EY

SZ PlusWirecard-Prozess
:Verglühte Sterne

Einst galt Tim Albrecht von der DWS als Star unter den Fondsmanagern - dann wettete er noch spät groß auf Wirecard. Für die Anleger bedeutete das schmerzhafte Verluste, für seine Karriere war es "der erste Sargnagel".

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:"Wirecard hat immer sehr gemauert"

Erst prüfte er jahrelang die Konzern-Bilanzen, später wechselte er die Seiten: Ein Zeuge schildert, wie sehr der Finanzdienstleister von dubiosen Geschäften in Asien abhing. Und wie Kontrolleure gezielt unter Stress gesetzt wurden.

Von Stephan Radomsky

Konjunktur
:Deutsche Unternehmen verdienen so viel wie nie

Inflation, Klimawandel, Haushaltskrise - alles übel. Trotzdem laufen die Geschäfte vieler Konzerne prächtig, besonders in einer Branche, die gerne klagt.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusExklusivWirtschaftsskandal
:Wirecard-Anleger wollen sich Entschädigung aus London holen

Der Untergang des Zahlungsdienstleisters kostete Aktionäre Milliarden. Nun weiten einige von ihnen ihre Klagen gegen die Wirtschaftsprüfer von EY aus.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:Braun will raus

Der Ex-Wirecard-Boss will nach mehr als drei Jahren aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Und der Prozess soll auch neu aufgerollt werden, findet sein Verteidiger.

Von Florian Müller und Stephan Radomsky

Börse
:Der Dax ist fest in ausländischer Hand

Der deutsche Aktienindex ist ein Abbild der deutschen Wirtschaft? Von wegen. Längst geben ausländische Investoren den Ton an. Das kann durchaus gefährlich werden.

Von Victor Gojdka

SZ PlusWirecard-Prozess
:"Involviert oder zu doof, das sind die Möglichkeiten"

Mit James Freis wollte Wirecard weiter wachsen. Doch der Nachfolger von Markus Braun erkannte schnell, in was für ein Desaster er da wirklich geraten war.

Von Johannes Bauer

SZ PlusWirecard-Prozess
:"Da gehen alle Alarmglocken an"

Im Wirecard-Prozess sagt der Chef der Wirtschaftsprüfer von KPMG aus - er belastet den Konzern und dessen früheren Boss Markus Braun schwer. Und spart nicht mit Kritik an der eigenen Konkurrenz.

Von Johannes Bauer und Stephan Radomsky

Untersuchung
:Harte Strafe gegen Wirtschaftsprüfer EY im Wirecard-Skandal

Das Unternehmen darf zwei Jahre lang keine neuen Mandate bei Konzernen von öffentlichem Interesse übernehmen. Hinzu kommen hohe Geldstrafen.

Von Stephan Radomsky und Markus Zydra

EU-Kommission
:Warum Brüssel die Wirtschaftsprüfer verschont

Nach der Wirecard-Pleite hatte EU-Finanzmarktkommissarin Mairead McGuinness eine Reform der Abschlussprüfung angekündigt. Warum daraus bis zur nächsten Europawahl wohl nichts wird.

Von Jan Diesteldorf, Björn Finke und Markus Zydra

SZ PlusWirecard-Prozess
:Fünf Millionen für den ganz großen Schwindel

Im Wirecard-Prozess berichtet der Kronzeuge, welchen Lohn er für seine mutmaßlich kriminellen Dienste bekam.

Von Stephan Radomsky

Wirtschaftsprüfer
:Mehr Aufsicht, weniger Skandale?

Wirtschaftsprüfer sollen Bilanzen prüfen, gleichzeitig dürfen sie die Unternehmen auch beraten. Das war nicht nur bei Wirecard problematisch. Die EU will die Branche nun strenger regulieren.

Von Markus Zydra

Bilanz-Skandal
:Etappensieg für Wirecard-Anleger

Das Oberlandesgericht München gibt einen "vorläufigen Hinweis", der es in sich hat: Die Justiz soll viel genauer als bisher prüfen, ob die Bilanzkontrolleure von EY schadenersatzpflichtig sind.

Von Klaus Ott

ExklusivFinanzskandal
:Wirecard-Bilanzen sollen erneut geprüft werden - aber ohne EY

Ausgerechnet diejenigen, die den Betrug bei Wirecard jahrelang nicht entdeckten, könnten sich die Zahlen nun erneut vornehmen. Für den Insolvenzverwalter unvorstellbar.

Von Lena Kampf, Klaus Ott und Jörg Schmitt

ExklusivBilanzskandal
:Blumen von Wirecard

Marsalek & Co. hatten teils leichtes Spiel mit den gutgläubigen Bilanzkontrolleuren von EY. Jetzt will der Prüfkonzern seine Grundhaltung ändern: mehr Skepsis, genauer hinschauen.

Von Klaus Ott, Jörg Schmitt und Jan Willmroth, Frankfurt

Wirecard-Skandal
:Theo Waigel soll Ruf von EY retten

Der Prüfkonzern EY setzt auf den Ex-Bundesfinanzminister, um Lehren aus dem Wirecard-Skandal zu ziehen. Deutschland-Chef Hubert Barth räumt seinen Posten - und auch anderweitig häufen sich im Fall Wirecard die Rücktritte.

Von Klaus Ott und Jan Willmroth

EY
:Commerzbank will klagen

Dem Wirtschaftsprüfer EY droht nach dem Wirecard-Desaster eine Schadenersatzklage der Commerzbank. Nach Informationen des Manager Magazins aus Unternehmenskreisen hat die Bank die Frankfurter Dependance der Großkanzlei Ashurst damit beauftragt, eine ...

SZ PlusDas Protokoll
:Die letzten Tage von Wirecard

Nur noch ein paar Minuten, dann tauchen die Milliarden auf, diesmal wirklich! Keine Ausrede war zu absurd, als Markus Braun und Jan Marsalek darum kämpften, die Kontrolle bei Wirecard zu behalten. Wie der einstige Vorzeigekonzern kollabierte - rekonstruiert aus E-Mails, internen Unterlagen und zahlreichen Gesprächen.

Von Christoph Giesen, Lena Kampf, Klaus Ott, Katja Riedel, Jörg Schmitt, Meike Schreiber, Jan Willmroth und Nils Wischmeyer

SZ PlusWirecard-Skandal
:EY gerät weiter unter Druck

Geheime Vermerke der Prüfgesellschaft KPMG lesen sich so, als hätten die Prüfer von EY schmählich versagt. Die Papiere dürften mögliche Schadenersatzkläger elektrisieren.

Von Klaus Ott, Reiko Pinkert, Jörg Schmitt und Jan Willmroth

Wirecard-Skandal
:EY geht gegen Bundestag vor Gericht

Dürfen EY-Prüfer im Wirecard-Ausschuss aussagen - oder brauchen sie eine Erlaubnis von Braun und Marsalek? Das soll die Justiz klären.

Von Klaus Ott und Jörg Schmitt

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wirecard: Die Rolle der PwC-Wirtschaftsprüfer

Der Wirecard-Skandal zieht immer weitere Kreise: Jetzt geht es um die Wirtschaftsprüfer von PwC, die den Jahresabschluss 2019 der Wirecard-Bank testiert haben - möglicherweise auf der Basis falscher Angaben. Was das für die Wirtschaftsprüfer bedeutet.

Klaus Ott, Laura Terberl

ExklusivCommerzbank
:Kritischer Blick auf die Prüfer

Bisher kontrolliert EY die Bilanzen der Commerzbank. Die Wirtschaftsprüfer sind aber tief verwickelt in den Wirecard-Skandal. Nun berät die Bank einen Wechsel.

Von Herbert Fromme und Meike Schreiber

SZ PlusMeinungFall Wirecard
:Kontrolleure außer Kontrolle

Wirtschaftsprüfer sollen für Vertrauen sorgen - und haben viel Vertrauen verspielt. Sie müssen nun strengeren Regeln unterworfen werden, damit die Branche nicht noch mehr Unheil anrichtet.

Kommentar von Jan Willmroth

SZ PlusExklusivWirecard
:Warum wurden die EY-Wirtschaftsprüfer nicht eher misstrauisch?

Jahrelang testierten die Wirtschaftsprüfer von EY die Bilanzen der Wirecard AG. Zwar dürfen Prüfer im Alltagsgeschäft nicht jedes Detail kontrollieren, aber es gab viele Ungereimtheiten, die auf dubiose Vorgänge hindeuten.

Von Christoph Giesen, Klaus Ott, Nicolas Richter, Jörg Schmitt, Jan Willmroth und Nils Wischmeyer

SZ PlusExklusivDie Wirecard-Kontrolleure
:Auf der Suche nach dem Phantomgeld

Die Wirtschaftsprüfer von EY sollen bei Wirecard jahrelang nicht energisch genug nachgehakt haben. Das wirft die Frage auf: Haben die Kontrolleure versagt oder fehlte ihnen schlicht die Handhabe?

Von Christoph Giesen, Klaus Ott, Nicolas Richter, Jörg Schmitt, Jan Willmroth und Nils Wischmeyer

SZ PlusExklusivWirecard
:Schillernd wie ein Pfau

Wirecard agierte bei der Expansion in Asien mit Millionenbeträgen, fragwürdigen Partnern und obskuren Firmenkonstrukten. Angesichts der dubiosen Umstände hegten Wirtschaftsprüfer sogar den Verdacht, Vorstand Jan Marsalek bereichere sich selbst.

Von Christoph Giesen, Klaus Ott, Nicolas Richter, Jörg Schmitt, Jan Willmroth, Nils Wischmeyer

SZ PlusPortrait
:Der Bafin-Chef muss um seinen Job kämpfen

Der Wirecard-Skandal ist für die deutsche Finanzaufsicht und deren Präsidenten Felix Hufeld ein Desaster. Die Bafin war bei den großen Skandalen selten bis nie schnell genug.

Von Meike Schreiber, Frankfurt, und Nils Wischmeyer, Köln

SZ PlusWirecard-Pleite
:Fälschungen, Fälschungen und noch mehr Fälschungen

Die Bilanzprüfer von EY vermuten, dass Wirecard schon 2018 riesige Umsätze erfunden hat. Alle Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den flüchtigen Ex-Vorstand Jan Marsalek.

Von Christoph Giesen, Klaus Ott, Nicolas Richter, Jörg Schmitt und Jan Willmroth

SZ PlusDie "Big Four" Wirtschaftsprüfer
:Vier gewinnt

PwC, KPMG, Ernst & Young und Deloitte: Konzerne und Regierungen weltweit sind abhängig von den vier Wirtschaftsprüfern. Versuche, die Macht der Big Four zu begrenzen, scheitern. Die Nahaufnahme eines Missstands.

Text: Hannes Munzinger, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer, Rainer Stadler, Georg Wellmann Illustrationen: Florian Bayer

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