- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Geld - April 2014
30 Meldungen aus dem Ressort Geld
Wie Kühlschränke und Autos sollen künftig auch Immobilien danach eingeteilt werden, wie hoch ihr Energieverbrauch ist. Das sieht zunächst nach einem Fortschritt beim Verbraucherschutz aus, doch die Umsetzung der Novelle provoziert Ärger.
Geldgeschäfte unter Bekannten sollen einfacher werden. Mit dem neuen System Paym können Menschen in Großbritannien per Handy überweisen. Dazu reicht die Mobilnummer. Die Banker sind ganz aufgeregt.
Siegel fotografieren und Info erhalten: Die neue "Label-App" liefert über Smartphones direkt am Supermarktregal Bewertungen über Hunderte Gütezeichen.
Meinung Bislang konnten Kreditauskunfteien wie die Schufa weitgehend ungestört vor sich hin wurschteln. Das muss sich ändern: Es kann nicht sein, dass ein Unternehmen den Daumen über Menschen hebt oder senkt - und dabei selbst kaum kontrolliert wird.
Was tun, wenn die Freundinnen essen gehen und Cocktails trinken wollen, aber das eigene Budget nicht reicht? Manche Freundschaften halten solche Asymmetrien besser aus als andere.
Pünktlich zur Fußball-WM lockt die Finanzbranche wieder mit Sportzertifikaten, WM-Zinsbonus-Offerten für fußballbegeisterte Sparer und WM-Sonderkrediten. Verbraucherschützer mahnen zur Vorsicht, denn Gewinner sind meist nur die Finanzinstitute.
Carrie Bradshaw aus "Sex and the City" schreibt eine Kolumne die Woche - und wohnt dennoch luxuriös und hat Hunderte Paar Schuhe: Gehälter von Serienfiguren sind oft unrealistisch. Aber nicht immer.
Jetzt auch noch Kaffeemaschinen: Scheinbar aus dem Nichts reguliert Brüssel Alltags- und Gebrauchsgegenstände. Leicht entsteht der Eindruck, als dächten durchgeknallte EU-Beamte nur darüber nach, wie sie den Verbraucher als nächstes piesacken könnten. Doch dieses Bild ist falsch.
Bilder Kaffeemaschinen, Staubsauger, Duschköpfe: Es gibt fast keinen Bereich mehr, in den sich Brüssel mit seinen Verordnungen nicht einmischt. Welche elektronischen Geräte nun betroffen sind.
Jedes Jahr werden in Deutschland Hunderte Investmentprodukte geschlossen. Die Leidtragenden sind die Anleger: Sie bleiben auf den Verlusten sitzen und müssen aufpassen, dass ihnen nicht eine neue Risikoanlage angedreht wird.
Leslie Moonves ist der bestbezahlte Angestellte in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie - und verdient fast 70 Millionen Dollar. Vor allem dank beliebter Serien. Manche nennen den CBS-Chef einen Magier - und fragen trotzdem, ob das astronomische Gehalt gerechtfertigt ist.
Meinung Beratungsprotokolle sollen Bankkunden helfen und als Beweismittel falscher Anlagepolitik dienen. Tatsächlich nützen sie oft vor allem den Banken. Höchste Zeit, die Protokollpflicht abzuschaffen. Es gäbe eine Lösung, die alles einfacher machen würde.
Mit dem Bankberater einfach ein bisschen schwätzen, geht nicht mehr. Seit 2010 muss alles protokolliert werden. Das Verbraucherministerium überprüft jetzt, wie sinnvoll das ist.
Wer Aktien zum richtigen Zeitpunkt kauft und verkauft, konnte lange Geld vom Finanzamt zurückbekommen, das ihm vielleicht gar nicht zustand. Zum ersten Mal äußert sich nun der Bundesfinanzhof zu sogenannten Cum-Ex-Deals.
Das Europaparlament folgt dem Vorstoß der EU-Kommission: Der Verbrauch von Plastiktüten soll in den nächsten Jahren um 80 Prozent sinken. Bei der Umsetzung der Richtlinie haben die Mitgliedsstaaten freie Hand. Vor allem im Osten der Union sind jetzt gute Ideen gefragt.
Exklusiv Der Fall Hoeneß scheint zu wirken: Im ersten Quartal 2014 haben sich drei Mal so viele Steuerhinterzieher offenbart wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Doch die Angst vor Strafverfolgung ist wohl nur ein Grund für die plötzliche Ehrlichkeit. Sogar aus der Schweiz kommt nun Druck.
Psychotherapie und Hörgeräte: Private Krankenversicherungen bieten mehr als gesetzliche Kassen. Stiftung Warentest hat 107 Tarife von privaten Anbietern verglichen. Der Wechsel lohnt sich aber nicht für jeden.
Den Freunden ein paar Euro rüberschieben: Facebook möchte laut Financial Times in Irland eigenes elektronisches Geld ausgeben. Damit könnte das soziale Netzwerk ins Bankengeschäft einsteigen.
Immer mehr Senioren reicht das Geld nicht. Oft sind die Rentner nun auf ihre Kinder angewiesen. Doch diese Umkehrung der Eltern-Kind-Beziehung bringt viele Schwierigkeiten mit sich - für beide Seiten.
Vereinbart war "Cash auf die Hand": Doch auf die abgemachte Summe von 5000 Euro wird ein Handwerksbetrieb aus dem Norden verzichten müssen. Denn der BGH urteilt: Schwarzarbeit ist und bleibt illegal.
Seit 1996 hat sich das keine Koalition getraut: Die Bundesregierung erhöht den Beitragssatz für die Pflegeversicherung kräftig. Alte und Kranke sollen mehr Geld bekommen, die gesetzliche Versicherung "zukunftsfest" werden. Was das im Einzelnen bedeutet.
Wenn Jugendliche längere Zeit ins Ausland gehen oder online einkaufen, sind Prepaid-Kreditkarten praktisch. Doch vor manchen Karten warnen Verbaucherschützer dennoch - weil der Nachwuchs mit ihnen durchaus in Schulden rutschen kann.
Als die Finanzkrise am schlimmsten tobte, standen die Sparer Schlange vor den Goldhäusern, der Preis der knappen Ware stieg. Nun mag der Boom ein Ende finden, die Faszination jedoch bleibt. Zahlen rund ums Gold.
Wer aus seiner Lebensversicherung aussteigt, hat nur noch kurze Zeit Anspruch auf bestimmte Auszahlungen. Um wie viel Geld geht es? Und welche Vorteile fallen weg? Die wichtigsten Tipps.
Bisher mussten deutsche Einzelhändler den Banken für EC-Zahlungen eine feste Gebühr zahlen - nach Ansicht des Bundeskartellamts ist das aber eine Beschränkung des Wettbewerbs. Nun können auch kleine Händler die Abgabe individuell mit Geldinstituten verhandeln.
Meinung Uli Hoeneß hat Millionen verloren und soll trotzdem Millionen an den Fiskus überweisen: Seit Wochen diskutiert Deutschland über die angebliche Gier des verurteilten Steuerbetrügers. Doch über die Gier des Staates spricht bislang kaum jemand.
Teure Schuhgeschäfte meiden, die Weltreise streichen, dafür Eigenheim und Lebensversicherung? Vorsorge ist eine schöne Idee - in der Theorie. Doch das Konzept ist überholt. Kaufrausch, das schnelle Glück, Fokus auf die Gegenwart, das sind die einzig logischen Antworten auf unsere turbulenten Zeiten.
Hausschwamm hatte das Haus schon vor dem Kauf zerfressen, deshalb wollte die neue Eigentümerin mehr als eine halbe Million Euro von der Verkäuferin eines bebauten Grundstücks haben. Bezahlt hatte sie allerdings nur 260.000 Euro. Der Bundesgerichtshof urteilt nun: Schadenersatz in solchen Fällen darf nicht unverhältnismäßig sein.
Die Deutsche Bank hat "aus Versehen" einer Reihe von Kunden am ersten April für die Kontoführung Tausende Euro abgebucht. Ein Aprilscherz? Eher nicht.
In der Viehhaltung kommen häufig Antibiotika zum Einsatz. Das birgt auch für den Menschen Gefahren. Der Staat hat nun mehr Transparenz verordnet: In einer Datenbank müssen Landwirte künftig offenlegen, wie sie die Mittel in der Mast einsetzen.