verhinderungstaktik" bei Photovoltaik-Ausbau
Fraktionschef Dominik Krause rechnet im Stadtrat mit den städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und Gewofag ab. Dann legt die Koalition ehrgeizige Ziele fest - was die Opposition an Pippi Langstrumpf erinnert.
Politik in München
:Zwei unter einem Dach
Die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG werden zusammengelegt. Es soll ein Konzern mit 70 000 Wohnungen entstehen. Die Opposition spricht von einem "Hauruckverfahren".
Kritik von Gewofag-Betriebsrat
:"Stimmen Sie gegen eine Fusion!"
Der Stadtrat will in dieser Woche die Fusion der beiden städtischen Wohnungsgesellschaften beschließen. Doch dagegen wehrt sich nun der Betriebsrat der Gewofag.
Immobilienmarkt
:150 000 Menschen mieten wohl bald bei der "Münchner Wohnen"
In München bahnt sich eine Mega-Fusion auf dem Immobilienmarkt an: Entstehen könnte die viertgrößte städtische Wohnungsbaugesellschaft in Deutschland. Welche Pläne die Stadt dazu verfolgt.
MeinungFusion zu "Münchner Wohnen"
:Schlagkräftig und mieterfreundlich
Die Wohnungsbau-Probleme werden durch die geplante Fusion der Münchner Wohnungsgesellschaften nicht verschwinden. Doch sie bietet die Chance, Stärken zu bündeln - dabei wächst allerdings auch die soziale Verantwortung.
Wohnungsbau
:Ein Wechsel, der Fragen provoziert
SPD-Fraktionschef Christian Müller will Geschäftsführer bei einer der städtischen Wohnungsbaugesellschaften werden. Die Opposition zweifelt seine Qualifikation an.
Diskussion über Bauvorhaben
:Wohnprojekt am Westpark
Die städtische Gesellschaft GWG plant bis zu 188 Apartments nach höchsten Standards zu errichten. Lokalpolitiker finden ein achtgeschossiges Gebäude direkt an der Grünzone allerdings "bedenklich".
"Wir können uns das klimatechnisch nicht leisten"
:GWG lässt Wohnungen leer stehen - jetzt reagiert der Stadtrat
Die Mieter in der Landwehrstraße wehren sich mit kreativen Ideen gegen einen möglichen Abriss durch die städtische Gesellschaft GWG. Etwa die Hälfte der 23 Wohnungen soll bereits leer stehen.
Nachhaltiger Städtebau in Ramersdorf
:Von der Nachkriegssiedlung zum grünen Vorzeigeviertel
Im Süden von Ramersdorf wird eine Wohnanlage der Gewofag modernisiert. Das Quartier aus der Zeit der Berliner Luftbrücke soll bald Pate stehen für klimafreundliche Stadtentwicklung.
Stadtwerke München
:Wie die Stadt Energie sparen will
Warmwasser und Kühlschränke abschalten, mehr Home-Office verordnen: Die Stadtwerke bereiten sich auf die sich zuspitzende Energiekrise vor. Auch bei den Schwimmbädern und Saunen drohen Einschränkungen.
Ärger bei der Wohnungsgesellschaft
:GWG-Chefs müssen gehen
Die Geschäftsführerin und der Geschäftsführer der städtischen Wohnungsgesellschaft sind offenbar derart zerstritten, dass jetzt beide ihren Job verlieren. Damit bekommen 70 000 Münchnerinnen und Münchner einen oder zwei neue Chef-Vermieter.
Familie und Beruf
:Nachbarschaftshilfe im Büro
Beim Pilotprojekt "Family Sharing" helfen sich Kolleginnen und Kollegen der Wohnungsbaugesellschaft GWG gegenseitig bei der Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Die Idee soll Schule machen.
Drogen- und Alkoholabhängige
:Die ungeliebten Nachbarn
"Es gibt immer einen Aufschrei, wenn wir kommen": Wie die Suchthelfer von Condrobs in München mit den Ängsten von Anwohnern umgehen.