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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2023
753 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Schriftstellerin und Holocaust-Uberlebende war für ihr autobiografisches Werk "Ein Stück Himmel" bekannt.
Das Filmdrama "Anatomie eines Falls", in Cannes mit der Goldenen Palme prämiert, entfesselt eine Naturgewalt mit dem bürgerlichen Namen Sandra Hüller.
In der überraschend fürs kommende Jahr angesetzten Neuinszenierung des "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen übernimmt Philipp Hochmair die Titelpartie. Ein wahrer Experte für das Stück.
Der bildgewaltige Massenmord vom 7. Oktober hatte wesentlich nur ein Ziel: die Empörung über die Gegenschläge Israels anzuheizen. Das Ziel wurde - bis nach Harvard und Yale - sofort erreicht. Eine dystopische Nachricht.
Die Hamas entmenschlicht gezielt Frauen. Die Welt bleibt erstaunlich still. Oder jubelt. Über Gewalt als Mittel, um Anhänger zu gewinnen.
Mit einem offenen Brief fordern Autoren die Literaturbranche auf, sich öffentlich stärker mit Israel zu solidarisieren. Wie die Institutionen darauf reagieren.
Sie befreite den Tanz von den Fesseln des Theaters, verhandelte auf der Bühne Fragen von Macht, Gemeinschaft und Geschlecht: Zum 80. Geburtstag der Choreografin Reinhild Hoffmann.
Das Theaterhaus Jena bringt ein Stück über die "Hundekot-Attacke" auf die Bühne.
Seine Sehnsucht nach einem "Zeitalter des Verschweigens" schiebt Peter Handke noch einmal auf mit der Erzählung "Die Ballade des letzten Gastes".
Asmik Grigorian triumphiert mal wieder als Salome von Richard Strauss, diesmal in der Deutung von Dmitri Tcherniakov in Hamburg.
Claus Peymann hat vor 47 Jahren Thomas Bernhards "Minetti" uraufgeführt, jetzt zeigt er es am Münchner Residenztheater erneut - mit einem großen Manfred Zapatka.
Christian Stückl inszeniert im Münchner Volkstheater Shakespeares Komödie "Was ihr wollt" als liebesberauschte Beachclub-Tollerei. Haben hier alle einen Sonnenstich?
Wann ist jemand lebendig, wann ist jemand tot? Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden. Wie Freiwillige am Rechner nach ihr suchen.
Handys bearbeiten Fotos automatisch nach - mit künstlicher Intelligenz. Dadurch verbreiten sich Normen, wie Dinge vermeintlich auszusehen haben.
Warum Theater - und für wen? Sechs Stunden lang diskutieren Macher und Zuschauer darüber an der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Und das Publikum, das angeblich so oft wegbleibt, zeigt sich rasend interessiert.
Der Brite William Turner erlebte die frühe Industrialisierung, seine Farbexplosionen antworten darauf. Nun ist sein Werk im Münchner Lenbachhaus zu sehen. Doch etwas Entscheidendes fehlt.
Eva Menasse diagnostiziert tiefschwarz den gesellschaftlichen Totalschaden. Nur warum lässt einen ihre Analyse so kalt?
Das Schlagwort "Postkolonialismus" rechtfertigt mittlerweile Solidarität gegen Israel, mit Schlächtern, Autokraten und Quacksalbern. Über das Ende einer Befreiungsbewegung.
Wie weit die AfD abgedriftet ist, zeigt der Fall der früheren Abgeordneten Birgit Malsack-Winkemann.
Exklusiv Ich glaubte, dass vor allem die Leute aus meinem politischen Lager von den Gräueltaten der Hamas abgestoßen wären. Stattdessen sehen sich die Juden in Israel und in der Welt schamlos im Stich gelassen.