Reden wir über Geld:"Meine Kunst hat mir damals wohl das Leben gerettet"

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Es war nicht immer alles heiter im Leben von Willy Astor. Trotzdem bezeichnet er sich selbst als Sonnenkind, ist dankbar für seine Karriere auf der Bühne. (Foto: Christoph Bombart/Universal Music)

Der Komödiant Willy Astor, 60, hat es aus einer Sozialwohnung auf die großen Bühnen geschafft. Wie er 1,6 Millionen Euro an einen Anlagebetrüger verlor, danach nie wieder einen Cent investierte und wie viel er mit der Bayern-Hymne "Stern des Südens" verdient.

Interview von Johannes Bauer und Harald Freiberger

Schon die Namen seiner Kabarettprogramme "Schatz im Silbensee", "Nachlachende Frohstoffe" oder "Jäger des verlorenen Satzes" verraten, wie viel Spaß Willy Astor an der deutschen Sprache hat. Für das Gespräch hat der Münchner, der nicht nur als Komödiant, sondern auch als Gitarrist mit seinem Instrumentalprojekt "Sound of Islands" durch die Gegend tourt, in einen Biergarten geladen. Gegen Ende des Gesprächs läuft ein Mann im Bayerntrikot direkt am Tisch mit Astor vorbei. Dass dort der Komponist der Hymne sitzt, die jeder Bayernfan schon Dutzende Male gesummt, gesungen und ja, auch gegrölt hat, scheint er aber nicht zu bemerken.

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