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Portrait  Olaf Przybilla

Olaf Przybilla

Korrespondent in Franken

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Geboren 1972 in Wertheim, Baden-Württemberg, aufgewachsen in Bayern. Studium der Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaften und Soziologie in Erlangen und Heidelberg. Nach dem Examen Dozent für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität. Seit 2001 Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Nordbayern, seit 2008 Leiter des SZ-Büros Franken in Nürnberg.

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    Shakespeare, Luther und Goethe brachten es mit Kraftausdrücken zur Meisterschaft, deren hässliche Seite heißt heute: "Hatespeech". Zum niveauvollen Verunglimpfen muss man Menschen befähigen, sagt der Sprachforscher Rolf-Bernhard Essig.

    Interview von Olaf Przybilla
  • SZ PlusAutobahn 73
    :Richtungsweisende Weggabelung am Frankenschnellweg

    Mehrerer Kreuzungen wegen wird die Stadtautobahn von Nürnberg auch als "Frankenstauweg" verspottet. Nun steht eine Grundsatzentscheidung vor Gericht bevor: Wird die Trasse ausgebaut - oder droht das Ende des seit Jahrzehnten geplanten Millionenprojekts?

    Von Olaf Przybilla
  • Politik in Bayern
    :Landtag beschäftigt sich mit fränkischer Drei-Städte-Tram

    Grüne und SPD fordern die Staatsregierung zum Bekenntnis für die "StUB" auf, die wegen eines Bürgerentscheids in Erlangen auf der Kippe steht - und verlangen Antworten von Markus Söder zu dessen Zusagen aus dem Jahr 2013.

    Von Johann Osel und Olaf Przybilla
  • Mentalitätsfragen
    :Ein Münchner in Nürnberg

    Ein Historiker aus der Landeshauptstadt - Weltbürger und Bildungsmensch - wird Dienststellenleiter in Nürnberg und sagt: Oh, mit der Stadt müsse er sich erst mal vertraut machen, "wie viele Münchner". Das ist ungemein sympathisch - und ein wenig exemplarisch.

    Kolumne von Olaf Przybilla
  • SZ PlusStadt-Umland-Bahn in Mittelfranken
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    Von Olaf Przybilla
  • SZ PlusBrandanschlag auf Kommunalpolitiker
    :"In den Grundfesten meines Lebens erschüttert"

    Ein früherer "Querdenker" zündete das Auto des Kitzinger Stadtrats Uwe Hartmann an, das Feuer drohte auf seine Wohnung überzugreifen. Vor Gericht lässt der Angeklagte erklären: Hartmanns politische Haltung habe ihm nicht gepasst.

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    Der Brose-Unternehmer ist nicht immer unumstritten, klar. Aber Expertise in Sachen Automobiltechnik bringt er doch sicher ein. Oder? Bei der Lektüre eines Dokuments kommen da gewisse Zweifel.

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  • Großes Straßenbahnprojekt
    :Die CSU lehnt die Drei-Städte-Tram in Franken ab

    Die Stadt-Umland-Bahn zwischen Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach ist seit Jahrzehnten angedacht, seit 2016 wird mit Millionen-Aufwand geplant. Im Erlanger Stadtrat hat die CSU nun aber bekräftigt: Sie will die Tram nicht.

    Von Olaf Przybilla
  • SZ PlusMeinungVerkehrsprojekt in Erlangen
    :Versagen einer Volkspartei

    Die lokale CSU lehnt allen Ernstes die Drei-Städte-Tram zwischen Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach ab - gegen den Willen von Siemens und Universität. Das ist geradezu lächerlich.

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  • Nürnberg-Reichelsdorf
    :Abriss historischer Radrennbahn ist rechtens

    Laut Verwaltungsgericht Ansbach durfte sich die Stadt Nürnberg zugunsten von Wohnraum für den Teilabbruch der ältesten erhaltenen Bahn-Zementbahn in Europa entscheiden.

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  • SZ PlusÖffentlicher Nahverkehr
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    Im Erlanger Zentrum darf man jetzt ohne Fahrschein Bus fahren. Augsburg war da - mit weniger Haltestellen - schon früher dran. Wie Bayerns Kommunen die Autos aus den Innenstädten halten wollen.

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    Im Norden Bayerns haben die Freien Wähler ein Problem, lokale Partei-Größen treten aus, Ortsverbände gehen von der Stange. Begründung jeweils: Aiwangers Kurs. Sind das lauter Einzelfälle?

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    Nicht um Fußball kümmert sich der größte Verein der Stadt Pegnitz, sondern seit 101 Jahren um Beisetzungen in Würde. Bei der Gründung stand der Solidaritätsgedanke im Zentrum, eine teure Beerdigung gemeinsam zu bezahlen. Jetzt ist Schluss damit.

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    Von Nürnberg über Erlangen bis Herzogenaurach soll die StUB führen - das derzeit größte Straßenbahnprojekt der Republik. Mehr als drei Jahrzehnte wurde schon geplant, ob sie aber auch kommt, ist alles andere als sicher.

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    Von Olaf Przybilla
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    Zum "Abriss des Jahres" ist das Areal in Nürnberg-Reichelsdorf bereits gekürt worden. Nun entbrennt der Streit auch um erste Baumfällarbeiten.

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    Der Konzeptkünstler Ottmar Hörl ist daran gewöhnt, dass seine Werke gestohlen werden. Der Totalverlust aber von 115 Mini-Wagners auf Bayreuths Festspielhügel, dem Hort bürgerlicher Wohlanständigkeit? Was hat das denn zu bedeuten?

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    Kürzlich erst hat das Landesamt für Denkmalpflege Nürnbergs leer stehenden Kaufhof zum schützenswerten Baudenkmal erklärt. Sachverstand einer Landesbehörde? Ist Markus Söder offenkundig schnurzpiepegal.

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