München heute:"Hochdynamisches" Corona-Infektionsgeschehen an den Schulen / Wohnungsnot bei Studierenden

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Begehrte Adressen: Briefkästen in einem Wohnheim des Studentenwerks im Olympiadorf. (Foto: Alessandra Schellnegger)

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Von Linus Freymark

Mal wieder geht ein Semester los, und mal wieder stehen die vielen Erstsemester vor demselben Problem: Es gibt viel zu wenige Wohnungen für zu viele Studierenden. 15 000 Namen stehen aktuell auf der Warteliste des Studentenwerks, auch während der digitalen Corona-Semester hat man keine Entspannung festgestellt.

Und nun kommt ein weiteres Problem hinzu: Wegen dringender Sanierungsarbeiten können zwei Häuser des Wohnheims in der Studentenstadt bald nicht mehr bewohnt werden - das macht die sowieso schon angespannte Situation natürlich nicht besser.

Das Studentenwerk wünscht sich nun mehr Unterstützung von der Politik. Denn mit mehr Geld könnte es natürlich mehr Wohnheimplätze bereitstellen - und dann müsste das Studentenwerk nicht auf Programme wie "Wohnen für alle" verweisen, bei dem Studierende zwar mietfrei mit älteren Menschen zusammenwohnen können, ihnen aber dafür im Alltag zur Hand gehen müssen.

Den ganzen Text über die Wohnungsnot von Studierenden lesen Sie hier.

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