SZ-Sportfilme

Die besten Sportfilme der Geschichte

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 1
:In den Seilen

Psychogramm eines Mannes, für den das Leben ein einziger Kampf ist: "Raging Bull" ist der beste Sportfilm der Filmgeschichte - dabei wäre das durchgängig finstere Drama über den Boxer Jake LaMotta um ein Haar gar nicht gedreht worden.

Von Benedikt Warmbrunn

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 2
:Ein Boxkampf so faszinierend wie die Mondlandung

Der Film "When We Were Kings" dokumentiert das Duell zwischen Muhammad Ali und George Foreman - den "Rumble in the Jungle". Der oft als Großmaul beschriebene Ali ist darin als verletzlicher Mann zu sehen.

Von Holger Gertz

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 3
:Ein Lehrstück über Gier, Ungeduld und Großkotzigkeit

In "Haie der Großstadt" und "Die Farbe des Geldes" zocken Billardspieler ihre Opfer ab. Sind das überhaupt Sportfilme? Nun, Tricks und Bluffs gehören auch zum Fußball oder Boxen - und es geht natürlich um Aufstieg und Absturz.

Von Johannes Schnitzler

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 4
:Gefangen in der Hülle des eigenen Mythos

In "Diego Maradona" ermöglicht Regisseur Asif Kapadia einen beklemmend intimen Einblick in das Leben der gestürzten Ikone. Er kommt Maradona dabei nah - ohne ihn vorzuführen.

Von Boris Herrmann

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 5
:Wo Baseball zu seinen Wurzeln zurückfindet

In "Bull Durham" ist der Alltag grau und die Stadien sind klein. Für Glanz sorgen zwei famose Charaktere, die ein Baseball-Talent auf ihre Art von der Last unnötiger Gedanken befreien.

Von Milan Pavlovic

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 6
:Der schmerzhafteste Fall eines Sporthelden

Asif Kapadia hat mit der Dokumentation "Senna" ein wuchtiges Monument über das Leben und Sterben des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters erschaffen. Die Bilder, die er benutzt, sind überwältigend.

Von Philipp Schneider

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 7
:Der rechte Haken dieses Films trifft hart

Clint Eastwoods Filmfiguren mögen noch Träume haben, aber das heißt ja nicht, dass die Inszenierung verträumt sein muss. "Million Dollar Baby" hat ein wenig mit Boxen und sehr viel mit dem Leben zu tun.

Von Milan Pavlovic

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 8
:Mit Mathe gegen die Übermacht

Kann man ohne große Stars große Mannschaften bauen? Der ungewöhnliche Sportfilm "Moneyball" zeigt, dass das sehr wohl geht. Und filetiert einige amerikanische Mythen.

Von Christopher Gerards

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 9
:Ein ungeschönter Blick ins Herz Amerikas

Ein junger Rodeoreiter muss sich entscheiden, was wichtiger ist: Risiko und Ruhm oder Sicherheit und Zukunft. "The Rider" ist alles andere als ein Starfilm - und verzichtet auf ein handelsübliches Happy End.

Von Milan Pavlovic

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 10
:So kitschig ist Boxen

Die "Rocky"-Serie erzählt 897 Minuten lang eine rührend ehrliche Geschichte. Das lässt niemanden los, der ein Herz für treuherzige Boxer hat.

Von Benedikt Warmbrunn

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 11
:"Show me the Money"

Der Film "Jerry Maguire" mischt gekonnt Heldensage und Liebesfilm, verliert dabei aber nicht die unsentimentale Spielerberater-Branche aus dem Auge. Vor allem liefert er aber einige der schönsten Momente der Filmgeschichte.

Von Jürgen Schmieder

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 12
:Feminismus geht auch gut frisiert

In "Battle of the Sexes" lehnt sich die Tennisspielerin Billie Jean King gegen das männliche Establishment auf. Sie wird zur Ikone der Frauenbewegung - ihre Botschaft ist noch immer aktuell.

Von Saskia Aleythe

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 13
:Anschlag mit der Eisenstange

Der Film "I, Tonya" zeichnet das Leben der Eiskunstläuferin Tonya Harding nach. Zu sehen ist dabei weit mehr als nur die Geschichte eines der größten US-Sportskandale.

Von Anna Dreher

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 14
:Ein überaus seltenes Kunstwerk

"White Men Can't Jump" ist mehr als ein Basketball-Film mit grandiosen Basketballszenen. Er ist eine bittersüße Komödie - und eine treffende Milieustudie mit tiefer gesellschaftlicher Bedeutung.

Von Jürgen Schmieder

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 15
:Ballade ans Meer

"Le Grand Bleu" erzählt von zwei befreundeten Apnoetauchern, die zu Rivalen werden. Der Film ist ein kleines Wunder.

Von Philipp Schneider

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 16
:Vom Reihenhaus ins Weiße Haus

Der Dokumentarfilm "Nowitzki. Der perfekte Wurf" zeichnet Dirk Nowitzkis wundersamen Aufstieg zu einem der besten Basketballspieler des Planeten nach. Selbst Viel-Wisser bekommen unerwartete Einblicke.

Von Joachim Mölter

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 17
:Weiter, immer weiter

Das Drama "The Wrestler" handelt von einem alternden Kämpfer, der weiß, dass es vorbei ist, und trotzdem nicht aufgibt. Hauptdarsteller Mickey Rourke verleiht dem Film eine überwältigende Wucht.

Von Johannes Schnitzler

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 18
:Wenn der Mäzen immer unheimlicher wird

Im Psychodrama "Foxcatcher" zieht Mark Schultz, Olympiasieger im Ringen, auf die Ranch eines Multimillionärs. Die Hoffnung: beste Trainingsbedingungen. Doch der Gönner wird zunehmend bedrohlich.

Von Anna Dreher

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 19
:Per Massenschlägerei ins Finale

Grotesk überzeichnet und trotzdem glaubwürdig: Warum die Eishockey-Komödie "Slap Shot" ein Kultfilm ist.

Von Johannes Schnitzler

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 20
:Wenn der Schiedsrichter Moonwalk tanzt

In "Die nackte Kanone" wird eines der amerikanischsten Kulturgüter bis in die letzte Pore erklärt: Beim Klamauk im Baseballstadion erwacht die Erinnerung an unbeschwerte Zeiten.

Von Johannes Knuth

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 21
:Faszinierend als Widerling und Athlet

Daniel Brühl spielt in "Rush" Niki Lauda und muss sich seines härtesten Rivalen James Hunt erwehren. Warum sich der Rennfahrer-Film von anderen abhebt.

Von Milan Pavlovic

SZ-Serie "Die besten Sportfilme", Platz 22
:Wenn die Angst vorm Fallen fehlt

Klettern ohne Seil wird im Film "Free Solo" zur Horrorvision - für den Zuschauer, nicht für den Protagonisten. Das Besondere: Er kommt ohne Heldenstatus aus.

Von Martin Schneider

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