Schluss mit dem rücksichtslosen Steuerwettbewerb: 130 Länder haben sich auf einen globalen Mindeststeuersatz von 15 Prozent geeinigt. Endlich sollen große Konzerne wie Amazon, Google und Facebook mehr abgeben und sich nicht mehr in Steueroasen verkriechen.
Die internationale Steuerreform ist allerdings nicht unumstritten. Irland beteiligt sich vorerst nicht, die Schweiz hat Bedenken und das Vereinigte Königreich will Banken ausklammern. Dennoch, sagt Bastian Brinkmann, sei die Vereinbarung ein historischer Schritt. Alle Ungerechtigkeiten werde sie aber nicht beseitigen, sagt der stellvertretende Leiter der SZ-Wirtschaftsredaktion.
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