Senioren in München:"Da fühlen wir uns wie in einer Familie"

Lesezeit: 5 min

Das Alten- und Servicezentrum in der Gabelsbergerstraße ist zum beliebten Treffpunkt von Senioren in der Maxvorstadt geworden. (Foto: Alessandra Schellnegger)

In Alten- und Servicezentren finden Senioren nicht nur soziale Kontakte, sondern auch Beratung und praktische Unterstützung. Weil das ihnen hilft, im Alter länger daheim wohnen zu können, will die Stadt das Angebot ausbauen.

Von Sven Loerzer

Christine Fichtl muss von ihrer Wohnung aus, in der sie schon seit 64 Jahren lebt, nur zweimal ums Eck gehen, "dann bin ich hier". Da, wo früher mal eine "Baracke" stand, wie die 89-Jährige den flachen Vorgängerbau an der Kreuzung Gabelsberger-/Luisenstraße direkt gegenüber der Technischen Universität nennt. Im dort neu errichteten Wohngebäude konnte 2009 endlich auch ein Alten- und Servicezentrum (ASZ) für die Maxvorstadt eröffnen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSoziale Ungleichheit
:"Wir ahnen oft gar nicht, wie reich manche sind"

Simone Schneider erforscht, wie wir Ungleichheit wahrnehmen. Ein Gespräch über Millionäre, die sich zur Mittelschicht zählen, und darüber, warum Vergleiche nicht automatisch unglücklich machen.

Interview von Bernd Kramer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: