Produktivität

SZ PlusSZ MagazinAxel Hacke
:Labern, sülzen, sabbeln

Viele Firmen geben ihren Konferenzräumen inzwischen witzig-kreative Namen. Müsste man aber im Zuge dessen nicht auch die Menschen umbenennen, die darin konferieren?

Von Axel Hacke

Astrophysik
:Der Klimawandel macht die Tage länger

Weil das Eis schmilzt, dreht sich der Planet künftig langsamer. Bis der Effekt spürbar ist, wird es allerdings noch etwas dauern.

SZ PlusDigitalgipfel
:Wieso künstliche Intelligenz die Rettung sein kann

Deutschlands Wirtschaft schwächelt im Vergleich zu den USA. Wie werden wir wieder produktiv? Zeit für revolutionäre Technik - und den Trick mit dem Management.

Von Jannis Brühl und Lisa Nienhaus

SZ PlusPsychologie
:Wenn es wehtut

Wer sich selbst zu negativ sieht, lässt sich durch Lob kaum aufmuntern. Ein übertrieben positives Selbstbild dagegen kann leichter erschüttert werden.

Von Sebastian Herrmann

100 Jahre BBC-Zeitsignal
:Piep, piep, piep!

Vor hundert Jahren war das erste Zeitsignal im Radio zu hören. Eine Zumutung für Menschen, die gerne unpünktlich sind.

Von Martin Zips

Psychologie
:Warum Menschen genervt vom Warten sind

Die Ungeduld wächst insbesondere dann, wenn das ersehnte Ziel fast erreicht ist. Psychologen erklären, woran das liegt.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusArbeit und Leben
:Nehmt euch Zeit

Durch neue Technik wird die Menschheit seit Jahrzehnten immer produktiver. Doch davon profitiert nur die Wirtschaft, die Menschen sind abgehetzt. Schluss damit.

Essay von Kathrin Werner

SZ PlusLebenshilfe
:„Es gibt immer zu viel, um das wir uns sorgen könnten“

Wie soll man in diesen Zeiten die Hoffnung bewahren? Sich die Dinge schönreden hilft jedenfalls nicht, sagt Autor Oliver Burkeman. Warum positives Denken nicht glücklich macht und mehr Effizienz keine Zeit spart.

Von Barbara Vorsamer; Illustration: Jessy Asmus

SZ PlusEntschleunigung als Gesellschaftsphänomen
:Außer Atem

Alles dreht sich immer schneller in der digitalen Welt, zugleich sehnen sich die Menschen nach Entschleunigung. Gedanken über unser Verhältnis zur Zeit, den Sinn von Push-Nachrichten und die Brennerautobahn.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusPsychologie
:Wie geht man liebevoller mit sich um?

Mit uns selbst sind wir oft besonders streng. Muss das sein? Eine Psychologin erklärt, woher zu hohe Erwartungen kommen, was der eigene Selbstwert damit zu tun hat und wie man lernt, gutmütiger zu sich selbst zu sein.

Interview von Nadja Saied

Telefonische Zeitansage
:Beim nächsten Ton ist es ...

Frankreichs Telefongesellschaft hat die automatische Zeitansage eingestellt, nach 89 Jahren Dauerdienst. Braucht ja eh keiner - oder geht der Welt etwas verloren?

Von Moritz Geier

SZ PlusSZ MagazinWissen
:»Weniger machen, aber das richtig«

Spanisch lernen, Halbmarathon laufen, die Steuererklärung erledigen – das Leben ist voller Pläne, doch oft hapert es an der Umsetzung. Die Autoren Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler haben eine »Anleitung fürs Loslegen, Dranbleiben und zu Ende führen« verfasst und liefern Antworten auf eine der schwierigsten Fragen unserer Zeit: Wie zur Hölle soll man das nur schaffen?

Interview: Amonte Schröder-Jürss

Event
:Wie gemalt

Selbsterfahrungstrip mit Rundum-Wohlfühl-Paket: Bei den Artnight Events kann man entspannt pinseln und plaudern - und jede Menge Gleichgesinnte kennenlernen.

Von Fiona Rachel Fischer

SZ PlusSZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie man Zeit für das wirklich Wichtige schafft

4000 Wochen hat ein Mensch während des Lebens im Schnitt zur Verfügung. Wie vergeudet man möglichst wenige davon? Experte Oliver Burkeman erklärt, warum viele Zeit-Ratgeber das Problem schlimmer machen – und welcher Gedanke stattdessen hilft

Interview: Wolfgang Luef

SZ PlusPsychologie
:Wie konzentriertes Arbeiten gelingt

Schnell mal die Spülmaschine ausräumen, kurz aufs Sofa oder dieses eine Youtube-Video schauen: Die Verlockungen im Home-Office sind groß. Wie man es trotzdem schafft, produktiv zu sein. Ein paar Tricks.

Von Sebastian Herrmann

Nach Corona
:Abgelenkt, aber ganz zufrieden

Eine Frage, eine Antwort: Arbeiten wir im Home-Office mehr?

Von Felicitas Wilke

SZ PlusAchtsamkeit
:"Ein gefülltes Leben ist nicht automatisch ein erfülltes Leben"

Autor und Coach Martin Liebmann leitet den "Verein zur Verzögerung der Zeit". Ein Gespräch über den Wert der Muße, oktroyierte Beschleunigung und einen reflektierten Umgang mit der Zeit.

Interview von Anja Blum

SZ JetztPsychologie
:Wieso vergeht die Zeit so schnell?

Der Zeitforscher Marc Wittmann erklärt, warum ein Jahr oft so schnell vergeht - und wie man verhindern kann, dass die Zeit an einem vorbeirast.

Interview von Charlotte Bastam

SZ JetztProduktivität
:Wie "Bullet Journals" im stressigen Alltag helfen

Maria vermittelt in Workshops, wie man die Mischung aus Terminkalender, Notizblock und Tagebuch gestaltet - und dabei die Gedanken ordnet.

Von Julia Bergmann

SZ PlusBeruf und Karriere
:"Die ständigen Unterbrechungen bleiben gleich"

Cordula Nussbaum ist Expertin für Zeitmanagement. Sie erklärt, warum man im Home-Office ebenso viel Zeit vertrödelt wie im Büro, und gibt Tipps wie To-Do-Listen wirklich funktionieren können.

Interview von Angelika Slavik

SZ PlusZeitmanagement
:"Ich eile, also bin ich, funktioniert nicht mehr"

Der Zeitforscher Karlheinz Geißler beschäftigt sich mit Entschleunigung. Ein Gespräch über erzwungenen Stillstand, das menschliche Bedürfnis nach Struktur und wie die Zeiteinteilung im Home-Office gelingen kann.

Interview von Martina Scherf

Tipps vom Zeitberater
:"Betrachte die Zeit nicht als Feind"

Wo ist nur die Zeit geblieben? Die Frage ist im Arbeitsleben genauso präsent wie im Privaten. Ein Gespräch über den Mythos Zeitmanagement, krankmachende Arbeit - und warum die innere Uhr wichtiger ist als eine Armbanduhr.

Von Johanna Bruckner

Organisation im Beruf
:Disziplin im Alltag auf den Job übertragen

Verschleppte Projekte, unbeantwortete E-Mails, ein chaotischer Schreibtisch: Sich im Arbeitsalltag optimal zu organisieren, ist nicht leicht. Da kann es hilfreich sein, Disziplin erst mal im privaten Alltag zu üben.

Familienbericht 2011
:Hilfe in der Rush-Hour des Lebens

Wissenschaftler fordern im neuen Familienbericht von der Bundesregierung eine Zeitpolitik für Mütter und Väter in Deutschland. Dabei bleiben sie jedoch vage und klammern sogar einige mögliche Lösungen aus.

Felix Berth

Familienbericht 2011
:Eltern wollen lieber mehr Zeit für ihre Kinder als mehr Geld

Mehr als 40 Prozent der Eltern mit minderjährigen Kindern leiden "oft oder immer" unter Zeitdruck. Jede zweite Alleinerziehende ist im Dauerstress: Familien brauchen dringend mehr Zeit. Das besagt der aktuelle Bericht, den eine Expertenkommission an diesem Freitag der Bundesfamilienministerin übergeben hat. Darin macht sie auch Vorschläge, wie die Politik die Situation verbessern kann.

Die Zukunft der Arbeit
:Gute Nacht, Freizeit!

Feierabend gibt's nicht mehr: Noch in den Neunzigern wurde der Siegeszug der Freizeitgesellschaft prophezeit. Aber nichts da - länger arbeiten, das gehört für viele Menschen in den Industrieländern zum Alltag. Doch das Verschwimmen der Grenzen von Arbeit und Freizeit hat weitreichende Folgen.

Caspar Dohmen

Taschendesignerin Hindmarch über Organisation
:"Wir können, wenn wir wollen"

Sie hat fünf Kinder, ein eigenes Unternehmen und 54 Läden in 17 Ländern: Die britische Taschendesignerin Anya Hindmarch verrät, wie sie das alles unter einen Hut bekommt - und warum sie trotzdem jeden Sonntagabend arbeitet.

Christine Brinck

Job-Quiz
:Was sind die größten Zeitfresser im Büro?

Wir alle wollen im Arbeitsalltag möglichst keine Zeit vertrödeln. Kennen Sie die zeitraubenden Fallen im Büro und können Sie damit umgehen?

Machen Sie den Test.

Gute Vorsätze
:Ohne Kondition geht gar nichts

Der Dezember ist die Zeit für eine Jahresbilanz - und für die Karriereplanung. Doch gute Vorsätze allein reichen nicht aus, um die persönlichen Ziele 2008 zu erreichen.

Kolumne Lebenskunst
:Lernen Sie, Nein zu sagen

Der kluge Umgang mit unsinnigen Bitten und überzogenen Forderungen.

Stefan F. Gross

Führungsspitzen
:Ein Hoch auf das Nein

Es gibt Sätze, die hört man im Büro viel zu selten. "Das kann ich nicht", zum Beispiel. Oder "Da muss ich in Ruhe drüber nachdenken." Dabei wäre das Leben mit diesen Eingeständnissen so viel leichter.

Nicola Holzapfel

Lange Arbeitszeiten
:Wer führen will, muss leiden

Jeder zehnte Berufstätige arbeitet mehr als 48 Stunden pro Woche. Männer verbringen besonders viel Zeit am Arbeitsplatz. Das hängt mit ihrer Position zusammen - und mit den Branchen, in denen sie arbeiten.

Ab ins Ausland
:Hauptsache weit weg

In der zehnten Klasse, nach der Schule, während der Lehre oder im Studium - was ist der ideale Termin für einen Auslandsaufenthalt? Wer die Zeit bestmöglich nutzen will, sollte sich an einige Regeln halten.

Eva Keller

Kommunikation mit dem Chef
:Weit weg und doch so nah

Der Chef führt seine Mitarbeiter aus der Ferne, Vorstellungsgespräche finden am Bildschirm statt. Videotechnik schafft neue Freiheiten im Arbeitsalltag.

Nicolas Zeitler

Akademiker als Zeitarbeiter
:Auf dem Sprung

Unter Zeitarbeitern sind Akademiker die Minderheit - und privilegiert, was Jobsicherheit und Gehalt betrifft. Viele lehnen deshalb feste Jobangebote ab.

Miriam Hoffmeyer

Mein Kollege sagt ...
:"Heute nicht, lieber morgen"

Die fieseste aller Kollegen-Krankheiten ist die Prokrastination, auch bekannt unter dem Namen "Mañana-Prinzip": Wieso heute arbeiten, wenn morgen auch noch Zeit dafür ist?

Julia Bönisch

Zufriedenheit im Job
:Morgen wird alles anders

Der Sommerurlaub naht, in den Büros geht es ruhiger zu. Endlich Zeit darüber nachzudenken, was sich im Beruf ändern muss. Zehn Tipps, wie man die eigene Karriere steuert.

Nicolette S. Strauss

Faulheit und Prokrastination
:Panische Angst vor dem Misserfolg

Manche Studenten geben nie ihre Abschlussarbeiten ab - weil sie einfach nicht damit fertig werden. Hinter der "Aufschieberitis" steckt oft mehr als mangelnde Disziplin.

Arbeitnehmer: Immer erreichbar
:Berufliche E-Mails im Urlaub? Selbstverständlich

Fast rund um die Uhr verfügbar: Der Düsseldorfer Unternehmensberater Wolfgang Zieren ist immer für Kollegen erreichbar - und erwartet das auch von anderen.

Florian Fuchs

Arbeitsplatz
:Zeige mir deinen Schreibtisch, und ich sage dir, wer du bist

Ein Bikini-Foto von der Liebsten, ein Wimpel vom lokalen Fußballverein - da ist der Arbeitsplatz doch gleich viel gemütlicher. Doch private Deko verrät oft mehr über den Arbeitnehmer, als ihm lieb ist.

Karriere-Vorsätze für 2011
:Im nächsten Jahr wird alles anders

Endlich Ordnung auf dem Schreibtisch, die Karriere voranbringen, in der Kantine immer das gesunde Gericht wählen: Die Vorsätze fürs neue Jahr sind da - nur wie hält man sie ein?

35-Stunden-Woche
:Weniger Arbeit, mehr Erfolg

In schwierigen Zeiten arbeiten alle länger - nur Frankreich hält an der 35-Stunden-Woche fest. Das mag antiquiert erscheinen, aber es funktioniert. Wenn auch mit Einschränkungen.

Michael Kläsgen

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