Autonomes Fahren:Hände weg vom Steuer

Lesezeit: 7 min

Familie beim Brettspiel mitten auf dem Highway: So entspannt stellte man sich das autonome Fahren in den Fünfzigerjahren vor. Die Autos orientieren sich an einem Leitband in der Fahrbahn. (Foto: GraphicaArtis/Getty Images)

In San Francisco starten fahrerlose Roboter-Taxis den Regelbetrieb. Auch in Deutschland wird autonomes Fahren jetzt schrittweise zum Alltag. Drei Testfahrten mit unterschiedlichem Ausgang.

Von Joachim Becker

Alles Routine: Taxi rufen, einsteigen und über das Wetter reden. Ein kurzer Smalltalk mit Augenkontakt schafft Vertrauen. Doch was, wenn der Fahrerplatz leer ist? In San Francisco wird das jetzt öfter passieren. Im gesamten Stadtgebiet werden zahlende Fahrgäste rund um die Uhr auch ohne einen Sicherheitsfahrer befördert. Vom Dach der autonomen Autos schaut eine ganze Batterie von Computer-Augen herab. Wer diesem Blick begegnet, fragt sich unwillkürlich, ob man so einem autonomen Auto trauen kann.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusNeue Mercedes-E-Klasse
:Die Letzte ihrer Art

Die neue E-Klasse soll keinen Nachfolger mehr bekommen. Mercedes setzt darauf, dass sich der Markt in Richtung E-Autos dreht. Und wenn nicht? Ein deutscher Konkurrent geht einen anderen Weg.

Von Peter Fahrenholz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: