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Archiv für Ressort Kultur - 2023
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wohin sollen wir gehen? Juden haben schon immer auf gepackten Koffern gelebt, inzwischen brennen weltweit die Israelflaggen. Eine Betrachtung aus jüdischer Perspektive.
Während Irans Regime Antisemitismus schürt und Terror finanziert, wächst im Land eine israelfreundliche Generation heran. Sie und die Opfer der Hamas eint ein gemeinsamer Feind.
Der Universität entfliehen wollte er nie, im Gegenteil: Der Germanist Heinz Schlaffer forschte und lehrte fast drei Jahrzehnte lang in Stuttgart - und schuf Schlüsselwerke seiner Disziplin.
Wie erfährt man am einen Ende der Welt, dass die Welt zu Hause gerade untergeht? Während Vater und Schwester weiter in Südafrika Urlaub machen, fliegt Yarden Roman heim nach Israel - und wird entführt.
"Die letzten Hexen von Blackbird Castle" erzählt von der Selbstfindung eines jungen Mädchens - das zu einer alten Hexenfamilie gehört.
In der Marktkirche in Hannover wurde das umstrittene Fenster von Markus Lüpertz eingeweiht. Die Predigten dürften Altkanzler Gerhard Schröder nicht gefallen haben.
Evgeny Titov schickt Mozarts "Figaro" an der Bayerischen Staatsoper ins Hanfgebüsch - und auf einen Sessel der Lust. Eine bejubelte Neuinszenierung, dirigiert von Stefano Montanari.
Ein Schwerpunkt auf dem Wiener Filmfestival Viennale lässt sozialistische Utopien der Vergangenheit auferstehen - und den Schmerz eines ganzen Volkes.
Die Schriftstellerin und Holocaust-Uberlebende war für ihr autobiografisches Werk "Ein Stück Himmel" bekannt.
Das Filmdrama "Anatomie eines Falls", in Cannes mit der Goldenen Palme prämiert, entfesselt eine Naturgewalt mit dem bürgerlichen Namen Sandra Hüller.
In der überraschend fürs kommende Jahr angesetzten Neuinszenierung des "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen übernimmt Philipp Hochmair die Titelpartie. Ein wahrer Experte für das Stück.
Der bildgewaltige Massenmord vom 7. Oktober hatte wesentlich nur ein Ziel: die Empörung über die Gegenschläge Israels anzuheizen. Das Ziel wurde - bis nach Harvard und Yale - sofort erreicht. Eine dystopische Nachricht.
Die Hamas entmenschlicht gezielt Frauen. Die Welt bleibt erstaunlich still. Oder jubelt. Über Gewalt als Mittel, um Anhänger zu gewinnen.
Mit einem offenen Brief fordern Autoren die Literaturbranche auf, sich öffentlich stärker mit Israel zu solidarisieren. Wie die Institutionen darauf reagieren.
Sie befreite den Tanz von den Fesseln des Theaters, verhandelte auf der Bühne Fragen von Macht, Gemeinschaft und Geschlecht: Zum 80. Geburtstag der Choreografin Reinhild Hoffmann.
Das Theaterhaus Jena bringt ein Stück über die "Hundekot-Attacke" auf die Bühne.
Seine Sehnsucht nach einem "Zeitalter des Verschweigens" schiebt Peter Handke noch einmal auf mit der Erzählung "Die Ballade des letzten Gastes".
Asmik Grigorian triumphiert mal wieder als Salome von Richard Strauss, diesmal in der Deutung von Dmitri Tcherniakov in Hamburg.