Der Grafinger Landtagsabgeordnete Thomas Huber (CSU) hat sich auf Facebook deutlich zum derzeit vielfach diskutierten Thema Seenotrettung geäußert. Der jüngste Fall um Carola Rackete "wird (leider) nicht der letzte sein und hat uns wieder gezeigt, dass die EU-Regelungen nicht ausreichen oder versagt haben! ", heißt es in einem Statement Hubers am Samstag auf seiner privaten Facebookseite, die öffentlich einsehbar ist.
Zivile Seenotretter wie etwa die Besatzung der Sea-Watch 3 um Rackete gebe es aus seiner Sicht nur deswegen, "weil die EU das sinnlose Sterben auf dem Mittelmeer einfach so hinnimmt". Huber tätigte den Post ganz offenbar aus dem Klinikum in München-Bogenhausen, wo er in den zuletzt zweimal operiert wurde. Das Statement endet mit den Worten: "Retter und Migranten werden so leider zum Spielball einer gescheiterten EU-Politik.