"Civil War" im Kino:Ist das schon eine Vorahnung?

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Auf dem Weg in ein umkämpftes Washington: Kirsten Dunst als Kriegsreporterin in "Civil War". (Foto: AP)

Scharfschützen, Plünderer, Massengräber: Im verstörenden Actionfilm "Civil War" versinken die USA im Bürgerkrieg. Dazu ein paar Fragen an den Regisseur Alex Garland.

Von Sonja Zekri

Kriegsreporter operieren aus einer privilegierten Position. Fast immer sind sie besser ausgerüstet und besser versorgt als jene, über die sie berichten. Sie tragen Schutzwesten und Helme, haben Wasser und Benzin. Ihr größter Vorteil aber liegt darin, dass sie jederzeit gehen können. Es ist nicht ihr Land, das in Flammen aufgeht. Es sind nicht ihre Nachbarn, die übereinander herfallen. Es ist nicht ihr Staat, der zerfällt. Eine der Fragen, die Alex Garland in seinem Bürgerkriegsreporter-Epos "Civil War" stellt, lautet nun: Was, wenn er es wäre?

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