Netzkolumne:Ein Lächeln für alle

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Das Leben auf den eigenen Fotos wird immer schöner. (Foto: Imago Classic/Zoonar)

Handys bearbeiten Fotos automatisch nach - mit künstlicher Intelligenz. Dadurch verbreiten sich Normen, wie Dinge vermeintlich auszusehen haben.

Von Michael Moorstedt

Manche Dinge verschwinden einfach, ohne dass man ihre Abwesenheit wirklich bemerken oder gar bedauern würde. Dazu gehören zum Beispiel rot geblitzte Augen auf Fotos. Noch vor wenigen Jahren wimmelte es auf Bildern von Familienfeiern und Urlaubsreisen von ihnen, inzwischen ist das Phänomen beinahe vollkommen ausgemerzt.

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