Kunst am Bau

SZ PlusWirtschaftliche Lage
:Flughafen München stoppt alle Kunstprojekte

Mehrere Künstlerinnen und Künstler sollten Werke an Neubauten realisieren. Jetzt macht die Flughafengesellschaft einen Rückzieher - aus Kostengründen.

Von Evelyn Vogel

Temporäres Kunstwerk
:Rauf auf die Wiege

Das umstrittene Bauwerk in Starnberg ist freigegeben worden. Besucher können nun den Ausblick auf den See von der magentafarbenen Riesentribüne genießen.

Von Sabine Bader

Hochschulen in Weihenstephan
:Endlich grünt es auf dem grauen Platz

Mit seinen drei großen Pflanzenskulpturen gewinnt Christian Wichmann den "Kunst am Bau"-Wettbewerb für das neue Gebäude der HSWT an der Vöttinger Straße.

Von Petra Schnirch

Kunst am Bau
:Vögel aus neuer Perspektive

Der Künstler Wolfgang Stehle schafft für die neue Jagdfeldschule in Haar unter dem Titel "Birdlife" fünf Skulpturen, die Ornithologie und Geometrie verbinden

Von Bernhard Lohr

Kunst am Bau
:Pasinger Dogenpalast

An drei Adventswochenenden wird die schlichte Rathausfassade zur Kulisse für die filigranen Projektionen des Lichtkünstlers Johannes Reihl. Hochleistungsdiaprojektoren lassen das Gebäude erstrahlen

Von Jutta Czeguhn

Kunst am Bau
:Blätter, die die Welt bedeuten

Ingo Maurers schwebendes Lichtkonzept am Residenztheater

Von Susanne Hermanski

Kunst am Bau
:Die letzte Bastion

Das Kunstwerk von Andreas Sarow in der Starnberger Hauptstraße ist Stadtgespräch. Das sagen Passanten über das Kanonenhaus.

Von Martina Grießbacher

Kunst am Bau
:Platzsuche für Relief

Peter Falk will Visino-Werk nicht für Sitzungssaal

Von Ariane Lindenbach

Urheberrecht
:Sanierung hat Vorrang vor Kunst

Darf ein Museum eingebaute Kunst entfernen? Ja, hat der Bundesgerichtshof entschieden - abhängig von der "Gestaltungshöhe".

Von Wolfgang Janisch

Kunst am Bau
:Ungeliebt wie ein Staubfänger

Das Holzrelief über die Gröbenzeller Geschichte von Arno Visino hätte einen Platz im neuen Rathaus finden sollen. Die Familie des Künstlers ist enttäuscht, dass es keine Möglichkeit zum Wiederaufbau geben soll

Von Karl-Wilhelm Götte

Kunst am Bau
:Die sprühen vor Ideen

In Obersendling verwandeln diese Woche neun internationale Wandkünstler neun ehemalige Siemens-Gebäude mit Street-Art. Hält das Wetter, ergibt das bis Freitagabend Kunst auf insgesamt 1000 Quadratmetern Fläche

Von Thomas Jordan

Kunst
:Ärger um den goldenen Wohnblock

Ein Hamburger Künstler will eine Fassade auf 300 Quadratmetern mit Blattgold verkleiden. Die Kulturbehörde gibt dafür 85 622 Euro aus - und erntet einen Sturm der Entrüstung.

Von Peter Burghardt

Umstrittenes Kunstwerk
:Horror an der Hauswand

Im Berliner Stadtteil Tegel gibt es Ärger wegen der Fassaden-Malerei eines Künstlers, der die Flüchtlingskrise thematisiert hat. Anwohner finden das Bild zu brutal.

Kunst am Bau
:In die Röhre gucken

Düsseldorf hat einen Ruf als Kunstmetropole zu verteidigen - nun wurde dort eine von Künstlern und Architekten gestaltete U-Bahn eröffnet: Wie reagiert das Publikum auf das größte unterirdische Museum der Welt?

Von G. Matzig

SZ PlusKunst am Bau
:Auf den Putz gehauen

Die Lüftlmalerei ist eine aussterbende Art der Freskenkunst, die im Oberland besonders beliebt war. Dem Oberammergauer Künstler Franz Seraph Zwinck widmet das dortige Museum eine sehenswerte Ausstellung

Von Sabine Reithmaier

Kulturzentrum
:Der Gasteig ist nicht schön, aber er funktioniert

Das Münchner Kulturzentrum ist seit 30 Jahren umstritten. Nur in einem herrscht Einigkeit: Alle 1561 Räume werden gebraucht.

Von Franz Kotteder

Kunst am Bau
:Unaufdringlich eindringlich

Es wirkt, ohne belehrend, unangenehm mahnend oder politisch unkorrekt zu sein: Das Kunstprojekt "Brienner 45" vor dem Eingang des NS-Dokuzentrums ist gelungen.

Von Christoph Wiedemann

Spezieller Stadtplan
:Wo Sie in München über Kunst stolpern

"Quivid" heißt in München ein Programm, das sich der Kunst im öffentlichen Raum widmet. Damit die Bürger das auch merken, soll es einen speziellen Stadtplan und Führungen geben.

Von Alfred Dürr

Sexspielzeug-Kunstwerk in Paris
:Der "Tanne" geht die Luft aus

Die Skulptur "Tree" auf der eleganten Pariser Place Vendôme ähnelt nicht nur zufällig einem Analdildo. Die aufgeregte Debatte um das Kunstwerk haben Vandalen nun vorerst beendet.

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