Dass Bücher von Amanda Gorman, Bilderbücher über schwule Pinguine und zuletzt sogar William Shakespeare aus einigen Klassenzimmern und Lehrplänen verbannt sind, ist zum traurigen Alltag in manchen amerikanischen Städten geworden. Die Schriftstellerorganisation PEN America hat sich nun auch mit der Bücher-Situation in amerikanischen Gefängnissen beschäftigt, Mitarbeiter und Inhaftierte befragt - und einen ausführlichen Bericht zu verbotenen Büchern in Justizvollzugsanstalten vorgelegt: "Reading between the Bars", übersetzt etwa: Lesen hinter Gittern. Dass bestimmte Bücher in Gefängnissen nicht erlaubt sind, ist kein neues Phänomen, es sei im Gegenteil die "allgegenwärtigste Form von Zensur in den USA", heißt es in dem Bericht.
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In US-Gefängnissen sind etliche Bücher aus allerlei vagen Gründen verboten. Ein Bericht des PEN America zeigt jetzt, welche und warum.
Von Christiane Lutz
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