SZ-Serie: Die Landtagswahl in Münchens Stimmkreisen:Schwarzes Bollwerk im Osten

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Ein "Kind des Münchner Ostens": CSU-Direktkandidat Markus Blume beim Wahlkampf in der Echardinger Einkehr. (Foto: Robert Haas)

Als "heimelig" beschreibt CSU-Direktkandidat Markus Blume den Stimmkreis Ramersdorf. Bayerns Wissenschaftsminister geht hier als klarer Favorit in die Landtagswahl. Für seine politischen Gegner geht es im Wahlkampf nicht immer gemütlich zu.

Von Barbara Galaktionow

Der Saal im Wirtshaus Echardinger Einkehr ist zu etwa zwei Dritteln besetzt. Vor allem ältere Menschen hat es an diesem verregneten Dienstagabend im September in das Lokal im Münchner Osten gezogen. Dort wirbt Markus Blume, bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst und CSU-Direktkandidat im Stimmkreis Ramersdorf, bei einem "Bürgerdialog" um Wählerstimmen. Auf den Stuhllehnen hängen Stofftaschen mit der Aufschrift "Unser Abgeordneter für den Münchner Osten", auf den Tischen liegen mehrseitige Wahlbroschüren und Blume-Kugelschreiber.

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