Debattenkultur

SZ PlusLinke Debattenkultur
:Ist mein Sohn dunkel genug?

Gemetzel, Gefühle und die Sache mit der Community: Zwischenruf eines Deutschen indisch-pakistanischer Abstammung zum Stand der verrückt gewordenen Debattenkultur.

Gastbeitrag von Hasnain Kazim

SZ PlusDebattenkultur im Parlament
:Was die Würde des Hohen Hauses verlangt

"Die Nerven liegen hier scheinbar blank", stellte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas vor der Sommerpause besorgt fest. Ein guter Grund nach den Parlamentsferien zu schauen, ob Ferien auch Abgeordneten guttun können.

Von Boris Herrmann und Mike Szymanski

Rhetorik an Hochschulen
:Respekt, ein gutes Argument

Einige Hochschulen haben Klubs, an denen Studenten das Debattieren erlernen - und dabei Erstaunliches erleben.

Von Joachim Göres

SZ PlusPsychologie
:Alle anderen halten den Mund!

Das Recht auf freie Rede gewähren Menschen nur jenen, deren Meinung sie teilen.

Von Sebastian Herrmann

Debattenkultur
:Fair streiten, bitte!

"Was ist mit unserer Demokratie los?", fragt eine Leserin. Über zu wenig Verständnis für abweichende Argumente beschweren sich einige, statt respektvoll zu diskutieren, werde der Ton rauer, das tolerable Meinungs­spektrum immer enger.

SZ PlusAmerikanische Debattenkultur
:Die Entdeckung Amerikas

Werte und Ideale sind eine Marktlücke für die Massen. Die Streamingdienste Netflix und Amazon haben das begriffen und verfolgen eine politische Agenda. Damit treiben sie die Spaltung der Gesellschaft voran.

Von Andrian Kreye

Debattenkultur
:Mitternacht soll Schluss sein

Pullachs Gemeinderäte wollen sich künftig kürzer fassen und beschließen eine Begrenzung der Sitzungsdauer. Doch manche zweifeln, ob sie eingehalten wird

Von Claudia Wessel

SZ PlusDemokratie
:Das Ende der Dialoge

Die aktuellen Protestbewegungen fordern keine neue Ordnung, sondern wollen gleichzeitig Widerstand und herrschende Macht sein, Kläger und Richter. Dabei entstehen Widersprüche, die jede Debatte unmöglich machen.

Von Thomas Steinfeld

MeinungDebattenkultur
:Eine andere Meinung ist keine Beleidigung

Die brutalste Bedrohung der Meinungsfreiheit geht von rechts aus. Aber wenn es um Debatten geht, sollte sich die gesamte Gesellschaft etwas bewusst machen.

Kommentar von Kia Vahland

SZ PlusDebattenkultur
:Gar nicht so gemeint

Ob sich die digitale Erregungsgesellschaft mal wieder abregt? Zweifelhaft. Es ist Zeit, den Konsens der Demokraten zu verteidigen.

Von Kurt Kister

Debattenkultur
:Im Anfang war das Wort

Immer häufiger vertreten linke wie rechte Extremisten ihre Haltung mit direkten Attacken gegen Andersmeinende.

Von Jan Heidtmann

Debattenkultur
:Der Ministerpräsident isst ein Steak - schockschwere Not!

In Niederbayern wird ein Weltrekord aus Schweinefleisch gebraten und der Ministerpräsident postet ein "tolles Steak". Daraufhin hagelt es Belehrungen im Netz. Mancher vergreift sich dabei im Ton.

Von Johann Osel

Debattenkultur
:Ob  Partei oder Youtuber - keiner  macht es recht

An einem Essay von SZ-Autor Hilmar Klute reiben sich die Leser. Die Meinungen zu den Diskussionsbeiträgen von Politikern wie Netzprofis könnten unterschiedlicher nicht sein.

Debattenkultur
:Wächteramt der Kritik

Geistige Orientierung und politisch-kulturelle Zeitdiagnose: In den Fünfzigerjahren fand Habermas seine Stimme als öffentlicher Intellektueller.

Von Jens Bisky

Debattenkultur
:Körperteil, böses

Der "erhobene Zeigefinger" ist ein seltsam wirkmächtiger Vorwurf.

Von Detlef Esslinger

MeinungDebatten
:Streit tut gut!

In Deutschland ist die Debattenkultur verkümmert. Wer radikale Forderungen aufstellt, wird nicht ernst genommen. Das ist ein Fehler. Denn ohne Konflikt gibt es keinen Fortschritt.

Essay von Kathrin Werner

SZ PlusRobert Menasse
:Am Beispiel meines Bruders

Der Schriftsteller Robert Menasse hat falsche Zitate in die Welt gesetzt. Früher hätte man den Autor verspottet. Heute will man ihn vernichten, schreibt seine Schwester.

Von Eva Menasse

Streitkultur
:Was wir von der Mathematik für unsere Debatten lernen können

In der Mathematik gibt es auf viele Fragen nicht die eine, richtige Antwort. Wissenschaftler können damit leben - und als Vorbild für gesellschaftlichen Diskurs dienen.

Gastbeitrag von Silvia Jonas

Leserdiskussion
:Sind soziale Medien eine Gefahr für die Demokratie?

In sozialen Medien regiere der Hass und öffentliche Debatten würden gelenkt, meint unsere Autorin. Ob Brexit, Trump-Wahl oder die Metoo-Debatte: Zentrale Themen unserer Zeit werden maßgeblich durch Social-Media beeinflusst. Sehen Sie das kritisch?

SZ PlusPsychologie
:Wenn Menschen in Misstrauen baden

Wenn das Vertrauen bröckelt, bricht die Zeit der selbstgerechten Heuchler an: Dann gestatten sich Menschen, was sie anderen niemals durchgehen ließen. Worin das endet? In andauernde Empörung.

Von Sebastian Herrmann

Debattenkultur
:Die Schweiz ist empört!

Ein Militärmusiker verpasst seinen Einsatz, in Zürich fallen Schirme um, der Papiermüll ist falsch gebündelt: Zwischen Genf und St. Gallen wird aus dem kleinsten Problem eine Riesenaufregung. Wobei - was heißt hier klein?

Von Charlotte Theile

Streit zwischen Russland und dem Westen
:Herrgott, wie mir der Kalte Krieg fehlt

Der russische Ministerpräsident Medwedjew beschwört in der Auseinandersetzung mit dem Westen alte Formeln. Weiß er eigentlich noch, wovon er da redet?

Analyse von Jens Bisky

Debattenkultur
:Der Ton wird schärfer

Innenminister Thomas de Maizière beklagt "die Verrohung der Sprache" in der Flüchtlingskrise - und ein "Ausufern der Gewalt".

Von Constanze von Bullion und Thorsten Schmitz

Politik im Advent
:Endlich Zeit für Familienstreit

An Thanksgiving streiten US-Familien über Trump, IS und Flüchtlinge. Wie bei Facebook ersetzen Emotionen die Fakten: Der Lauteste gewinnt. Diese Debattenkultur erwartet auch uns Deutsche.

Von Matthias Kolb

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