Islamistische Bildpolitik:Wir brauchen ein Bilderverbot

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Die Hinterlassenschaften der Besucher des Supernova-Festivals, Schauplatz eines der schlimmsten Massaker des 7. Oktober. (Foto: Leon Neal/Getty Images)

Die Islamisten üben Terror nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Fotos, Videos und Posts aus. Ein Plädoyer für neue Regeln fürs Publikum.

Gastbeitrag von Horst Bredekamp

Die Bilder der Freigabe von Geiseln aus den Händen der Hamas haben die Szenen des vorherigen Grauens überspielt, so war in manchen Kommentaren zu lesen und zu hören. Umso entschiedener ist zu betonen, dass diese Aufnahmen strategisch zu dem Horror gehören, der am 7. Oktober dieses Jahres entfesselt wurde. Die Geste der Loslassung liegt auf derselben Linie wie die Bilder des Mordens. Sie dienen dazu, das Gegenüber zu versteinern.

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