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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2015
1131 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Zweimal Verdi: In Nürnberg gibt man einen sich immer steigernden "Maskenball", in Augsburg einen mitreißenden "Macbeth"
Das länderübergreifende Projekt "What's the deal" zieht Bilanz
Susan Abulhawa liest aus ihrem neuen Roman
Jürgen Theobaldys charmanter kleiner Angestelltenroman "Rückvergütung" erzählt von einem Biedermann auf amourösen Abwegen und der Absurdität der normalen Arbeitswelt.
Napoleon ging nicht erst bei Waterloo unter: Neue Bücher erzählen vom Ende Bonapartes und der Neuordnung Europas vor 200 Jahren.
Nike Wagner, die vielseitige Festival-Leiterin, wird siebzig. Und auch zu den aktuellen Krisengerüchten um den Grünen Hügel hat sie eine klare Meinung.
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften verabschiedete am Leibniz-Tag ihren Präsidenten Günter Stock. Die Festrede hielt Angela Merkel, die bei aller Freude auch realistische Worte fand.
Opernästhetik der Zukunft? William Kentridge bebildert Alban Bergs "Lulu" virtuos unproblematisch.
Der niederländische Frauenarzt Gerhard Boogard ist vom Cembalo besessen. Wie aus einem Amateur ein Instrumentenbauer wurde, der von renommierten Solisten geschätzt wird.
Über das schmutzige Geld der Anleger wird in Liechtenstein geschwiegen. Jetzt nimmt eine mutige Theatertruppe ihr korruptes Land aufs Korn.
Eine Kassette hat das Leben unseres Autors verändert. Weil ihm sehr früh jemand ein Beastie-Boys-Album überspielt hat, war er quasi ein Leben lang davor geschützt, schlechte Musik aus Versehen gut zu finden. Ein später Dank.
Der Tony-Award wird auch als Oscar der Musical-Welt bezeichnet, und in diesem Jahr ist eine Frau mit dem Tony dekoriert worden, die den echten Oscar schon hat. Für beide Auszeichnungen stellte Helen Mirren Königin Elizabeth II dar.
Warum man Palmyra retten, afrikanischen Pop fördern und über das Humboldt Forum neu nachdenken muss: Der Außenminister über seine Kulturpolitik.
Der größte Traum von Sideshow Bob wird angeblich wahr: Er darf Bart umbringen. Zumindest behauptet das einer der Produzenten der Sendung. Auch, wenn es eine Hintertür gibt.
Kleine Sensation: Eine Pekinger Galerie widmet Ai Weiwei die erste Einzelausstellung in China. Der Künstler darf sie sogar selbst eröffnen - bislang war allein die Nennung seines Namens in chinesischen Museen tabu.
Es ist eine uralte Frage der Menschheit und bedeutet für jeden etwas anderes. Trotzdem scheint eine klare Antwort in unserer Gegenwart schwieriger denn je.
Bei "Rock im Park" beweisen die alten Herren des Rock'n'Roll Aufrichtigkeit und Haltung
Festkonzert für den ersten Paten: 30 Jahre Kulturkreis Gasteig
Das Augsburger Textil- und Industriemuseum lässt 17 Künstler die Dauerausstellung umgestalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Medienkunst
Mit den Menschen drängt es nun auch die Kultur nach draußen. Über sehr verehrte und sehr verschmähte Spielarten von Open-Air-Veranstaltungen
Die Netflix-Dokumentation "Hot Girls Wanted" erkundet die Untiefen der Pornofilm-Industrie im Netz. Ergebnis: Je jünger und weniger professionell die Mädchen vor den Kameras wirken, desto schneller zücken die Kunden ihre Kreditkarten.
Bei der Entwicklerkonferenz I/O hatten die Teilnehmer Gelegenheit, lernende Maschinen zu treffen. Eine von ihnen treibt die neue Google-App Photos an. Das Gespenstische: Sie lernt und entwickelt ihre eigenen Sinne.
Er war eine Schlüsselfigur zwischen alter jugendbündischer und neuer Jugendprotest-Kultur: Arno Klönne. 1955 promovierte der Soziologe mit einer Studie über die Hitlerjugend. Noch beim jüngsten Ostermarsch ergriff er das Wort.
Er war nach Carl Barks der zweite große Duck-Zeichner der Disney-Entenhausen-Welt. Im Gespräch auf dem Münchner Comicfest bekundet er: Dagobert Duck war gar nicht so.
Reisenotizen von Eugen Ruge, bekannt durch seinen Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts". Basiskritik: Ist denn dieser Kontinent, Amerika, nicht imstande, ein vernünftiges Klo zu konstruieren?
Hermann Zapf, der große Schriftgestalter, ist tot. Er war der Zukunft immer voraus. Auch der elektronischen.
Das Literaturarchiv in Marbach zeigt in seiner neuen Schau Kafka, Handke und Marlene Dietrich.
Der Clinch um ein Hügel-Verbot für Festspielleiterin Eva Wagner-Pasquier verschärft sich. Jetzt legt Anwalt Peter Raue nach. Kirill Petrenko ist entsetzt.
Mäßig komisch: Mit dem Regisseur Dieter Wedel, ein paar Filmschauspielern und einem Shakespeare-Lustspiel will Bad Hersfeld Aufsehen erregen.
Wollt ihr einen Elendsporno? Bitte schön: Maxim Gorkis Sozialdrama "Nachtasyl", inszeniert von Michael Thalheimer an der Berliner Schaubühne.
Der Franzose Pierre Brice sah viel zu gut aus, um nicht als Schauspieler entdeckt zu werden. Als Winnetou wurde er in Deutschland zum Idol - und zum Berufsindianer aufs Lebenszeit. Eine Würdigung.