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Archiv für Ressort Kultur - 2023
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Claus Peymann hat vor 47 Jahren Thomas Bernhards "Minetti" uraufgeführt, jetzt zeigt er es am Münchner Residenztheater erneut - mit einem großen Manfred Zapatka.
Christian Stückl inszeniert im Münchner Volkstheater Shakespeares Komödie "Was ihr wollt" als liebesberauschte Beachclub-Tollerei. Haben hier alle einen Sonnenstich?
Wann ist jemand lebendig, wann ist jemand tot? Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden. Wie Freiwillige am Rechner nach ihr suchen.
Handys bearbeiten Fotos automatisch nach - mit künstlicher Intelligenz. Dadurch verbreiten sich Normen, wie Dinge vermeintlich auszusehen haben.
Warum Theater - und für wen? Sechs Stunden lang diskutieren Macher und Zuschauer darüber an der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Und das Publikum, das angeblich so oft wegbleibt, zeigt sich rasend interessiert.
Der Brite William Turner erlebte die frühe Industrialisierung, seine Farbexplosionen antworten darauf. Nun ist sein Werk im Münchner Lenbachhaus zu sehen. Doch etwas Entscheidendes fehlt.
Eva Menasse diagnostiziert tiefschwarz den gesellschaftlichen Totalschaden. Nur warum lässt einen ihre Analyse so kalt?
Das Schlagwort "Postkolonialismus" rechtfertigt mittlerweile Solidarität gegen Israel, mit Schlächtern, Autokraten und Quacksalbern. Über das Ende einer Befreiungsbewegung.
Wie weit die AfD abgedriftet ist, zeigt der Fall der früheren Abgeordneten Birgit Malsack-Winkemann.
Exklusiv Ich glaubte, dass vor allem die Leute aus meinem politischen Lager von den Gräueltaten der Hamas abgestoßen wären. Stattdessen sehen sich die Juden in Israel und in der Welt schamlos im Stich gelassen.
Wie verführten die Nazis den Regisseur G.W. Pabst, das neue Asterix-Heft und ein Buch zur Zeitenwende. Das sind die Bücher des Monats Oktober.
Unerschütterlich, direkt, gewappnet mit Witz und Berliner Schnauze: Die Schauspielerin Cornelia Froboess wird 80.
Zadie Smith hat ihren ersten historischen Roman geschrieben: "Betrug". Ein Gespräch über die Strahlkraft von Fakten, das Vorbild Charles Dickens - und die Macht der Nostalgie.
In US-Gefängnissen sind etliche Bücher aus allerlei vagen Gründen verboten. Ein Bericht des PEN America zeigt jetzt, welche und warum.
Der jüdische Autor Michel Friedman schreibt über Heimatlosigkeit. In Kriegszeiten ist die Lesung von Sibel Kekilli weit mehr als nur ein Theaterabend.
Kurz bevor im Zürcher Kunsthaus eine überarbeitete Ausstellung der Bührle-Sammlung eröffnet, knallt es schon wieder: Der begleitende Beirat ist geschlossen zurückgetreten.
Ein Familientreffen, das in gewaltsamer Trennung endete, eine Suchaktion im Kampfgebiet: Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden. Dies ist ihre Geschichte.
In Berlin treffen sich Jugendliche zum Dirigieren. Braucht die Branche so dringend Nachwuchs? Über ein grandioses Projekt des Berliner Landesmusikrats.
Debora Ruppert hat Menschen fotografiert, die der Obdachlosigkeit entkamen. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
In ihrem Buch "Gewalt und Gedächtnis" untersucht Mirjam Zadoff, wie weltweit an Kriege, Unrecht und Unterdrückung erinnert wird.
Die Peggy Guggenheim Collection in Venedig zeigt Marcel Duchamp als Virtuosen der schamlosen Kopie.