Als Michel Friedmans Buch "Fremd" erschien, wurde es als erschütterndes Selbstzeugnis gelesen, sprachmächtig, roh, schonungslos introspektiv. Ein Jahr später weiß man: Es war auch prophetisch.
"Fremd" im Berliner Ensemble:"Sie werden sich nicht erinnern"
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Der jüdische Autor Michel Friedman schreibt über Heimatlosigkeit. In Kriegszeiten ist die Lesung von Sibel Kekilli weit mehr als nur ein Theaterabend.
Von Sonja Zekri
Antisemitismus in Deutschland:"Es geht um die Vernichtung des Judentums"
Ein autobiografisches Gedicht von Michel Friedman kommt in Berlin auf die Theaterbühne - Angst ist darin ein Leitmotiv. Ein Gespräch über Rechte, Linke, altes und neues Entsetzen.
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