:Der hohe Krankenstand spiegelt die Stimmung im Land wider
Bayerischer Landtag
:Die SPD sucht die Nähe zum Handwerk
Seit der Maler- und Lackierermeister Holger Grießhammer an der Spitze der Fraktion steht, umwerben die Sozialdemokraten gezielt Handwerker. Ihre Gegner im Landtag finden das unglaubwürdig.
Leben und Gesellschaft
:100 Jahre Freie Wohlfahrtspflege in Bayern
Mit einem Staatsempfang im Kaisersaal der Münchner Residenz soll das besondere Jubiläum gewürdigt werden. Als Festrednerin ist Sozialministerin Ulrike Scharf angekündigt.
SZ JetztArbeitswelt
:„Im Zweifelsfall würde ich sagen: Mut zum Risiko“
Eigentlich könnte Felix als Architekt gutes Geld verdienen. Doch nach einem Jahr schmeißt er hin und startet eine Ausbildung zum Tischler. Wie ein beruflicher Neustart gelingen kann.
Ausbildungsplätze
:„Wir haben keine Leute mehr, die Hand anlegen“
Die Zahl der Lehrlinge in der Baubranche hat sich im Vergleich zu den Vorjahren halbiert, dabei bräuchten die Betriebe dringend Nachwuchs. In der Lehrwerkstatt der Münchner Innung zeigt sich, was Azubis motiviert – und warum es ein Irrglauben ist, dass ein Studium immer der bessere Weg ist.
Wahlkampf
:Wie Merz Kanzler werden will
Der CDU-Chef tritt auf dem NRW-Landesparteitag mit seinem Rivalen Hendrik Wüst auf, in erstaunlicher Eintracht. Der Kandidat kündigt eine „Agenda 2030“ an und erklärt eine Partei zum Hauptgegner.
Psychologie
:Ein Konkurrenzkampf, der niemals endet
Psychologen halten den Traum von absoluter Gleichheit für eine Utopie. Denn der Wunsch nach Status ist ein Grundbedürfnis. Zufrieden ist dabei vor allem, wer andere überflügelt.
SZ JetztLebenserfahrung
:Wann sich eine zweite Chance lohnt
Es mit der Beziehung doch nochmal probieren, die Karriere umkrempeln, ein zweiter Klinikaufenthalt: Bringt das was? Wir haben mit Menschen gesprochen, die nicht so schnell aufgegeben haben.
MeinungAusbildungsberufe
:Azubi-Mangel: Die Betriebe haben sich darauf ausgeruht, dass die guten Leute schon kommen
Die duale Ausbildung leidet schon lange unter einem massiven Imageproblem. Daran sind die Betriebe auch selbst schuld. Sie müssen sich verändern – und endlich mit den richtigen Argumenten werben.
Die schönsten Töpfermärkte in Bayern
:Kunst zum Gebrauchen und Bestaunen
Unikate statt Massenproduktion: Zahlreiche Töpfermärkte in Bayern bieten Keramikliebhabern alles von der handgefertigten Tasse bis zum einzigartigen Kunstwerk. Ein Überblick.
Wirtschaft
:DGB Bayern lehnt längere Arbeitszeit ab
Als Zeichen gegen die „abstrusen Vorschläge“ aus Politik und Wirtschaft startet der Gewerkschaftsbund die Online-Kampagne „Arbeitszeit neu gestalten“.
Arbeit und Privates
:Wenn das Smartphone zum Stressfaktor wird
Der Anruf vom Chef im Urlaub, der immer weitere wachsende Berg an E-Mails oder die Nachricht im Feierabend: Eine Organisationspsychologin erklärt, wie digitaler Stress entsteht und wie man ihn begrenzen kann.
Statistik
:Starnberger sind immer häufiger krank
Der Krankenstand im Landkreis liegt trotz eines leichten Anstiegs aber weiterhin unter dem bayernweiten Durchschnitt.
Orthopädietechniker
:„Das geht schon ins Bildhauerische hinein“
Seit 45 Jahren stellt Franz Rechbauer Prothesen her. Seinen Beruf bezeichnet er immer noch als Glücksgriff - denn dadurch könne er Menschen auf dem Weg in ein neues Leben helfen.
Weiterbildung im Beruf
:Stipendium für Handwerker
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vergibt 15 Stipendien im Rahmen des Programms „Restaurator im Handwerk“. Bewerbungen sind bis zum 30. September 2024 möglich. Die DSD fördert die handwerkliche Weiterbildung zum „Master Professional für ...
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Jugendarbeit in Sachsen: Rechte Parolen und zu wenig Geld
Viele junge Menschen wählen die AfD und teilen rechtsextremes Gedankengut. Was heißt das für Sozialarbeiter und Streetworker?
Wettbewerb
:Die Olympischen Spiele der Berufe
Rund 1500 Teilnehmende aus rund 70 Ländern und Regionen kämpfen in Lyon darum, die Besten ihrer Zunft zu sein. Unter ihnen: eine Starnbergerin mit Medaillenhunger.
Rechtskolumne: Darf man das?
:Kündigen für höheren Gewinn
Ein Mietverhältnis zu beenden, damit man beim Verkauf des Hauses mehr Geld kassiert, war bisher kaum möglich. Künftig könnte das einfacher werden.
ExklusivCommerzbank
:Jetzt geht es um den Chef
Der Bund trennt sich von der Commerzbank, aber wer führt das Institut in den nächsten Jahren? Trotz guter Zahlen scheint eine Vertragsverlängerung von Vorstandschef Manfred Knof alles andere als sicher.
Wirtschaft in Bayern
:Wie das Handwerk online um Azubis wirbt
Mit dem September beginnt das neue Ausbildungsjahr, wieder bleiben viele Stellen frei. Die Wirtschaft entdeckt deshalb zunehmend die sozialen Medien – auch mit der Hilfe von Handwerks-Influencerinnen.
Festival-Planerin
:„Feiern gehe ich nur noch beruflich“
Laura Schessl organisiert das Techno-Festival Traumtänzer. Für drei Tage Party arbeitet die 29-jährige Münchnerin das ganze Jahr über und kümmert sich um wirklich alles – egal ob Etatplan, Deko oder Zigarettenstummel.
Mitten in Fürstenfeldbruck
:Hauptsache digital
Zum Beginn des neuen Lehrjahrs zeigt sich, um wie viel attraktiver die IT-Berufe sind.
Straßenbau
:Arbeiten auf 100 Grad heißem Boden
Wenn Fahrbahnen einen neuen Belag bekommen, bedeutet das Hitze, Lärm und gesperrte Straßen. 23 Asphalt-Bauer arbeiten im gesamten Stadtgebiet, um diese so schnell wie möglich wieder freigeben zu können.
SZ JetztWhatsapp-Kolumne
:„Ich brauch das Geld von dir!“
Alessio und Noel sind gute Freunde. Beide haben ihre Hobbys vor Kurzem zum Beruf gemacht: Noel fotografiert, Alessio modelt. Als Alessio Noel nach einem Gefallen fragt, gibt es Stress zwischen den beiden.
Politische Bildung
:Bildungsfahrt nach Berlin
Handwerkerinnen und Handwerker aus Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach können kostenlos Bundestag und Wirtschaftsministerium besuchen.
Ausbildung und Beruf
:„Macher werden immer gebraucht“
173 junge Menschen starten im Landkreis Starnberg am 1. September mit einer Handwerksausbildung in das neue Lehrjahr.
Kein ganz normaler Job
:Die Stuntfrau, die auch Männer doubelt
Katja Jerabek springt nicht nur für Anke Engelke oder Nora Tschirner von Dächern und lässt sich in Brand setzen – sie hält auch für Schauspieler wie Tom Schilling die Knochen hin. Ein Besuch an ihrem aktuellen Filmset.
Aussterbende Handwerksbetriebe
:Fränkische Fleischeslust
Mehr Vegetarier, Personalmangel, fehlende Nachfolger: In Bayern muss eine Metzgerei nach der anderen schließen, Gründe dafür gibt es viele. In Oberfranken allerdings sieht die Sache anders aus.
Handwerk in Ostdeutschland
:„Die Menschen hier scheinen weniger Probleme zu haben – oder zumindest andere“
Während Tino Päßler in München Treppen saniert, kämpft er in seiner Heimat Sachsen mit den Folgen des Fachkräftemangels und dem Erfolg der AfD. Ein Besuch in einer Tischlerei, die exemplarisch für die Herausforderungen im ländlichen Sachsen steht.
Geheimnisse eines Kanalreinigers
:Was sich in Münchens Unterwelt verbirgt
2400 Kilometer Rohre sind in Münchens Untergrund verlegt, Pascal Kleiß muss dieses Kanalnetz reinigen. Er kennt die Orte, an denen die Stadt ganz besonders riecht.
Deutschlands letzter Kupferdrucker
:Die Elefanten sind jetzt rosa
Franz Duchatsch ist gelernter Kupferdrucker und wohl der letzte Meister seiner Zunft. Sein Handwerk ist vom Aussterben bedroht. Trotzdem läuft der Laden in München besser als je zuvor. Warum? Ein Besuch.
Berufsausbildung
:Etliche Ausbildungsplätze sind noch spontan zu besetzen
Im August und September starten viele Auszubildende ihre Karriere. Bewerbungen sind auch kurzfristig noch möglich. Damit Betriebe und Azubis zusammenfinden, gibt es Hilfe.
SZ JetztEscort-Kolumne
:„Ich habe den Glauben an die Monogamie verloren“
Unsere Autorin verbringt die Nächte als Escort mit reichen Männern. Zum Abschluss ihrer Kolumne blickt sie auf die vergangenen Monate zurück, und teilt, was sie über Menschen, Kinks und die Liebe gelernt hat.
Türsteherin im Technoclub
:„Ist nicht bös gemeint. Einfach nein“
Alina Rauch arbeitet als Türsteherin im Münchner Club Rote Sonne. Die 22-Jährige lässt sich dabei nicht auf Diskussionen ein, muss aber auch mit Provokationen leben. Wie sie entscheidet, wer rein darf und wer nicht.
Mittagspause
:Effizient wie ein Boxenstopp
Die Mittagspause soll ein Moment des Innehaltens und Krafttankens sein, der den Arbeitstag erleichtert. Warum wird sie behandelt wie ein stressiger Halt an der Tankstelle?
MeinungThyssenkrupp
:López fährt einen riskanten Rambo-Kurs
Der Vorstandschef düpiert die IG Metall und den Chef der Stahlsparte. So will er den Konzern rasch aus der Krise führen. Das könnte schiefgehen.
ExklusivVerkehrspolitik in München
:„Viele Kollegen sagen: Die Stadt München ist nicht mehr kalkulierbar“
Weil sie keine Parkplätze finden und oft im Stau stehen, lehnen immer mehr Handwerksfirmen von außerhalb Aufträge im Stadtgebiet ab. Handwerkskammer-Präsident Franz Xaver Peteranderl sieht die Verkehrspolitik der Stadt kritisch.
MeinungVielfalt in Unternehmen
:Noch immer gibt es kaum Ostdeutsche auf Chefpositionen. Davon profitiert nur eine: die AfD
Rutscht der Osten bei den Landtagswahlen im Herbst weiter nach rechts, ist das auch das Versagen hiesiger Unternehmen.
Vielfalt in Unternehmen
:Wieso ist fast jeder Chef ein Wessi – immer noch?
Ostdeutsche besetzen nur vier Prozent der Spitzenposten in der Wirtschaft. Das beeinflusst auch, wie sie bei den Landtagswahlen im Herbst abstimmen. Wieso Menschen aus dem Osten bis heute kaum aufsteigen und wie sich das ändern ließe.
Glockengusstradition in Passau
:Wo Glocken noch gegossen werden wie in Schillers Gedicht
1500 Grad Hitze und acht Tonnen brodelndes Kupfer: Wenn Glockengießer Rudolf Perner über seinen Beruf spricht, kommt er ins Schwärmen – und Schwitzen. Zu Besuch in einem 300 Jahre alten Familienbetrieb.
ExklusivArbeitsmarkt
:Klima oder Kohle?
Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland wünscht sich einen grünen Job. Viele würden allerdings auch bei einem klimaschädlichen Unternehmen eine Stelle annehmen – wenn das Gehalt stimmt.
SZ JetztEscort-Kolumne
:„Sex bei der Arbeit ist etwas ganz anderes als Sex im Privaten“
Unsere Autorin verbringt die Nächte als Escort mit reichen Männern. In dieser Folge geht es darum, wie der Job das Liebesleben beeinflusst und ob sie für eine Beziehung aufhören würde.
Führungskultur
:Hier spricht der Chef
Der Chef eines Dax-Unternehmens will zurück zur harten Hierarchie. Ist der Kuschelkurs in der Arbeitswelt vorbei?
MeinungManagement
:Biden hat versäumt, seine Nachfolgerin aufzubauen. Für gute Chefs sollte das ein abschreckendes Beispiel sein
Der Chef bin ich – und bleibe es auch, bis in den Untergang, nach dieser Maxime, so erscheint es, hat der US-Präsident gehandelt. Doch wahre Stärke ist, auf Macht zu verzichten und andere glänzen lassen zu können – rechtzeitig.
Berufsförderungswerk
:„Ein Leuchtturm der Inklusion“
Das Berufsförderungswerk München mit Standort in Kirchseeon feiert sein 50-jähriges Bestehen. Mehr als 10 000 Menschen haben dort in dieser Zeit einen neuen Beruf erlernt – und damit die Chance auf Rückkehr in die Arbeitswelt und auf ein selbstbestimmtes Leben bekommen.
SZ JetztEscort-Kolumne
:„Je attraktiver man ist, desto öfter wird man gebucht“
Unsere Autorin studiert tagsüber Medizin und verbringt die Nächte als Escort mit reichen Männern. In dieser Folge geht es darum, was die Sexarbeit mit ihrem Blick auf den eigenen Körper macht.
Rechtskolumne
:Darf der Vermieter die Kündigung im Vertrag ausschließen?
Manche Mietverträge enthalten Klauseln, die einem den Auszug erschweren. Welche Regelungen Mieter kennen sollten.
Lampenschirm-Experte Andreas Werner
:Mit welchem Stoff man gediegene Dunkelheit schafft
Welche Lampenschirme sind am Tegernsee gewünscht, wo findet man Zwiebelkuppel-Schirme und welches Material ist wieder im Kommen? Besuch in Andreas Werners Fachgeschäft für Erleuchtung.
Bayerischer Verdienstorden 2024
:Aufregung, Freude und auch Frust bei den Ausgezeichneten
Einmal im Jahr wimmelt es in der Münchener Residenz vor Prominenz – bei der Verleihung des bayerischen Verdienstordens. Doch unter den Ausgezeichneten sind auch weniger Bekannte mit großem Engagement und starker Meinung.
Synchron- und Sprecher-Geschäft im Umbruch
:KI killt Schauspieler-Jobs
Ein renommiertes Münchner Synchronstudio hat Insolvenz angemeldet. Andernorts werden Schauspieler informiert, dass ihre Dienstleistung nicht mehr gebraucht werde. Sprecher-Agenturen verzeichnen Einbrüche von 60 Prozent und mehr.