Ingo Schulzes Reisebericht "Zu Gast im Westen":Ein Land, das nicht zur Ruhe kommt

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So ähnlich sieht sie aus, die Farbe "Rheinorange", die es im Ruhrgebiet zu sehen gibt. Hier an der Zeche Gneisenau. (Foto: Stefan Ziese/IMAGO/Zoonar)

Ein halbes Jahr lang war der gebürtige Dresdner Ingo Schulze Stadtschreiber im Ruhrgebiet. Herausgekommen ist ein Buch über Menschen, Fußball und eine Farbe, die es nirgends sonst gibt.

Von Sonja Zekri

Ingo Schulze war vergangene Woche vor allem deshalb bekannt, weil er sich im Stern für Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine aussprach. Er fügte dem ein "es muss doch eine Perspektive der Verhandlungen geben" hinzu, was einigermaßen schräg ist, schließlich wollen derzeit weder die Ukraine noch Russland verhandeln. Der gebürtige Dresdner Ingo Schulze aber ist auch noch als Autor bekannt, als einer, der Fußball liebt und von Oktober 2022 bis Mai 2023 auf Einladung der Brost-Stiftung Stadtschreiber im Ruhrgebiet war. In dieser Zeit besucht er Spiele von Borussia Dortmund, Schalke, Rot-Weiß Essen. Seine Gesprächspartner treffen sich gern im Stadion, und Schulze tut das auch.

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