Grüner-Strom-Atlas:Wer Opfer bringt, sollte weniger zahlen

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Ein Windrad vor der eigenen Haustür, wie hier nahe der Stadt Lützen in Sachsen-Anhalt, das gefällt nicht jedem. (Foto: Michael Schöne/IMAGO/STAR-MEDIA)

Eine Regionalisierung der Strompreise ist ein sinnvolles Instrument: als Anreiz für Lokalpolitiker, zur Besänftigung der Menschen vor Ort und zur Industrie-Ansiedlungspolitik.

Kommentar von Kathrin Werner

Politik ist vor allem ein Ausgleich von Interessen. Insofern gibt es kaum eine größere Aufgabe für die Politik als die Energiewende. Kaum irgendwo stoßen so viele Interessen aufeinander. Es gilt sie miteinander zu vereinen und denjenigen Vorrang zu geben, die für eine gute Zukunft am wichtigsten sind. Die wichtigsten Interessen brauchen Förderung, die weniger Wichtigen verdienen zumindest Verständnis und Erklärung.

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