Literatur gegen Antisemitismus:Betrieb einbestellt

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Eine Teilnehmerin der Kundgebung "Solidarität mit Israel - Gegen gegen Terror, Hass und Antisemitismus" bringt am Sonntag in München Flugblätter an einer Säule an. (Foto: Lukas Barth/dpa)

Mit einem offenen Brief fordern Autoren die Literaturbranche auf, sich öffentlich stärker mit Israel zu solidarisieren. Wie die Institutionen darauf reagieren.

Von Cornelius Pollmer und Marie Schmidt

Es ist nicht so, dass der Literaturbetrieb bislang gar nicht auf die Terrorangriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober reagiert hatte. So deutlich eine allgemeine Schwere über der Buchmesse in Frankfurt lag, so sehr gab es ebendort auch Versuche, für diese Schwere eine Sprache zu finden - etwa bei einem Panel des PEN Berlin zum Auftakt der Messe, bei dem Meron Mendel mit den Autoren Tomer Dotan-Dreyfus und Doron Rabinovici unter dem Titel "In Sorge um Israel" zusammen kam.

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