München heute:Was man in den Pfingstferien unternehmen kann / Hotels warten auf Gäste

Lesezeit: 2 min

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Isabel Bernstein

Mal ehrlich: Man muss schon ein ziemlicher Nachrichten-Junkie sein, um all die Corona-Regeln aus dem Effeff runterrattern zu können, die da grad gelten. Ändert sich ja ständig was. Und einiges erscheint auch nicht wirklich logisch. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie, wenn Sie sich mit einem Freund oder einer Freundin im Café treffen, keinen Mindestabstand einhalten müssen - wenn Sie ihm oder ihr aber daheim einen Cappuccino servieren, einen Abstand von 1,50 Metern einhalten müssen?

Am Freitag nun starten die Pfingstferien. Sie werden in diesem Jahr ganz anders ausfallen, als sich das viele Urlauber erhofft haben. Zwar dürfen die heimischen Beherbergungsbetriebe rechtzeitig zu Ferienbeginn wieder öffnen, aber unter Auflagen. Teils unter solchen Auflagen, dass einige eben doch nicht öffnen werden. Viele Campingplätze werden zum Beispiel Stellplätze nicht vermieten dürfen, weil sie nur Gemeinschaftsduschen vorweisen können und nicht, wie vorgeschrieben, Einzelbäder. Dasselbe Problem haben Jugendherbergen und Berghütten. Wellnesshotels müssen gar noch geschlossen bleiben. Sie hoffen auf eine Aussage von Seiten der Regierung, dass sie Mitte Juni wieder öffnen dürfen, und auch die Übernachtungsbetriebe mit Gemeinschaftsbädern hoffen noch auf Änderungen bei den Auflagen.

Weil sich in den kommenden Wochen noch eine Menge ändern wird, haben wir einen Überblick für Sie zusammengestellt, was in Bayern gerade möglich und erlaubt ist und was (noch) nicht. Diesen werden wir ständig aktualisieren, damit Sie immer informiert sind - in der Hoffnung, dass irgendwann drinsteht, dass alles geöffnet ist, ganz ohne Beschränkungen, weil sich Corona erledigt hat. Man wird ja wohl träumen dürfen.

DER TAG IN MÜNCHEN

Unter Deck die Maskenpflicht, unter freiem Himmel das Abstandsgebot Wegen der Corona-Pandemie mussten die Ausflugsschiffe in den Häfen bleiben, an diesem Samstag legen sie wieder ab - manches aber wird an Bord ungewohnt sein. Zum Artikel

Es wird immer mehr verkauft, für immer noch mehr Geld Die Umsätze auf dem Münchner Immobilienmarkt stiegen im vergangenen Jahr um 30 Prozent. Wie es nach der Corona-Pandemie aussehen wird, ist aber noch unklar. Zum Artikel

Ansteckungsgefahr in Asylunterkünften Die Stadt will künftig 15 Prozent der Plätze in städtischen Flüchtlingseinrichtungen frei halten, um bei Corona-Ausbrüchen schneller reagieren zu können. Die Grünen fordern mehr Tests. Zum Artikel

Unzulässiger Bonus für Alteingesessene Das Sozialreferat muss die Vergaberegeln für geförderte Wohnungen ändern. Die Dauer des Hauptwohnsitzes in München wird in Zukunft weniger relevant sein. Zum Artikel

MÜNCHEN ERLESEN

SZ PlusTourismus
:Wie sich die Münchner Hoteliers auf die Gäste vorbereiten

An Pfingsten dürfen die ersten Touristen wieder in Hotels übernachten. Warum das Frühstück in Zeiten von Corona ein großes Problem ist und wie ein Wirtspaar seine eigene Wohnung vermietete, um den Lockdown zu überstehen.

Von Franz Kotteder

SZ PlusChristliche Gemeinschaft
:"Helfen gibt Würde"

Andere zu unterstützen ist wichtig, sagt Ursula Kalb - auch für Menschen, die selbst kaum etwas haben. Sie hat Sant'Egidio in Deutschland aufgebaut. Warum es in der katholischen Laienorganisation zentral ist, Bedürftige Freunde zu nennen.

Von Bernd Kastner

Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch

Aktion "München bringt's"
:Diese Münchner Restaurants beliefern Sie in der Corona-Zeit

Die Gastronomie in Bayern darf wieder öffnen - erst draußen, bald drinnen. Bestellen geht natürlich weiterhin: Auf dieser Karte finden Sie mehr als 700 To-go- und Liefer-Angebote von Restaurants, Bars und Cafés.

Zu den Landkreisen: Bad Tölz-Wolfratshausen | Dachau | Ebersberg | Erding | Freising | Fürstenfeldbruck | München | Starnberg

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: