Landtagswahl in Bayern:Jetzt bricht die Zeit der Abrechnung an

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Die gegenseitige Abneigung begann spätestens während der Impfdebatte: Söder und Aiwanger, hier im Herbst 2020 zu sehen. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Rechtsaußen erstarkt, die demokratische Opposition schwach wie nie - und die alten, vermutlich neuen Regierungsparteien? Die Abneigung zwischen Markus Söder und Hubert Aiwanger wird Folgen fürs Land haben.

Kommentar von Sebastian Beck

In Bayern kann die Koalition des Stillstands aus CSU und Freien Wählern weiterregieren. Ob sie aber bis zur nächsten Landtagswahl 2028 durchhält, ist zweifelhaft. Denn nun bricht die Zeit der Rache an. In der CSU hat sich gewaltiger Ärger über die Freien Wähler und speziell über deren Chef Hubert Aiwanger aufgestaut. Den wird er schon bald zu spüren bekommen.

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