Gastbeiträge zum Nahostkonflikt

SZ PlusIrans Angriff auf Israel
:Eskalation in Zeitlupe

Was sind schon Menschenrechte wert, wenn unsere Energiepreise gefährdet sind: Der Angriff Irans auf Israel zeigt die Doppelmoral der Politik in Deutschland und den USA.

Gastbeitrag von Natalie Amiri

SZ PlusUniversitäten
:Woher sollen sie es wissen?

Kein Wunder, dass Lehrkräfte beim Thema Nahostkonflikt überfordert sind: Über den Staat Israel wird an deutschen Universitäten kaum gelehrt. Es ist Zeit, das zu ändern.

Gastbeitrag von Michael Brenner

SZ PlusExklusivSoziologin Eva Illouz über die Linke und Identitätspolitik
:Unter Opfern

Wir Linken kämpften einst für gemeinsame, universale Werte. Geblieben sind Leidenskonkurrenz und paranoide Selbstbespiegelung. Die Profiteure? Stehen weit rechts.

Gastbeitrag von Eva Illouz

SZ PlusNahostkonflikt
:Willkommen in Abraham/Ibrahim

Wer hat's erfunden? Die Schweizer. Warum sich für eine bessere Zukunft in Nahost ein Blick auf die Eidgenossenschaft lohnen könnte.

Gastbeitrag von Aref Hajjaj

SZ PlusZeitanalyse
:Der Terrorismus ist eine Familie

Reist man in die Ukraine und nach Israel, fallen Parallelen auf. Die Welt ist geopolitisch wieder in zwei Lager gespalten.

Gastbeitrag von Bernard-Henri Lévy

SZ PlusHistoriker Volker Weiß zum Konflikt in Nahost
:Siedlerkolonie Israel?

Sämtliche Nachbarn des kleinen Landes sind sich in kaum etwas je einig, außer darin: ihrem Hass darauf. Über eine Demokratie, die nicht sein soll.

Ein Essay von Volker Weiß

SZ PlusIslamistische Bildpolitik
:Wir brauchen ein Bilderverbot

Die Islamisten üben Terror nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Fotos, Videos und Posts aus. Ein Plädoyer für neue Regeln fürs Publikum.

Gastbeitrag von Horst Bredekamp

SZ PlusMeinungKrieg in Nahost
:Israel geht der Hamas in die Falle

Das Land hat nach den Gräueltaten jedes Recht auf Selbstverteidigung. Doch mit der Art, wie es in Gaza Krieg führt, gefährdet es die eigenen Werte und spielt den Extremisten in die Hände. Genau das haben sie gewollt.

Gastkommentar von Ahmad Milad Karimi

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Wand

Die von der Hamas entführte Yarden Roman ist früher mit Begeisterung geklettert. Warum das ihrer Familie Hoffnung macht.

Gastbeitrag von Amir Teicher

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Das Warten

Am Abend, bevor die erste größere Geiselfreilassung beginnen soll, hoffen die Familien das Beste und befürchten das Schlimmste. Auch die von Yarden Roman.

Gastbeitrag von Amir Teicher

SZ PlusRechte, der 7. Oktober und der Antisemitismus
:Wenn Rechte jauchzen

AfD und Co.: Seit dem Attentat vom 7. Oktober in Israel organisiert sich der rechte Rand in Deutschland und Österreich zwischen Schadenfreude, Völkischem und Respekt für Greta Thunberg.

Gastbeitrag von Volker Weiß

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Erbsünde

Die Suche nach den von der Hamas verschleppten Geiseln weckt Erinnerungen an den ersten palästinensischen Aufstand, die Intifada.

Von Amir Teicher

SZ PlusRücktritt der PEN-Generalsekretärin Regula Venske
:"Zutiefst schockiert und deprimiert"

Regula Venske, die deutsche Generalsekretärin des Schriftstellerverbands PEN International, tritt zurück. Grund sind die Erklärungen des Verbands zum Hamas-Attentat.

Von Felix Stephan

SZ PlusOmri Boehm auf dem Münchner Literaturfest
:Die Würde der Menschheit

Aus der brutalen Finsternis dieser Tage werden wir nicht mit Waffengewalt herausfinden. Hoffnung gibt es nur, wenn wir uns endlich auf einen wirklich universalistischen Humanismus einigen.

Ein Gastbeitrag von Omri Boehm

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Schwägerin

Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden - ihre Schwägerin Carmel wohl ebenso. Die hatte eben erst ein gefährliches Abenteuer überlebt.

Von Amir Teicher

SZ PlusDurs Grünbein zum eskalierenden Antisemitismus
:Ungeheuerlich, diese Kälte

Ich hätte mir vieles träumen lassen - aber der nackte Judenhaß, mitten in Europa, in Deutschland? Nun wissen wir, woran wir sind.

Gastbeitrag von Durs Grünbein

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Der Traum

Yarden Roman wurde von der Hamas entführt. Wie ihre Familie jetzt für die Freilassung kämpft und warum sie schon über eine "Willkommen zu Hause"-Girlande spricht.

Von Amir Teicher

SZ PlusIsraelische Autorin zum Nahost-Krieg
:Ist da jemand?

Humanismus, Feminismus, Liberalismus: Linke Werte waren meine geistige Heimat. Doch meine Freunde haben sie verraten. Ein Gastbeitrag der israelischen PEN-Gründerin.

Gastbeitrag von Julia Fermentto-Tzaisler

SZ PlusIslam, Islamismus und der Westen
:Kann Spuren von Extremismus enthalten

In Essen ziehen bei einer Pro-Palästina-Demo Tausende Menschen nach Geschlechtern getrennt durch die Stadt. Das ist nicht nur für Muslime fatal.

Gastbeitrag von Hasnain Kazim

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Schnitzeljagd

Am Vorabend des Angriffs der Hamas bereitete der Kibbuz von Yarden Roman ein Fest vor. Dann wird sie verschleppt.

Von Amir Teicher

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Ernüchterung

Gili Roman hat eine gemischte Schule in Israel geleitet, die zum Frieden erziehen wollte. Am 7. Oktober ist seine Schwester Yarden von der Hamas enführt worden. Wie steht er nun zu seinen Idealen?

Von Amir Teicher

SZ PlusIsrael und Iran
:Überraschende Allianzen

Während Irans Regime Antisemitismus schürt und Terror finanziert, wächst im Land eine israelfreundliche Generation heran. Sie und die Opfer der Hamas eint ein gemeinsamer Feind.

Gastbeitrag von Katajun Amirpur

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Reise

Wie erfährt man am einen Ende der Welt, dass die Welt zu Hause gerade untergeht? Während Vater und Schwester weiter in Südafrika Urlaub machen, fliegt Yarden Roman heim nach Israel - und wird entführt.

Von Amir Teicher

SZ PlusHistoriker Volker Weiß zur politischen Botschaft der Hamas
:Massaker und Message

Der bildgewaltige Massenmord vom 7. Oktober hatte wesentlich nur ein Ziel: die Empörung über die Gegenschläge Israels anzuheizen. Das Ziel wurde - bis nach Harvard und Yale - sofort erreicht. Eine dystopische Nachricht.

Gastbeitrag von Volker Weiß

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Katze

Wann ist jemand lebendig, wann ist jemand tot? Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden. Wie Freiwillige am Rechner nach ihr suchen.

Gastbeitrag von Amir Teicher

SZ PlusExklusivSoziologin Eva Illouz und die Linke
:Wir, die Linken? Nicht mehr

Ich glaubte, dass vor allem die Leute aus meinem politischen Lager von den Gräueltaten der Hamas abgestoßen wären. Stattdessen sehen sich die Juden in Israel und in der Welt schamlos im Stich gelassen.

Von Eva Illouz

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Entführung

Ein Familientreffen, das in gewaltsamer Trennung endete, eine Suchaktion im Kampfgebiet: Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden. Dies ist ihre Geschichte.

Gastbeitrag von Amir Teicher

SZ PlusDie Geiseln der Hamas
:Der Kuchen

Ein 36. Geburtstag ohne Geburtstagskind: Yarden Roman ist von der Hamas entführt worden. Dies ist ihre Geschichte.

Gastbeitrag von Amir Teicher

SZ PlusGewalteskalation in Nahost
:Militärisch ist die Hamas unterlegen, politisch könnte sie gewinnen

Das menschliche Leid im Gazastreifen in diesem Krieg ist unermesslich - und von den Fundamentalisten kühl kalkuliert: Es dient ihrem Ziel, einen dauerhaften Frieden zu verhindern.

Gastbeitrag von Yuval Noah Harari

SZ PlusKrieg in Nahost
:Zur Lüge der Linken

Das progressive Milieu lebte zu lange in Texten, nicht in der Wirklichkeit: Auch deshalb wird die beispiellose Brutalität der Islamisten in Nahost in diesen Tagen so oft ausgeblendet.

Gastbeitrag von Natan Sznaider

SZ PlusBernard-Henri Lévy: Reportage aus Israel
:Im Theater der Qualen

Hier fragt keiner mehr, was du denkst oder woran du glaubst: Eine Reise durch Israels Süden - an verwüstete Orte, zu heroischen Zivilisten und nachdenklichen Soldaten.

Gastbeitrag von Bernard-Henri Lévy

SZ PlusJudenhass und Alltag
:Sehr verehrte Antisemiten

Viele von euch hassen uns, einige von euch aber haben uns sogar lieb: Ihr seid rechts, links, doof, klug, divers, tragt Irokese, Burka oder Minirock. Eine Klarstellung für dunkle Tage in Deutschland.

Gastbeitrag von Alexander Estis

SZ PlusKrieg in Nahost
:Wie es mir geht

Während unser Land von allen Seiten attackiert wird, finden wir Israelis Lösungen für den Alltag. Zehn Lektionen zu Chaos, Trauer und grenzenloser Angst - und zum Weiterleben.

Gastbeitrag von Amir Teicher

SZ PlusNatalie Amiri über Israel
:Die Hamas ist nicht allein

Der Terror gegen Israel ist international organisiert, unter der Leitung der Islamischen Republik Iran. Ihr Ziel geht uns alle an.

Gastbeitrag von Natalie Amiri

SZ PlusKrieg in Nahost
:"Niemand hat das Recht auf Terrorismus"

Der Philosoph Omri Boehm über die Obszönität der Legende vom "Freiheitskampf der Hamas" und Lebenslügen der israelischen Politik.

Interview von Sonja Zekri

SZ PlusIsrael
:"Ich bin völlig niedergeschlagen"

Der israelische Menschenrechtsanwalt Michael Sfard befürchtet, dass sein Land unvorstellbare Gewalt in Gaza anwenden wird. Er appelliert, die Humanität zu wahren - und wird dafür hart kritisiert.

Interview von Ronen Steinke

SZ PlusExklusivDaniel Barenboim in der SZ
:Unsere Friedensbotschaft muss lauter sein denn je

Nach dem barbarischen Terror der Hamas und anlässlich des Krieges in Nahost mag es naiv klingen, das ist es aber nicht: Genau jetzt müssen wir alle im Anderen den Menschen sehen.

Gastbeitrag von Daniel Barenboim

SZ PlusGazastreifen
:Mit gebrochenem Herzen

Seit dem Angriff auf Israel ist auch Vivian Silver verschwunden, eine prominente Aktivistin für Frieden und Menschenrechte und Gründerin der Organisation "Women Wage Peace".

Gastbeitrag von Yishai Sarid

SZ PlusBernard-Henri Lévy: Ein Zwischenruf aus Nahost
:Ich schreibe Ihnen aus Israel

Wer hat den Terroristen der Hamas geholfen, ihren Wahn in Taten umzusetzen? Es gibt eine neue Koalition von Beobachtern, die ihre Karten nicht auf den Tisch legen.

Gastbeitrag von Bernard-Henri Lévy

SZ PlusHamas-Terror gegen Israel
:Aus Trümmern eine neue Welt flicken

Die Realität, die wir in Israel kannten, ist seit Samstag vorbei. Doch wie lässt sich von der neuen Wirklichkeit sprechen und die Menschlichkeit bewahren? Ein Brief aus Haifa.

Gastbeitrag von Ofer Waldman

SZ PlusMeinungJustizreform
:Israels schlechte Hirten

Die einzige Demokratie im Nahen Osten ist durch die schlimmste Politik seit ihrer Gründung bedroht. Doch sie hat ein kräftig schlagendes Herz: die Zivilgesellschaft.

Gastbeitrag von Bernard-Henri Lévy

SZ PlusMeinungIsrael
:Dieses Land muss aufhören zu leugnen, was es geworden ist

Ein ausgehöhlter Staat, eine zerstörte Demokratie, eine stramm rechte Regierung und die Erkenntnis: Was in Israel geschieht, darf nicht länger ignoriert werden.

Gastkommentar von Avraham Burg

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