Bis zu 3000 Euro für Nebenkosten:Münchner Mieter leiden unter "Nachzahlungswahnsinn"

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Damit warmes Wasser in die Wohnung strömt, wird vielfach Gas verbrannt - teures Gas, wie sich jetzt zeigt. (Foto: Peter Kneffel/picture alliance/dpa)

Bis zu 3000 Euro verlangt die "Münchner Wohnen" von Haushalten. Hat die städtische Gesellschaft einen besonders ungünstigen Erdgas-Tarif bei den Stadtwerken abgeschlossen? Die Linke vermutet ein "flächendeckendes Problem".

Von Joachim Mölter

Die Münchner Linke erhält derzeit außergewöhnlich viel Zulauf - von Mieterinnen und Mietern städtischer Wohnungen, die bei der Partei ihre Sorgen abladen. Sie werden von der städtischen Wohnungsgesellschaft Münchner Wohnen zur Kasse gebeten, um Betriebs- und Nebenkosten nachzuzahlen. Und dabei werden Beträge aufgerufen von bis zu 3000 Euro, sagt Stefan Jagel, der Linken-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat.

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