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Archiv für Ressort Digital - 2013
1119 Meldungen aus dem Ressort Digital
China ist Opfer der bislang größten gemessenen DDos-Attacke geworden. Betroffen seien alle Adressen mit der Domain .cn gewesen.
Das soziale Netzwerk Facebook hat die "Gefällt mir"-Angaben seiner Nutzer für Werbezwecke genutzt - ohne zu fragen. Deswegen muss das Unternehmen nun in einem Vergleich 20 Millionen Dollar zahlen und seinen Mitgliedern ermöglichen, ihre Daten von dieser Werbeform auszunehmen.
Aufkleber und Anhänger sollen den Gang zum Fundbüro sparen: Zwei Gründer hatten Handys und Schlüssel verloren und ein System gebaut, um das Problem zu lösen. Auf einer Webseite können Finder nun nachschauen, wie viel Belohnung bei einer Rückgabe winkt.
Konzerne sammeln Millionen Daten über Kunden und werten sie aus, um damit Geld zu verdienen. Immer mehr Menschen geht der Einblick in ihre Privatsphäre deshalb zu weit - sie löschen ihre Spuren im Netz. Das macht es aber auch sinnvollen Projekten schwer.
Keine neuen Filterfotos, keine Kurzvideos, keine Übernachtungen bei Privatpersonen: Webdienste wie Instagram, Vine und Airbnb sind kurzzeitig ausgefallen. Die Firmen nutzen Server von Amazon.
Batman schlägt sich zum dritten Mal durch Gotham City, "The Elder Scrolls" wird zum Online-Rollenspiel und Ellen Page und Willem Dafoe sind die Hauptdarsteller in "Beyond: Two Souls". Die Neuheiten der weltgrößten Spielemesse in Köln im Gamescom-Blog.
Fahrzeuge, die ganz von alleine durch die Straßen fahren: Schon länger arbeitete Google gemeinsam mit anderen Autoherstellern an solchen Robotor-Autos. Jetzt plant der Internetkonzern nach einem Medienbericht aber wohl plötzlich ein eigenes Modell - und einen automatisierten Taxi-Dienst.
Bei "Everquest Next" tifft "Minecraft" auf "World of Warcraft": Das neue Spiel von Sony soll den Thron der Multiplayer-Rollenspiele erobern. Bei "Silent Enemy" verarbeitet der Chefentwickler seine Erfahrungen als gemobbter Teenager. Und auch der Held der "Witcher"-Reihe kehrt zurück. Vier weitere Neuheiten im zweiten Teil des Gamescom-Blog.
Per Crowdfunding sollte das Linux-Smartphone "Ubuntu Edge" finanziert werden, doch die anvisierten 32 Millionen kamen nicht zusammen. Jetzt will Canonical das Smartphone dennoch auf den Markt bringen - ein High-end-Gerät wird es aber nicht mehr.
Außerirdische greifen an - und ausgerechnet die Vertuschungsspezialisten von NSA und CIA sind die letzte Rettung der Menschheit. Klingt nach einem tollen Computerspiel. Doch "The Bureau: XCOM Declassified" nutzt die Geschichte nicht aus und bleibt ein solider Taktik-Shooter.
Eine Performance mit Cola-Light, Mentos und Farbe: Meme beeinflussen die Hochkultur, sagt der Kurator der Ausstellung "Und alle so yeah! Die vulgäre Avantgarde" im Interview. Der Internethumor bringt auch eigene Superstars hervor.
Wie viele private Daten geben Teenager über Apps auf ihrem Smartphone preis? Eine amerikanische Studie hat jetzt herausgefunden, dass vor allem weibliche Jugendliche recht bewusst mit privaten Informationen umgehen.
Ob mit aufgemotzten Autos durch die Wüste oder mit blitzschnellen Zweimastern durch die Karibik. Auf der Gamescom in Köln sind Spiele wie "Watch Dogs", "Mad Max" und "Assassin's Creed 4" die Stars. Die Neuheiten im Gamescom-Blog.
Wer Facebook eine Sicherheitslücke im sozialen Netzwerk aufzeigt, wird vom Unternehmen dafür belohnt. Systemfehler am Profil des Firmengründers Mark Zuckerberg auszuprobieren, ist allerdings gegen die Spielregeln. Der arbeitslose Palästinenser Khalil Shreateh wird seinen Hacker-Angriff trotzdem nicht bereuen.
Das Ubuntu "Edge" sollte eine Alternative zu den Samsungs und Apples auf dem Handymarkt werden: Mittels Crowdfunding sollten 32 Millionen Dollar für das Linux-Smartphone eingesammelt werden. Das ist nicht gelungen. Einen Rekord gab es dennoch.
Wenn schon Zeit verplempern, dann richtig. Unser Daddel-Experte stellt deshalb jeden Monat neue Computerspiele vor. Diesmal: drei fesselnde Adventure-Games.
Die Computer-Industrie hat eine neue Zielgruppe entdeckt - die ganz Kleinen. Die gute Nachricht: Um die Kinder muss man sich eher wenig Sorgen machen. Die schlechte Nachricht: um die Erwachsenen schon.
Weil fünf Milliarden Menschen keinen Zugang zum Internet haben, will eine Allianz großer Technologie-Unternehmen aktiv werden. Ein von Facebook-Chef Zuckerberg vorgestellter Drei-Punkte-Plan soll das Internet auch in Ländern mit maroder Infrastruktur zum Massenmedium machen. Das würde sich für die Firmen auch finanziell lohnen.
Die NSA hat einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge Zugriff auf 75 Prozent des Internetverkehrs, der durch die USA fließt. Was die Quote über die Struktur und Ausmaß der digitalen Überwachung sagt.
Die Telekom darf demnächst die neue Vectoring-Technik einsetzen, die schnelle Internetanschlüsse noch schneller macht. Die EU-Kommission hat keine Einwände gegen den Vorschlag der Bundesnetzagentur, der die Bündelung des Kabels auf der "letzten Meile" zum Kunden erlaubt.
"Der Nächste, der mich als Unternehmer bezeichnet, kriegt eine Faust ins Gesicht": Die Gründer des Kurznachrichtendienstes Whatsapp wollen anders Geld verdienen als alle anderen Start-ups der Branche. Das weckt sogar schon Begehrlichkeiten bei Facebook und Google.
Weil sie die bestehenden Portale so unpraktisch fanden, haben zwei Studenten eine simplere Seite zur Wohnungssuche entwickelt. Die "Wohnraumkarte" gibt keine langen Listen aus, sondern zeigt die verfügbaren Angebote direkt auf dem Stadtplan an.
Auf der weltgrößten Spielemesse "Gamescom" in Köln protzen Hersteller wie Sony, Microsoft und Nintendo mit Alleskönner-Konsolen. Doch das Geschäft machen längst andere - mit zornigen Vögeln zum Beispiel.
Ein Leben ohne Google, Facebook und Youtube. Gerade für die jüngere Generation unvorstellbar. Und doch haben mehr als 15 Prozent der Deutschen noch nie eine Webseite geöffnet. Andere EU-Länder sind da schon weiter.
Das Design ist nicht perfekt. Die Story wiederholt sich. Mitunter kommt gar Langeweile auf. Trotzdem muss man auch mit einigen Monaten Distanz attestieren: "Bioshock Infinite" ist das Computerspiel des Jahres.
Als würde der Staat ins Haus einbrechen und persönliche Wertsachen begrapschen: Eine US-Bloggerin schließt ihre Seite, weil die NSA die Kommunikation im Internet überwacht.
Zwei neue iPhones, ein Galaxy-Smartphone und eine Samsung-Smartwatch: Glaubt man den Gerüchten, wird der September ein Festival für Gadget-Liebhaber. Der Konkurrenzkampf zwischen Apple und Samsung geht in eine neue Runde.
Sie haben sich ein paar Filme gezogen: Privatbürger müssen oft horrende Anwaltskosten bezahlen, wenn sie beim illegalen Datentausch erwischt werden. Ein Amtsgericht hat das nun zurückgewiesen - und nimmt ein neues Gesetz vorweg.
Meinung Das Internet ist weder ein Ort der Enthemmung noch ist es eine Parallelwelt. Deshalb muss auch das Netz der Rechtsaufsicht des Staates unterstellt werden. Ein zeitgemäßer Datenschutz ist nötig, damit die vernetzte Welt ein Ort der Freiheit sein kann.
Die Daten werden verschlüsselt und nicht in den USA gespeichert: Europäische Konkurrenten des Kurznachrichtendienstes Whatsapp versprechen mehr Sicherheit. Amerikanische Datenspeicher befürchten einen Milliardenverlust. Doch ein Problem bleibt: der Nutzer.
Der Gulli grinst, der Hydrant beäugt die Szene kritisch. Manche Dinge sehen aus, als ob sie ein Gesicht haben. Warum sehen wir so viele menschliche Züge in unserer Umwelt? Konrad Lischka erklärt im Interview, warum er die schönsten "Dinge mit Gesicht" sammelt.
Mark Zuckerberg muss sich üblicherweise nicht mit den Problemen der Facebook-Nutzer herumschlagen. Das erledigen seine Mitarbeiter für ihn - etwa bei technischen Fehlern. Weil die offenbar die Warnungen eines Hackers ignoriert haben, demonstriert dieser die bemängelte Sicherheitslücke besonders plastisch.
Die Computer-Hersteller haben den Blues, Marktforscher liefern ständig neue Horrorzahlen: Ist der Personal Computer am Ende, überflüssig gemacht von Tablets und Smartphones? I wo, das Gerede vom Tod des PC ist mindestens verfrüht. Und das ist gut so.
Bilder Der PC stirbt aus? Gewagte Prognose. Aber selbst wenn es stimmen sollte, ist es nicht schlimm. Denn diese Blechkameraden werden für immer in Erinnerung bleiben.
Jeden fünften Tag haben Google-Mitarbeiter frei vom Arbeitsalltag. In dieser "20-Prozent-Zeit" können sie sich um eigene Projekte kümmern. Aus diesem oft kopierten Modell entstanden Dienste wie Gmail, Maps oder AdSense, die Google Milliarden bringen. Doch Google-Chef Page will damit nun offenbar Schluss machen.
Seit der Ausspäh-Affäre tun sich immer mehr angeblich sichere Instant Messenger hervor. Eine der vielversprechendsten Whatsapp-Alternativen ist "Whistle.im" der beiden Studenten Michael Bank und Daniel Wirtz. Seit einer Woche ist ihre App jetzt online. Wir haben mit ihnen über den Whatsapp-Gruppenzwang und das Recht auf Privatsphäre gesprochen.
Microsoft und Google liefern sich einen erbitterten Streit um eine Smartphone-Anwendung. Zweimal brachte Microsoft eine YouTube-App für sein Betriebssystem heraus. Jetzt hat Google dem Programm abermals den Datenstrom abgedreht.
Urlaubsfotos hochladen, den Status aktualisieren und ganz nebenbei ein Onlinespiel kaufen: Das soziale Netzwerk Facebook testet ein Bezahlsystem für mobile Geräte - und könnte so zum ernsthaften Konkurrenten für Paypal werden.
Vor lauter Computer- und Bildschirmkabel sieht man oft den Schreibtisch nicht mehr. Das Internet zeigt uns, wie man den Kabelsalat vermeidet. Und das in einer Minute.
Meinung Das Netz ist längst zur realen Lebenswelt geworden, kaum jemand "geht" noch "online" - viele sind es permanent. In diesem Zuhause führen sich Regierungen, Unternehmen und Geheimdienste so auf, als wäre es ihr Haus. Das schüchtert die Bürger ein - und macht sie zu Untertanen.
Für Browser, Smartphones oder Tablets gibt es zahllose Spiele, die als gratis beworben werden. Letztlich muss der Nutzer aber trotzdem zahlen. Bei sogenannten Free-to-Play-Spielen kaufen sich Gamer Spielfortschritt oder bessere Ausrüstung. Das birgt Gefahren.
Ein Algorithmus liest jede E-Mail mit, um Werbung einzublenden. Ist das in Ordnung? Ja, sagt Google - wer Gmail nutze, habe kein Recht darauf, dass die Nachrichten nicht ausgewertet werden. Verbraucherschützer sind empört. Allerdings hat die Technik auch einen Vorteil für die Nutzer.
Einfach irgendein Video anklicken, vier Zahlen auf der Tastatur drücken - und schon wird aus Youtube ein Weltraumshooter im Retro-Stil. Auch in der Google-Suche sind Spielereien versteckt.
Der Kanzleramtsminister Ronald Pofalla hat am Montag die Ausspäh-Affäre als "vom Tisch" bezeichnet. Seitdem lässt ihn die Netzgemeinde so einiges beenden: den Veggie-Day, den Nahost-Konflikt und sogar: das Internet.
Sie wissen, wo die Passanten gerne einkaufen gehen: Eine Werbefirma hat in London Mülleimer aufgestellt, die nicht nur Dreck schlucken - sondern auch Handys ausspionieren. Die Stadt sieht den Datenschutz verletzt.
Nordkorea produziert ein eigenes Smartphone. Das ist die jüngste Botschaft des Propaganda-Apparats. Es soll eine hochauflösende Kamera eingebaut haben und unter Android laufen. Allerdings wird bezweifelt, dass Nordkorea das Gerät tatsächlich selbst baut.
Sie nutzt Instagram, Vine, Snapchat - aber Facebook kommt für sie nicht in Frage. Eine 13-jährige New Yorkerin schildert sehr deutlich, warum sie ihren Facebook-Account nicht nutzt.
Für 200 Dollar verscherbelt ein amerikanischer Student seine persönlichen Daten. Diese Mischung aus Kunstprojekt und Zeitgeistkritik ist für manche Start-Ups eine Geschäftsidee. Wenn Google und Facebook an Daten verdienen, warum sollten die Nutzer das nicht auch selbst tun?
Bald bilden sich wohl wieder lange Schlangen vor den Apple-Stores in aller Welt: Wie der Technologie-Blog "All Things D" des "Wall Street Journal" berichtet, will der US-Computerkonzern sein neues iPhone am 10. September vorstellen. Mit einem runderneuerten Gerät rechnen Beobachter zwar nicht, doch die Modell-Palette könnte sich gravierend verändern.
Mithilfe moderner Computer-Technik lässt die Journalistin Nonny de la Peña Menschen in Geschichten eintauchen, die sich wirklich ereignet haben. Der emotionale Schock ist dabei durchaus erwünscht. Die Produktion extrem aufwändig.