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Portrait  Sonja Zekri

Sonja Zekri

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Sonja Zekri wurde in Dortmund geboren, hat in Bochum Geschichte und Slawistik studiert und sich dann sehr bald in der Welt umgesehen. Ist seit 2001 bei der SZ, meist im Feuilleton, das sie mit Andrian Kreye von 2015 bis 2020 leitete, sonst als Korrespondentin. Lebte und arbeitete in Moskau und Kairo. Berichtet derzeit für das Feuilleton, vor allem aus Berlin. Freute sich 2023 über die „Besondere Auszeichnung“ des Otto-Brenner-Preises. Tierlieb.

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    :„Zwei Völker. Ein Schicksal“

    In Berlin sondieren Intellektuelle und Politiker, wie eine Zukunft für Israelis und Palästinenser aussehen könnte. Das ist oft bitter und verzweifelt, aber dann finden sich doch verblüffend positive Signale.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Kreml-Orden für Justus Frantz
    :Eine Preisverleihung mit wenig Deutungsspielraum

    Der Dirigent und Pianist Justus Frantz lässt sich im Kreml von Wladimir Putin auszeichnen. Und erinnert in seiner Dankesrede an eine frühere Begegnung mit dem russischen Präsidenten. Die Kritik an seinem Auftritt kann er nicht verstehen.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Jockey Nina Baltromei
    :Die Vorreiterin

    155 Jahre lang gewannen nur Männer das Deutsche Derby, das wichtigste Pferderennen der Saison. In diesem Jahr aber siegte Nina Baltromei, 27, Spross einer Rennsport-Dynastie. Nun ist sie eine Ikone. Aber was heißt das für sie? Ein Treffen in ihrem Stall in Mülheim.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Nahost
    :„Natürlich sind wir erleichtert, aber wir sind auch in Trauer“

    Laith Arafeh ist Leiter der palästinensischen Mission in Deutschland. Natürlich ist auch er jetzt voller Hoffnung, aber er kennt das Misstrauen seinem Volk gegenüber, die Vorurteile. Er weiß: Das Schwierigste kommt noch.

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  • 7. Oktober und Gaza-Krieg
    :Wer über Israel mitreden will, sollte diese Bücher kennen

    Zehn Buch-Empfehlungen zum Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel –  zum Anschlag, seinen Hintergründen und den Folgen.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Deutsche Israel-Politik
    :Mehr als 100 Nahostexperten fordern Abkehr von der Staatsräson

    Die fast bedingungslose Solidarität mit der israelischen Regierung müsse beendet werden, erklären Diplomaten, Forscher und Völkerrechtler. Sie sei nicht mehr mit dem Grundgesetz und Deutschlands historischer Verantwortung vereinbar.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Theater
    :Was, wenn wir Brücken bauten?

    Yousef Sweid zeigt am Berliner Gorki-Theater den womöglich kuscheligsten Abend über den Nahen Osten, den deutsche Bühnen zu bieten haben. Wie macht er das?

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Streit  über Gaza-Krieg
    :„Was hat dich bloß geritten?“

    Philipp Peyman Engel, der Chefredakteur der „Jüdischen Allgemeinen“, und der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad streiten sich über die Frage: „Was darf Israel?“ So scharf umrissen standen die beiden Positionen zum Gaza-Krieg noch in keinem Buch.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Sachbuch
    :Für die Palästinenser nur ein paar Nebensätze

    In ihrem neuen Buch über den Gaza-Konflikt scheitert auch die Star-Soziologin Eva Illouz daran, die Verwundungen beider Seiten zusammenzudenken.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Konzert-Ausladung von Lahav Shani
    :Wie der Krieg die Kunst erfasst

    Die deutschen Reaktionen auf die Ausladung des israelischen Stardirigenten Lahav Shani und der Münchner Philharmoniker in Belgien sind heftig. Der Fall zeigt: Die Kluft zur internationalen Kunstszene wird größer.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
  • Nell Zink: „Sister Europe“
    :Anti-woke? Oder eher Anti-Trump?

    In Nell Zinks „Sister Europe“ treiben sich illustre Gestalten eine Nacht lang durch Berlin. Der Roman wurde verrissen und gefeiert. Ein Treffen mit der Autorin zur Klärung der Frage: Wer kritisiert hier eigentlich was?

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  • Judith Scheytt und der Donnepp Media Award
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    Die Abiturientin Judith Scheytt bekommt für ihre Social-Media-Posts den Donnepp Media Award. Dann wird ihr der Preis in einem fahrlässig desinformierten Gremienklüngel wieder aberkannt. Auf das Grimme-Institut fällt ein Schatten.

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    :Wie erkennt man einen Völkermord?

    Eine weltweite Vereinigung von Forschern wirft Israel Genozid in Gaza vor. Das kann Folgen haben.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
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    :Eine Region zum Fürchten

    Muss die Ukraine den Donbass-Osten aufgeben, um Frieden zu bekommen? Und: Was würde Russland damit gewinnen? Über den trügerischen Glanz einer notorisch wilden Gegend.

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    :Washington-Treffen: Ein Schritt Richtung Frieden?

    Aus ukrainischer Sicht war der Gipfel im Weißen Haus erfolgreich. Die wichtigsten Erkenntnisse.

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    :Könnte Selenskij Gebiete abtreten, ohne die Verfassung zu brechen?

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    SZ PlusVon Sonja Zekri
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    :„Du hast keine Ahnung, was das heißt: Besatzer?“

    Der ukrainische Blogger Wolodymir Solkin interviewt russische Kriegsgefangene und stellt die Gespräche ins Netz. Damit hat er ein Millionenpublikum gewonnen. Genfer Konventionen? Ach was.

    SZ PlusVon Sonja Zekri
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    Eine israelische Menschenrechtsorganisation wirft der Regierung Netanjahu und der Armee vor, im Gazastreifen einen Völkermord zu begehen. Die Leiterin Yuli Novak begründet, wie sie zu diesem Schluss kommt.

    SZ PlusInterview von Sina-Maria Schweikle und Sonja Zekri