München heute:Ermittlung gegen Pfleger / Künstliche Vulkane an der LMU / Elefantenbaby in Hellabrunn

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Der Tungurahua in Ecuador gehört zu Donald Dingwells Lieblingsvulkanen. Er bricht regelmäßig aus, und die Menschen in seiner Umgebung haben gelernt, mit der Bedrohung zu leben. (Foto: Reuters)

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Von Martina Scherf

Für Donald Dingwell ist die Welt in Aufruhr. Nicht erst jetzt, in diesem außergewöhnlichen Pandemie-Jahr. Sondern schon immer. Der Professor hat sich auf experimentellen Vulkanismus spezialisiert. Er will verstehen, wie unser Planet zu dem wurde, was er ist, welche Rolle die Steine beim Ursprung des Lebens spielten und wie die Zukunft der Erde aussehen wird.

Vor allem aber will er mit seiner Forschung dazu beitragen, dass Vulkanausbrüche und deren Folgen besser vorherzusagen sind. Deshalb hat er in seinem Keller an der Ludwig-Maximilians-Universität eine Vielzahl von Experimenten aufgebaut. Täglich lässt er dort künstliche Vulkane explodieren. Wie das funktioniert und wie die Forscher ihre Ergebnisse an echten Vulkanen überprüfen, das erzählt er bei einem Laborbesuch.

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