München heute:Im Süden wird's cool / Zurück ins volle Stadion / Plötzlich mehr Geld

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Am Samstag könnten erstmals seit Beginn der Pandemie wieder 70 000 Fußballfans zur Allianz Arena strömen. (Foto: Alessandra Schellnegger)

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Von Linus Freymark

Können Sie sich noch an den 8. März 2020 erinnern? Nach meiner Recherche weiß ich nun jedenfalls: Es war ein Sonntag. Und an diesem Sonntag hat der FC Bayern sein vorerst letztes Heimspiel vor voller Kulisse in der Allianz Arena absolviert und 2:0 gegen den FC Augsburg gewonnen. Danach war erstmal Schluss mit voller Hütte in Fröttmaning, bislang waren nur Geisterspiele oder Partien vor reduzierter Zuschauerkapazität erlaubt.

Bis zu diesem Samstag: Morgen kommt die TSG 1899 Hoffenheim zum Kräftemessen vorbei, und die Gäste aus dem Kraichgau werden neben den fußballerischen Fähigkeiten der Bayern mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert. Das Stadion darf wieder voll sein, um die 70 000 Menschen werden versuchen, die Bayern zum Sieg zu peitschen. "Die Fans sind ein elementarer Bestandteil des Fußballs", sagte Kapitän Manuel Neuer im Vorfeld der Partie. "Sie machen jedes Stadion lebendig und motivieren uns zusätzlich."

Doch welche Herausforderungen bringt die Rückkehr zum regulären Betrieb mit sich? Ich habe beim Verein, der Polizei und der MVG nachgefragt und festgestellt: Alle blicken der Großveranstaltung relativ gelassen entgegen. Die Bayern haben zusätzliche Ordner eingestellt, um die Einhaltung der 3-G-plus-Regel zu gewährleisten; die Polizei ist mit etwa 200 Beamten im Einsatz und die MVG stellt bis zu elf zusätzliche Züge bereit. Und obwohl man das mehr als eineinhalb Jahre nicht mehr geprobt hat, betonen alle: Wir sind gut aufgestellt. Was die Lage noch zusätzlich entspannen könnte: Das Stadion ist bislang auch noch nicht ausverkauft.

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