Sars-CoV-2:Impfung reduziert das Post-Covid-Risiko um 40 Prozent

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Betroffene des Post-Covid-Syndroms können auch mehr als drei Monate nach einer Infektion mit Sars-CoV-2 noch unter starker Erschöpfung leiden. (Foto: Fabio and Simona/mauritius images)

Andere Faktoren begünstigen dagegen Langzeitfolgen deutlich, wie eine große Auswertung nun zeigt. Wer am ehesten mit einem langen Leiden rechnen muss.

Von Berit Uhlmann

Zwei Impfdosen reduzieren die Langzeitfolgen einer Corona-Infektion um etwa 40 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Metanalyse, in der britische Forscher ausgewertet haben, was die Entstehung des Post-Covid-Syndroms beeinflusst. So bezeichnen es Fachleute, wenn Symptome wie Kurzatmigkeit, Fatigue und Konzentrationsprobleme drei Monate nach der Infektion noch bestehen. Als Long-Covid gelten dagegen Beschwerden, die zwischen vier Wochen und drei Monaten nach der Ansteckung anhalten oder auftreten.

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