Stromkonzerne - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Stromkonzerne

ExklusivEnergiekrise
:"Ursula von der Leyen bleibt Ankündigungsweltmeisterin"

Vollmundig versprach die EU-Kommissionschefin inmitten der Energiekrise 140 Milliarden Euro per Übergewinn-Abschöpfung. Doch diese Zahl war wohl aus der Fantasie geboren.

Von Jan Diesteldorf

Energie
:Wie RWE seinen Gewinn verdoppelt

Der Essener Stromversorger profitiert von Investitionen in Solar- und Windparks und von seinen Gaskraftwerken. Von diesen werden bald mehr gebraucht - aber da gibt es eine Hürde.

Von Björn Finke

Uniper und Sefe
:Krisenkonzerne zahlen hohe Boni

Der Staat hat die Gasimporteure Uniper und Sefe mit Steuer-Milliarden gerettet. Dennoch überweisen die Firmen millionenschwere Prämien an ihre Energiehändler.

Von Björn Finke

Stromkonzern
:RWE baggert, will aber nicht mehr so viel verfeuern

Der Stromkonzern verdient blendend und investiert massiv in erneuerbare Energien. Das Braunkohle-Geschäft soll bald der Vergangenheit angehören. Doch noch bereitet es Ärger.

Von Björn Finke

Strommarkt
:Eon-Chef kritisiert Atomausstieg

Vorstandschef Birnbaum bezeichnet die Abschaltung des Eon-Vorzeigekernkraftwerks Isar 2 als Fehler. Fernwärmekunden, deren Rechnungen drastisch gestiegen sind, verspricht Eon individuelle Lösungen.

Von Björn Finke

Energiewirtschaft
:Habeck prüft weitere Strom-Verstaatlichung

Der Bundeswirtschaftsminister will beim niederländischen Stromnetzbetreiber Tennet einsteigen. Die Gespräche laufen bereits, und es geht nicht nur um Geld.

Von Michael Bauchmüller und Caspar Busse

Strommarkt
:Netzentgelte nahezu stabil

Ungeachtet erheblich höherer Kosten für die Stabilisierung des Stromnetzes könnten die entsprechenden Entgelte im kommenden Jahr stabil bleiben. Die Betreiber der vier deutschen Übertragungsnetze meldeten am Mittwoch für 2023 eine vorläufige Höhe ...

Stromversorgung
:Erneuertes Innkraftwerk Töging geht in Betrieb

Die fast 100 Jahre alte Anlage wurde für 250 Millionen Euro saniert - und kann nun Strom für rund 200 000 Haushalte produzieren.

Von Matthias Köpf

ExklusivEnergiekrise
:EU-Staaten unterstützen radikale Pläne für den Strommarkt

Die Kommission will hohe Gewinne billiger Kraftwerke umverteilen. In den Verhandlungen über das Gesetz zeigt sich, dass die Regierungen an Bord sind. Doch es gibt Änderungswünsche.

Von Björn Finke

Stromversorgung
:EU will Gewinne von Kraftwerksbetreibern abschöpfen

Die stark gestiegenen Strompreise bescheren manchen Firmen hohe Erlöse. Ähnlich wie die Bundesregierung plant die Kommission nun, diese sogenannten Zufallsgewinne einzukassieren und an die Verbraucher weiterzugeben.

Energiekrise
:Auch die Schweiz muss Stromversorger retten

Axpo, einer der größten Energiekonzerne der Schweiz, braucht Hilfe vom Staat: Die Regierung hat nun einen Rettungsschirm für die Strombranche aktiviert.

Von Isabel Pfaff

Stromkonzerne
:Totgesagte dampfen länger

Auch ohne Embargo verändert teures Gas den Energiemarkt: RWE verstromte Anfang 2022 mehr Braunkohle als zuvor. Deutschlands letzte Atomkraftwerke profitieren ebenfalls.

Von Benedikt Müller-Arnold

Energie
:Gas ist doppelt so teuer wie im Vorjahr

Je länger die Energiekrise andauert, desto mehr müssen Haushalte für Heizung und Strom zahlen. Ein Embargo auf russisches Gas würde die Lage verschärfen, warnt Eon.

Von Benedikt Müller-Arnold

Hauptversammlung
:RWE diskutiert über eine Trennung von der Kohle

Deutschlands größter Stromerzeuger sollte seine klimaschädlichen Kraftwerke auslagern, fordern Investoren. Doch ändert das etwas am vielen CO₂? Konzern und Politik sehen einen anderen Ausweg.

Von Benedikt Müller-Arnold

SZ PlusRWE
:Wie der Krieg die Energiewende umkrempelt

Deutschlands größter Stromerzeuger prüft, alte Kohlemeiler zur Not wieder ans Netz zu bringen. Der vermeintliche Hoffnungsträger Gas wird zum Problem. Und ein Richtungsstreit verblasst vorerst.

Von Benedikt Müller-Arnold

Strommarkt
:Sinn und Unsinn von Kundenboni

Wer wegen Boni häufig den Stromanbieter wechselt, wird gerne mal abgelehnt. So eine Hopperei verursache Kosten, die dann die Verbraucher selbst zahlen müssten, warnt ein Leser. Das System entlarve sich.

SZ PlusKlimaschutz
:Was man von Italien lernen kann

Europas Krisenland könnte zum Gewinner eines klimafreundlichen Wirtschaftswandels werden. Nirgendwo wird Müll so effizient recycelt - vorbildlich geht es aber auch in anderen Bereichen zu.

Von Ulrike Sauer

SZ PlusStromanbieter
:Bequem wechseln

2020 wird der Strom teurer. Wechseldienstleister helfen dabei, günstige Anbieter zu finden, doch sie haben auch Tücken. Worauf man achten sollte.

Von Andreas Jalsovec

ExklusivEnBW-Tochter
:Hacker haben deutschen Energieversorger angegriffen

Die Attacke galt dem Netz einer EnBW-Tochter. Eine Gefahr für die Stromversorgung konnte rechtzeitig abgewendet werden. Dahinter könnte ein großangelegter Hackerangriff stecken.

Von Till Krause und Hakan Tanriverdi

Uniper
:Die Stromkonzerne müssen endlich aufwachen

Eon trennt sich von Gas und Kohle. Das ist gut, aber nicht genug. Ein Neuanfang muss her - Innovationen und Kundenkontakt inklusive.

Von Varinia Bernau

Energie
:Stromkonzern Eon meldet Rekordverlust

Sieben Milliarden Euro Minus machte der Stromkonzern vergangenes Jahr - und das mitten in einem riesigen Konzernumbau.

Energiewende
:Atomausstieg - für den Steuerzahler die nächste Finanzkrise

Auf keinen Fall sollten nach den Banken nun die Stromkonzerne ihre Altlasten abwälzen. Doch genau das dürfte beim Abriss der alten Kernkraftwerke passieren.

Kommentar von Markus Balser

Stromkonzerne
:Was in der Energiepolitik falsch läuft

Die großen Energiekonzerne bieten ein Bild des Jammers. Das ist nicht nur ihre Schuld. Es hat mit der unbegreiflichen Eile zu tun, mit der die Bundesregierung nach der Katastrophe von Fukushima reagierte.

Ein Kommentar von Karl-Heinz Büschemann

Energie
:Gabriel will angeblich Stromkonzerne zu CO2-Reduktion zwingen

Von 2016 bis 2020 jährlich 4,4 Millionen Tonnen weniger: Wirtschaftsminister Gabriel will einem Bericht zufolge die Stromkonzerne verpflichten, den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern.

Stromkonzerne und die Brennelementesteuer
:Und seid ihr nicht willig, dann schließen wir halt

In der Diskussion um die Brennelementesteuer fahren die Stromkonzerne neue Geschütze auf: Offenbar haben sie damit gedroht, ihre Atomkraftwerke sofort abzuschalten, falls die Steuer kommt.

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