Corona und Psyche:"Das Befinden im Alter hat viel mit der Lebensführung zu tun"

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Von München nach Berlin und wieder zurück: Josef Priller, seit Kurzem Leiter der Klinik für Psychiatrie am Klinikum rechts der Isar, ist nun auch stellvertretender Sprecher des neuen Münchner DZPG-Verbundes. (Foto: Stephan Rumpf)

Der Psychiater Josef Priller erklärt, wie sich Corona auf unsere Psyche auswirkt, woran man eine Depression frühzeitig erkennen kann und wieso Kinder in der Krise nicht weniger vulnerabel sind als Erwachsene.

Interview von Sabine Buchwald

München wird ein Standort für das neu gegründete Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG). Bislang gibt es sechs solcher Zentren, die sich mit Infektions-, Herz-Kreislauf-, Lungen- und neurodegenerativen Erkrankungen sowie mit der Krebs- und Diabetesforschung beschäftigen. Stellvertretender Sprecher des Münchner DZPG-Verbundes ist Josef Priller. Seit Mitte Dezember 2020 ist er Direktor der Klinik Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar und zugleich Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie der TUM. Dort hat Priller auch studiert. Zuletzt war der 50-jährige an der Berliner Charité.

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