Bayerische Jungjournalisten haben beim bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb elf Preise abgeräumt. Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) sagte am Montag, "eine gute Schülerzeitung informiert, unterhält und trägt zur Meinungsbildung an der Schule bei". Dies sei "gelebte Schulkultur und ein wichtiger Beitrag zur Demokratieerziehung". Jede der ausgezeichneten Schülerzeitungen habe in verschiedenen Bereichen wie Layout oder Themenauswahl überzeugt, sagte der Kultusminister: "Meinen herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen."
Insgesamt gingen zwei erste Plätze in den Print-Kategorien nach Bayern: Ausgezeichnet wurden die Zeitschrift Tintenklecks der Grundschule Odelzhausen bei Dachau (Bereich Grundschule) und der Wallburg Express der Georg-Göpfert-Mittelschule im unterfränkischen Eltmann. Zweite Preise im Printbereich gingen an die Zeitung Nachsitzer der Mittelschule Buchloe, an das Schulge(t)witter der Christoph-Probst-Realschule in Neu-Ulm und den Innfloh des Ruperti-Gymnasiums in Mühldorf am Inn. Ein Online-Preis ging an die Staatliche Berufliche Oberschule Friedberg. Die Preisträger der einzelnen Schularten erhalten für einen ersten Platz 1000 Euro Preisgeld, für einen zweiten Platz 500 Euro und für einen dritten 250 Euro. Der Online-Preis ist in jeder Kategorie ebenfalls mit 1000 Euro dotiert.