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Portrait  Sonja Zekri

Sonja Zekri

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Sonja Zekri wurde in Dortmund geboren, hat in Bochum Geschichte und Slawistik studiert und sich dann sehr bald in der Welt umgesehen. Ist seit 2001 bei der SZ, meist im Feuilleton, das sie mit Andrian Kreye von 2015 bis 2020 leitete, sonst als Korrespondentin. Lebte und arbeitete in Moskau und Kairo. Berichtet derzeit für das Feuilleton, vor allem aus Berlin. Freute sich 2023 über die „Besondere Auszeichnung“ des Otto-Brenner-Preises. Tierlieb.

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    :Russisch gehört nicht nur den Russen

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    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Nahost-Konflikt
    :„Es überwiegt die Notwendigkeit, Aufmerksamkeit auf Gaza zu lenken“

    Aber muss Greta Thunberg deshalb mit Hisbollah-Fans segeln? Die Philosophin Susan Neiman über Möglichkeiten und Grenzen des Israel-Protests und die neuen Töne der deutschen Regierung.

    SZ PlusInterview von Sonja Zekri
  • Debatte
    :„Die meisten Deutschen wissen nichts von Polen“

    Deutschland werde von den polnischen Rechten regelrecht dämonisiert, sagt der polnische Historiker Paweł Machcewicz. Auch der neue Präsident Karol Nawrocki schürt die Ressentiments. Ein Gespräch darüber, warum es fatal wäre, das Land im Osten weiter zu ignorieren.

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  • Pressefreiheit
    :„Die Menschen haben Angst vor Journalisten“

    Fast 200 Medienschaffende wurden seit Kriegsbeginn in Gaza getötet. Wie man dort trotzdem lebt und arbeitet, berichtet Shrouq al-Aila, Preisträgerin des International Press Freedom Award.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Syrien-Dokumentation
    :Tausendundeine Macht

    Für Nahost-Insider, aber auch für Fans orientalischer Märchen: Das ZDF dokumentiert das kulturelle Erbe Syriens und die Schäden des Krieges.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
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    Donald Trump habe das Ende der alten Werteordnung besiegelt, jammern viele Europäer. Dass die westliche Gemeinschaft, wie wir sie kannten, tot ist, dass sie vielleicht sogar nie existiert hat, muss aber kein Grund zur Trauer sein. Im Gegenteil.

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  • Syrien
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    Im März 2013 verschleppten Assads Schergen die Schachspielerin Rania al-Abbasi, ihre vier Töchter und zwei Söhne. Das ganze Land kennt den Fall. Und er wühlt die Syrer auch deshalb so auf, weil sie sich fragen, ob die SOS-Kinderdörfer dabei eine Rolle gespielt haben.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • MeinungGedenkstätte Buchenwald
    :Es ist zutiefst beunruhigend, wenn sich die Regierung Netanjahu in die deutsche Kulturpolitik einmischt

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  • Massenproteste
    :Warum ist es in den USA so still?

    Weltweit wachsen gerade starke demokratische Protestbewegungen: in der Türkei, in Serbien, sogar in Gaza. Nur im neuerdings autoritären Amerika regt sich kein Widerstand. Ein Politologe erklärt, woran das liegen könnte.

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  • Ismail Kadares letztes Buch „Der Anruf“
    :Hallo, hier spricht Ihr Diktator

    In seinem letzten Buch „Der Anruf“ versuchte der albanische Schriftsteller Ismail Kadare, ein Rätsel der Weltgeschichte zu lösen, das ihn lebenslang umtrieb. Und hat dabei der Unsterblichkeit seines Berufsstands, der Dichter, noch ein Denkmal gesetzt.

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    Nach Magdeburg hat sich gezeigt: Das Interesse von Medien an Anschlägen ist größer, wenn der mutmaßliche Täter ein Ausländer ist. Ein Plädoyer für mehr Komplexität.

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    Als die Herrschaft der Assads im Dezember 2024 auf spektakulär unblutige, geräuschlose Weise verschwand, waren auch viele Frauen überrumpelt, betäubt, fassungslos. Aber einfach nur jubeln? Es ist eher ein Belauern der neuen Machthaber.

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    :„Putin ist überall“

    Drei Jahre Angriffskrieg: Der ukrainische Kulturminister Mykola Tochytskyi spricht über die fortschreitende Umdeutung der Geschichte und die ungeheure Zerstörung wichtiger Kulturgüter durch Russland.

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  • Arte Spezial zum Ukraine-Krieg
    :Drei Jahre Gewalt

    Auf Arte ist ein Themenabend zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu sehen. Die Dokumentarfilme sind so verstörend wie sehenswert.

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