Literatur in den USA:"Game of Thrones" nur im Fernsehen

Lesezeit: 2 min

George Martins "Game of Thrones"-Bücherreihe ist in manchen US-Gefängnissen verboten - die Serie allerdings nicht. (Foto: Cristina Fumi Photography/mauritius images / Alamy Stock Photo)

In US-Gefängnissen sind etliche Bücher aus allerlei vagen Gründen verboten. Ein Bericht des PEN America zeigt jetzt, welche und warum.

Von Christiane Lutz

Dass Bücher von Amanda Gorman, Bilderbücher über schwule Pinguine und zuletzt sogar William Shakespeare aus einigen Klassenzimmern und Lehrplänen verbannt sind, ist zum traurigen Alltag in manchen amerikanischen Städten geworden. Die Schriftstellerorganisation PEN America hat sich nun auch mit der Bücher-Situation in amerikanischen Gefängnissen beschäftigt, Mitarbeiter und Inhaftierte befragt - und einen ausführlichen Bericht zu verbotenen Büchern in Justizvollzugsanstalten vorgelegt: "Reading between the Bars", übersetzt etwa: Lesen hinter Gittern. Dass bestimmte Bücher in Gefängnissen nicht erlaubt sind, ist kein neues Phänomen, es sei im Gegenteil die "allgegenwärtigste Form von Zensur in den USA", heißt es in dem Bericht.

Zur SZ-Startseite

SZ Plus"Asterix"
:Adieu, Wildschwein

Im neuen "Asterix"-Album "Die weiße Iris" versuchen die Römer, das gallische Dorf mit positivem Denken und gesunder Ernährung zu erobern. Es ist das beste Heft seit Langem.

Von David Steinitz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: