Krankmeldung

Thema folgen lädt

Gesundheit
:Neue Studie: Wenn Personalmangel krank macht

Wer häufig die Arbeit von kranken oder fehlenden Kollegen mitmachen muss, meldet sich öfter krank und reduziert eher seine Arbeitszeit. Ein Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK sieht noch eine weitere besorgniserregende Entwicklung.

Gesundheit
:Krankenstand in Bayern klettert auf ein Rekordniveau

Bayerns Arbeitnehmer haben sich 2022 nach Angaben der AOK so häufig krank gemeldet wie seit bald 30 Jahren nicht. Hauptursachen waren Corona und Atemwegsinfekte.

Gesundheit
:Bayern schnieft und hustet

Eine beispiellose Krankheitswelle sucht den Freistaat heim. Sie stellt nicht nur Kliniken vor Herausforderungen, sondern führt in der letzten Woche vor den Ferien auch zu Unterrichtsausfällen an den Schulen.

Von Sebastian Beck, Lisa Schnell und Patrick Wehner

Arbeit
:Telefonische Krankschreibung bis März 2023 verlängert

Damit sollen volle Wartezimmer während Corona und der Grippewelle verhindert werden.

Personalausfälle
:Ausgedünnte Bus-Fahrpläne bis Ende November

Seit Anfang Oktober fahren Busse wegen der Personalausfälle auf zehn der 94 Linien seltener als sonst. Welche Routen betroffen sind.

Zugverkehr in Nordostbayern
:Alex darf weiter zwischen München und Prag verkehren

Mit dem Zuschlag für die Länderbahn aus Viechtach kommt der für seine Unpünktlichkeit berüchtigte Zugtyp zum Einsatz. Alleinige Schuld an der Misere trägt der Betreiber allerdings nicht.

Von Deniz Aykanat

Langzeitpflege
:Holetschek favorisiert Springermodelle gegenüber Leiharbeit

Der bayerische Pflegeminister Klaus Holetschek (CSU) setzt sich für sogenannte Springer in der Langzeitpflege ein. Mit Springermodellen könnten für die Beschäftigten verlässlichere Arbeitszeiten gesichert werden, sagte Holetschek laut einer ...

Gesundheitsreport
:Südbayern sind seltener krankgeschrieben als Nordbayern

Bei der Anzahl der Krankentage gibt es im Freistaat ein eindeutiges Nord-Süd-Gefälle.

Arbeitnehmer
:Rekordstand bei Fehltagen wegen psychischer Erkrankungen

Noch nie zuvor fielen die bayerischen Beschäftigten so oft wegen psychischer Krankheiten aus wie 2021. Das könnte auch mit der Pandemie zusammenhängen: Vor allem Anpassungsstörungen nahmen zu. Und eine Berufsgruppe ist besonders betroffen.

Krankschreibungen
:Menschen rund um München sind am gesündesten

Nirgendwo sonst in Deutschland fehlen Berufstätige so selten aus gesundheitlichen Gründen wie im Landkreis München.

Coronavirus
:Der Check-up muss warten

Seit die Omikron-Infektionswelle anschwillt, müssen die Arztpraxen im Landkreis deutlich mehr Krankmeldungen bearbeiten. Das bedeutet erheblichen Mehraufwand und -arbeit. Unternehmen spüren die Personalausfälle, Arbeitsabläufe sind aber sichergestellt.

Von Benjamin Engel

Gesundheitsreport
:Bayern sind seltener krank

Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt gab es 2020 im Freistaat weniger Fehltage bei Berufstätigen. Es gab Berufsgruppen, die besonders anfällig waren.

Umfrage
:Arbeitnehmer befürworten Krankschreibung per Telefon

Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Bayern - nämlich 80 Prozent - befürwortet laut einer Umfrage eine Krankschreibung per Telefon. Die befragten Erwerbstätigen schätzten am Arztkontakt aus der Ferne vor allem, dass das Ansteckungsrisiko entfalle ...

Krankschreibungen
:Anrufen reicht weiterhin

Berlin - Angesichts der weiter angespannten Corona-Lage bleiben Krankschreibungen wegen leichter Erkältungsbeschwerden bis Jahresende auch telefonisch und ohne Besuch einer Arztpraxis möglich. Die Sonderregelung wird nochmals um drei Monate bis ...

Krankschreibungen
:Telefonat reicht

Telefonische Krankschreibungen wegen Erkältungsbeschwerden sind ab kommendem Montag wegen der Corona-Lage wieder bundesweit möglich. Das beschloss der Gemeinsame Bundesausschusses im Gesundheitswesen. Die Regelung soll zunächst bis zum Jahresende ...

Krankschreibungen
:Präsenzpflicht in der Praxis

Wer eine Krankschreibung wegen einer Erkältung braucht, muss dafür ab jetzt wieder zum Arzt. Die Sonderregelung für telefonische Krankschreibungen wegen der Corona-Krise ist zum 31. Mai ausgelaufen. Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten ...

Krankmeldung
:Pandemie führt zu mehr Fehltagen

Im März haben sich so viele Arbeitnehmer krankgemeldet wie zuletzt vor 20 Jahren. Der Anteil krankgeschriebener Beschäftigter lag bei 6,84 Prozent, wie eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt. Ursache für den überdurchschnittlichen ...

SZ PlusGesundheit im Büro
:"Wer hustet, wird jetzt schief angeschaut"

Der Arbeitspsychologe Hannes Zacher glaubt, dass künftig mehr Menschen zu Hause bleiben, wenn sie sich krank fühlen. Wer trotzdem arbeitet, schade nicht nur sich selbst, sondern auch dem Unternehmen - sogar im Home-Office.

Von Julian Erbersdobler

Krankschreibung
:Gelber Schein nur in der Praxis

Für Krankschreibungen bei leichten Atemwegsbeschwerden müssen Arbeitnehmer ab kommender Woche wieder zum Arzt gehen. Eine in der Corona-Epidemie eingeführte Ausnahmeregelung, dass dies auch nach telefonischer Rücksprache mit dem Arzt ging, wird ...

SZ PlusCoronavirus
:"Was kann, soll und darf ich noch machen?"

Tobias Gfeller gehört gesundheitlich gesehen zu einer Risikogruppe. Wie sich sein Leben durch die Bedrohung Coronavirus verändert hat.

Von Tobias Gfeller

SZ PlusMeinungKrankmeldung
:Von wegen Drückeberger

In jedem Betrieb gibt es Krankmeldungen. Doch wenn die Mitarbeiter vom Blaumachen träumen oder sich krank zur Arbeit schleppen, sollten sich Chefs auch selbst hinterfragen.

Kommentar von Felicitas Wilke

SZ PlusKrankmeldungen
:Immer diese Blaumacher

Ein Unternehmer beschwert sich, dass Mitarbeiter sich zu oft Montag und Freitag und zu lange krankschreiben lassen. Es gebe zu viele Simulanten in Deutschland. Stimmt das - und was sind die Gründe?

Von Uwe Ritzer

Leserdiskussion
:Wie halten Sie es mit Krankmeldungen?

Ein Unternehmer beschwert sich, dass Mitarbeiter sich zu oft Montag und Freitag und zu lange krankschreiben lassen. Untersuchungen aber zeigen, dass Betriebe hierzulande nicht nur ein Problem mit vermeintlichen Faulenzern haben, sondern auch mit Angestellten, die sich krank zur Arbeit schleppen.

Krankmeldung
:"Er kann sich tot stellen"

Ein Mitarbeiter ist krank - darf die Chefin ihn trotzdem anrufen? Darf sie sein E-Mail-Postfach öffnen? Arbeitsrechtler Manfred Schmid erklärt, was zulässig ist - und was nicht.

Interview von Ina Reinsch

Krankmeldung
:Goodbye gelber Zettel

Wer aus gesundheitlichen Gründen ausfällt, muss dem Chef einen Krankenschein vom Arzt schicken. Das könnte sich nun ändern. Die Regierung plant, dass Krankmeldungen digital übermittelt werden.

Von Kristiana Ludwig

SZ PlusGesundheit
:Wie Sie sich richtig krankmelden

Am ersten oder am dritten Tag? Am Telefon oder per Whatsapp? Mit Angabe des Grundes oder ohne? Eine Handreichung für eine korrekte Krankmeldung.

Von Ina Reinsch

Frage an den SZ-Jobcoach
:Muss ich am ersten Krankheitstag ein Attest einreichen?

Der neue Arbeitgeber von Frank T. will schon vor dem dritten Fehltag ein Attest sehen. Der Arbeitnehmer bittet den Jobcoach um Rat.

Fehlzeiten
:Zur Hälfte krank

Ärzte und Psychotherapeuten schlagen vor, dass Arbeitnehmer auch zu 25, 50 oder 75 Prozent arbeitsunfähig geschrieben werden können. Wie soll das gehen?

Interview von Jutta Pilgram

SZ JetztMenstruation
:Regelschmerzen sind ein guter Grund, zu Hause zu bleiben!

Viele Frauen schleppen sich einmal im Monat mit Schmerzen zur Arbeit oder erfinden Ausreden, um sich krank zu melden. Unsere Autorin findet: Das muss endlich aufhören.

Von Lara Thiede

Frage an den SZ-Jobcoach
:Was tun, wenn der Chef nicht glaubt, dass ich krank bin?

Die Arbeitnehmerin ist nach einer OP krankgeschrieben, ihr Chef will das aber nicht akzeptieren. Für den Jobcoach ist die Lage eindeutig.

Arbeitsrecht
:Muss ich arbeiten, wenn mein Kind krank ist?

Und muss mich mein Arbeitgeber weiter bezahlen? Die Arbeitsrechtlerin Manuela Beck beantwortet die wichtigsten Fragen.

Interview von Larissa Holzki

Jobcoach
:Soll ich krank zur Arbeit gehen?

Melissa M. geht oft trotz Migräne pflichtbewusst ins Büro. Nun möchte sie von der Personal-Expertin wissen, ob sie sich besser krankmelden sollte.

Krankmeldung
:Ordentlich entschuldigt

Kopfschmerzen, verstopfte Nase, schwere Glieder - wer sich so fühlt, gehört ins Bett und nicht ins Büro oder auf die Baustelle. Doch ein paar Dinge gibt es zu erledigen. Worauf Arbeitnehmer bei der Krankmeldung achten müssen.

Von Ronja Ringelstein/dpa

SZ PlusErkältungszeit
:Bett oder Büro?

Krank sein und trotzdem ins Büro gehen - manchmal halb so wild. Experten erklären, bei welchen Symptomen Heldengebaren auf keinen Fall angebracht ist.

Von Werner Bartens

Arbeitsrecht
:Welche Rechte Angestellte unbedingt kennen sollten

Unbezahlte Überstunden oder eine ungerechtfertigte Abmahnung - Gründe für Stress mit dem Chef gibt es viele. Umso wichtiger: Vorbereitet sein.

Von Britta Beate Schön, Finanztip

Job
:Wer sich nicht krank meldet, bekommt mehr Geld

Amazon zahlt Gruppen-Boni an Abteilungen, deren Mitarbeiter selten krankheitsbedingt fehlen. Für das Arbeitsklima ist das Gift.

SZ PlusJob
:Gold für Gesunde

Manche Firmen belohnen ihre Mitarbeiter für die schlichte Anwesenheit im Betrieb mit einer Prämie. Der Versandhändler Amazon geht noch weiter und zahlt einen Gruppenbonus für besonders robuste Abteilungen.

Von Martin Scheele

Gesundheit
:Männer und Frauen leiden unterschiedlich

Er mimt eher den harten Kerl, sie sorgt sich um Kollegen: Ein Gesundheitsreport zeigt, dass die Geschlechter unterschiedlich zu Krankschreibungen stehen - und andere Beschwerden haben.

Von Dietrich Mittler

Kolumne "Was ich am Job hasse"
:Ihr macht mich krank!

Hustende, Fiebernde, Heisere, die sich trotzdem zur Arbeit schleppen, sind nicht arm dran, sondern Kollegenschweine. Dabei haben sie nur Angst.

Kolumne von Katja Schnitzler

Krankschreibungen
:Helden der Arbeit

Zum Thema der teilweisen Krankschreibungen erreichten uns zwei Leserbriefe, die diese infrage stellen. Ein Arzt berichtete, dass sich Kranke seit einiger Zeit gar nicht mehr krankschreiben ließen - aus Angst. Und bei Schülern sei es das Gleiche.

Krankschreibungen
:Manchmal geht's auch mit halber Kraft

Warum sollte jemand, der sich nur zu 70 Prozent fit fühlt, nicht auch 70Prozent seiner Arbeitskraft erbringen? Die Idee, manche Patienten nur teilweise für arbeitsunfähig zu erklären, ist jedenfalls bedenkenswert.

Von Werner Bartens

Auszubildende
:Jung, dynamisch, ausgebrannt

Ein Drittel der Auszubildenden in Deutschland klagt über körperliche und psychische Probleme, die Fehlzeiten in den Betrieben steigen. Was sind die Gründe?

SZ PlusSelbstverschuldete Krankheiten
:Wenn der Kater teuer wird

Deutsche Arbeitnehmer bekommen von ihrem Chef auch dann das volle Gehalt, wenn sie krank im Bett liegen. Ein allzu sorgloser Lebenswandel kann diese Entgeltfortzahlung jedoch gefährden.

Von Catrin Gesellensetter

Studie zu Job und Gesundheit
:Ihr seid doch krank

Jeder Achte geht krank ins Büro, 23 Prozent der Befragten verzichten im Job auf Pausen: Viele Beschäftigte gehen laut einer Studie am Arbeitsplatz fahrlässig mit ihrer Gesundheit um. Der Grund: zu viel Druck.

Studie
:Mediziner fordern Lockerung bei Krankschreibungen

Arbeitnehmer sollen sich bis zu einer Woche ohne Attest krankmelden können, fordern Mediziner der Universität Magdeburg. Mit diesem Schritt wollen sie die Hausärzte entlasten. Bundesregierung und Arbeitgeberverband sehen den Vorstoß kritisch.

Seminar für Chefs und Personaler
:Auf der Jagd nach den Blaumachern

Die Zeiten sind hart für Simulanten. Besonders zur Urlaubszeit reagieren die Unternehmen auf Krankmeldungen empfindlich. In Seminaren können Vorgesetzte den Umgang mit Mitarbeitern lernen, die chronisch "krankfeiern".

Von Ines Alwardt

Typologie der kranken Kollegen
:"Ich geb' mir drei Monate. Optimistisch geschätzt"

Draußen wird es kalt und dunkel. Im Büro glüht das Fieber und rote Flecken leuchten auf blasser Haut. Eine Typologie der (eingebildeten) Kranken im Job. Vom "Ach-das-ist-doch-nichts" bis zur "Schnupfen-Hysterikerin".

Von Johanna Bruckner

Arbeitsrecht
:Was im Job gilt, wenn das Kind krank ist

Stress im Büro und ein krankes Kind - das schafft Konflikte. Wie lange dürfen Eltern zu Hause bleiben? Und was gilt in der Kommunikation mit Chef und Kollegen?

Von Anne-Ev Ustorf

DAK-Gesundheitsreport
:Arbeitslose sind gestresster als Manager

Wenn Anerkennung fehlt, entstehen Unzufriedenheit und innerer Druck: Studentinnen, Arbeitslose und Alleinerziehende leiden einer DAK-Studie zufolge am stärksten unter chronischem Stress. Die Untersuchung zeigt auch, wen am wenigsten Sorgen plagen.

Frage an den SZ-Jobcoach
:Darf die Chefin kranke Mitarbeiter anrufen?

Chefin Anna B. ärgert sich über eine Mitarbeiterin, weil diese sie nicht persönlich über eine Krankheit informiert hat. Auf dringende Mails reagiert die Mitarbeiterin nicht - ist die Vorgesetzte jetzt berechtigt, ihre private Telefonnummer zu erfragen? Der SZ-Jobcoach weiß Rat.

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