Bonn:Großes Interesse an Diskussion über Verlauf von Stromtrasse

Fulda (dpa/lhe) - Rund 180 Bürger und Behördenvertreter sind am Dienstag zur ersten hessischen Antragskonferenz für den geplanten Bau der umstrittenen Stromtrasse Suedlink gekommen. "Wir sehen eine starke Beteiligung der Öffentlichkeit. Die Veranstaltung ist gut besucht", sagte Olaf Eul von der Bundesnetzagentur bei dem Treffen in Fulda.

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Fulda (dpa/lhe) - Rund 180 Bürger und Behördenvertreter sind am Dienstag zur ersten hessischen Antragskonferenz für den geplanten Bau der umstrittenen Stromtrasse Suedlink gekommen. „Wir sehen eine starke Beteiligung der Öffentlichkeit. Die Veranstaltung ist gut besucht“, sagte Olaf Eul von der Bundesnetzagentur bei dem Treffen in Fulda.

Bei der Konferenz ging es um Verlaufsvarianten der insgesamt etwa 700 Kilometer langen Stromtrasse, die Windenergie von Nord- nach Süddeutschland bringen soll. Spannend für die Bundesländer Hessen und Thüringen wird sein, ob die Trasse östlich oder westlich verlaufen soll. Die Route ist noch ungewiss.

Der Netzbetreiber erhielt bei dem Treffen nach eigenen Angaben Hinweise zu möglichen Planungshindernissen. Berücksichtigt werden müssen etwa Arten- und Naturschutz, Siedlungen und Bebauungen und die Bodenbeschaffenheit. Vertreten waren Kommunen, Fachbehörden, Umweltschutzverbände Bürgerinitiativen und interessierte Bürger.

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