Ein nahezu leeres Hotel, verlassene Zimmerfluchten, ein verwaistes Foyer - so etwas kann schon ein bisschen unheimlich sein. Man denkt da an "Shining", den berühmten Film von Stanley Kubrick, nach dem Horrorthriller von Stephen King, in dem Jack Nicholson als schriftstellernder Psychopath Jack Torrance in einem einsamen Berghotel sein Unwesen treibt. Ganz so finster ist es um die Münchner Hotellerie nicht bestellt, wenn sie nun nach zweieinhalb Monaten an diesem Pfingstwochenende wieder für das breite Publikum öffnen darf. Wobei der Begriff "breites Publikum" ein dehnbarer sein wird, zumindest anfangs: Mehr als eine Handvoll Gäste haben in den wenigsten Häusern für die ersten Tage nach der Wiedereröffnung gebucht.
Tourismus:Wie sich die Münchner Hoteliers auf die Gäste vorbereiten
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An Pfingsten dürfen die ersten Touristen wieder in Hotels übernachten. Warum das Frühstück in Zeiten von Corona ein großes Problem ist und wie ein Wirtspaar seine eigene Wohnung vermietete, um den Lockdown zu überstehen.
Von Franz Kotteder, München
Hotelbranche in der Corona-Krise:"Es war wie ein Tsunami"
Wenn über Nacht alle Einnahmen wegbrechen, kommt es darauf an, dass man sich vertraut und Rücksicht nimmt. Der Kreditmann einer Sparkasse und ein Hotelier-Ehepaar über Wirtschaften und Existenzängste in Corona-Zeiten.
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