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Archiv für Ressort Wissen - September 2015
324 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Ein Frankfurter Forscher hat eine neue Spinnengattung entdeckt. Bei den Weibchen fand der Wissenschaftler Bissspuren - vermutlich weil die Männchen sie während der Paarung anknabbern.
Video Sie sind längst im Alltag angekommen: Drohnen. Die Spielzeuge und nützlichen Helfer können aber schnell zur Gefahr werden - zum Beispiel in der Nähe von Flughäfen. Experten entwickeln deshalb Abwehrsysteme.
Im Allgäu können Drohnen-Entwickler erstmals unbemannte Fluggeräte ohne spezielle Genehmigungen erproben. Das könnte der Einstieg in die autonome Fliegerei sein.
Zebrafinken binden sich fürs Leben. Wenn sie mit einem anderen als dem Traumpartner Nachwuchs bekommen, sterben viele Küken.
Alexander von Humboldts Aufzeichnungen von 1802 aus Südamerika helfen noch immer der Klimaforschung. Sie belegen, wie sich das Wachstum von Pflanzen verändert hat.
Asteroiden haben die Oberfläche des Mondes bröselig gemacht. Das Bombardement hat selbst 25 Kilometer in der Tiefe Spuren hinterlassen.
Der Sierra Nevada in Kalifornien, dem "verschneiten Gebirge", geht der Schnee aus. Das verschlimmert die historische Dürre.
Anders als etwa Kühe oder Hunde können Pferde mit ihrem sensiblen Maul ohne Probleme Fremdkörper aus ihrem Futter sortieren. Das kann Eheringe retten.
Bisher trägt die Region des Südpols wenig zum Anstieg des Meeresspiegels bei. Eine Simulation zeigt aber: Werden alle Kohlevorräte der Erde verbrannt, ist das Eis nicht mehr zu retten. Dann steigen die Ozeane womöglich um 50 Meter an.
Im Jahr 1842 wirkt eine junge Aristokratin bei der Konstruktion eines Computer-Prototyps mit. Doch ihr Beitrag ist in Vergessenheit geraten, genauso wie der vieler anderer Pionierinnen der Informatik.
Chaotisch geformte Berge, vereiste Stickstoffströme, zwielichtiger Nebel: Neue Bilder der Raumsonde "New Horizons" offenbaren rätselhafte Strukturen auf Pluto.
Bilder Raumsonde "New Horizons" hat hochauflösende Bilder der Oberfläche von Pluto zur Erde geschickt. Rund um eine zentrale Ebene zeigen sich komplexe Strukturen.
Einst streiften Asiatische Geparden durch die Steppen von Arabien bis Indien. Heute sind sie fast ausgerottet, nur im Iran leben die letzten Tiere. Dort werden die Geparden beschützt.
Die meisten Bäume pro Einwohner gibt es nicht etwa im Schwarzwald. Sondern dort, wo fast gar keine Menschen leben. Und ganz besonders an Orten, an denen man nicht einmal Pflanzen vermuten würde.
Wundsalben, Enzyme und Antibiotika aus Insekten. Der Biologe Andreas Vilcinskas im Gespräch.
Insekten produzieren weniger Treibhausgase als Rinder und Schweine, benötigen kaum Platz und können mit Abfällen gefüttert werden. Sie sind die Proteinquelle der Zukunft - für Tiere und für Menschen.
Guter Durchzug ist für Termiten lebenswichtig, die Bauten der Insekten sind deshalb ausgeklügelte Klimaanlagen. US-Forscher haben ihr Geheimnis gelüftet.
Wie man Schuhbänder schnürt, wissen schon Kleinkinder. Doch wovon hängt die Stärke eines Knotens ab? Wissenschaftler haben eine Formel dafür entwickelt.
Das Wissen von US-Amerikanern über naturwissenschaftliche Zusammenhänge ist einer neuen Studie zufolge gar nicht so schlecht. Frühere Untersuchungen hatten meist peinliches Unwissen attestiert.
Der Merkur benötigt 59 Tage, um sich einmal um seine Achse zu drehen. Nun haben Forscher seine Rotationsdauer genau gemessen, sie weicht von dem bisherigen Wert um neun Sekunden ab. Das könnte wichtig für künftige Missionen sein.
Er kletterte, lief weite Strecken und benutzte wohl Werkzeuge: Die in Südafrika neu entdeckte Menschenart "Homo naledi" gibt viele Rätsel auf. Pflegte der Frühmensch in Höhlen einen Totenkult?
Der Text stammt aus der September-Ausgabe von natur, dem Magazin für Natur, Umwelt und nachhaltiges Leben. Er erscheint hier in einer Kooperation. Mehr aktuelle Themen aus dem Heft 09/2015 auf natur.de...
Menschen mit niedrigem Ruhepuls neigen eher zu Gewalt, wollen schwedische Forscher ermittelt haben. Sie fordern nun Konsequenzen für die Justiz.
In Südafrika stoßen Forscher auf Überreste von 15 Individuen eines ausgestorbenen Verwandten des Menschen. "Homo naledis" Gehirn war nicht größer als eine Orange, doch er hatte erstaunliche Fähigkeiten.