Porträt:Einer geht noch

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Feierbiest trifft depressive Säuferin: Nora Tschirner und Frederick Lau in "One for the Road". (Foto: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH)

Kann man ernsthaft und lustig über das Thema Alkoholmissbrauch erzählen? Markus Goller gelingt das mit seinem neuen Kinofilm "One for the Road".

Von Josef Grübl

Einen Getränkeunfall starten. Die Festplatte löschen. Sich wegjodeln. Den Hals desinfizieren. Etwas gegen die Langeweile im Mund tun. An Ausdrücken für Alkoholausschweifungen mangelt es nicht, an ausschweifenden Filmen darüber schon eher: Wenn Filmemacher sich dem Rausch widmen, wird es oft albern. Wenn es um Sucht geht, wird es ernst. Wie man Albernes und Ernstes verbindet, zeigt Markus Goller in seinem neuen Film: In "One for the Road" geht es um Alkohol und Abhängigkeit, es ist eine lustige Säufergeschichte mit nicht ganz so lustigem Hintergrund.

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