SZ am Abend:Nachrichten am 22. September 2023
Was heute wichtig war.
Oliver Klasen, Jahrgang 1979, Expressdesk-Redakteur und damit zuständig für alles, was schnell fertig werden muss, also Liveblogs, Eilmeldungen, schnelle Einordnungen. Sehnt sich trotzdem manchmal nach ausgeruhten Reportagen. Mehr als sieben Jahre hat er zuvor im Panorama verbracht und es mit Katastrophen, Kuriosa und Königshäusern zu tun gehabt. Neben seiner Arbeit gibt er Kurse an Journalistenschulen. Der Weg in den Beruf führte über ein sehr langes Studium allerlei geisteswissenschaftlicher Dinge (Politik, Soziologie, Anglistik, Medienwissenschaft und das Leben an sich), diverse Praktika sowie eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Landete anschließend erst beim Fernsehen, wo er beim BR-Magazin "quer" als Autor arbeitete, ehe er vor inzwischen fast zwölf Jahren bei der SZ andockte.
Was heute wichtig war.
Was heute wichtig war.
Was heute wichtig war.
Vor fünf Jahren als riesige weltweite Bewegung gestartet, ist es inzwischen ruhig geworden um Fridays for Future. Doch jetzt melden sich die Aktivisten mit einem weltweiten Aktionstag zurück.
In der Küstenstadt Derna ist die Zerstörung durch die Überschwemmungen extrem. Etwa ein Drittel der Stadt könnte verwüstet sein. Immerhin läuft die Hilfe jetzt an - und es gibt Geschichten, die optimistisch stimmen.
Nach der furchtbaren Flutkatastrophe herrscht weiter der Ausnahmezustand, die Zahl der Opfer steigt. Nun ist Hilfe aus Deutschland unterwegs.
Es müssten zunächst technische Details einer möglichen Verwendung der Marschflugkörper in der Ukraine geklärt werden, sagt die Außenministerin. Die USA warnen Nordkorea davor, an Russland Waffen zu liefern.
Was heute wichtig war.
Was heute wichtig ist und wird.
Mehr Strecken und komfortablere Züge: Das kündigen die beiden Bahnunternehmen an. Doch internationale Fahrkarten zu buchen, ist für Reisende immer noch zu umständlich.
München ist nicht gerade die Welthauptstadt der Kioske. Aber es tut sich was: Büdchen wie der Konsum Kiosk am Isarkanal locken mit neuen Konzepten.
Die Erklärungen, die der Freie-Wähler-Chef bisher zu dem Flugblatt aus seiner Schulzeit gegeben habe, reichten nicht aus, sagt der Ministerpräsident bei einem Pressestatement. Man habe Aiwanger einen Katalog aus 25 Fragen überreicht, deren Beantwortung der Wirtschaftsminister zugesagt habe.
Was heute wichtig ist und wird.
Was heute wichtig war.
In Georgia geht es um den Vorwurf der Wahlmanipulation - die Angelegenheit könnte für Trump sehr gefährlich werden. Aber erstmal braucht es nur Personalien, Fingerabdrücke - und den berüchtigten "Mug shot". Den nutzt er gleich für seine Rückkehr zu Twitter-Nachfolger X.
Was heute wichtig ist und wird.
Bei einer Rede in Kopenhagen unterstreicht der ukrainische Präsident die Bedeutung der Verteidigung seines Landes für ganz Europa. Günstige Hypotheken sollen angeblich 300 000 Russen in die besetzte ukrainische Stadt Mariupol locken.
Nötig seien Projekte für "mehr Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit". Im Streit zwischen der Familienministerin und dem Finanzminister versucht Lang, Optimismus zu verbreiten.