:Bayerns Landräte fordern lückenlose Kontrolle der deutschen Grenzen
Die Landkreise sind überfordert mit immer weiter steigenden Flüchtlingszahlen und der Frage der Unterbringung und Versorgung der Menschen. Flüchtlingspolitik solle endlich zur "Chefsache" werden.
Unterbringung von Geflüchteten
:"Wenn das nicht freiwillig funktioniert, müssen wir etwas beschlagnahmen"
Thomas Karmasin, Präsident des Bayerischen Landkreistags, warnt vor Überforderung durch die steigende Zahl von Asylsuchenden. Anders als 2015 will der CSU-Politiker diesmal aber keine Menschen mehr in Turnhallen unterbringen. Er hat eine andere Idee.
Politik in Bayern
:Thomas Karmasin zum neuen Chef des Landkreistages gewählt
Der Fürstenfeldbrucker Landrat ist Nachfolger von Christian Bernreiter, den Söder als Bau- und Verkehrsminister ins Kabinett berufen hatte. Thomas Karmasin gilt als überzeugter Kommunalpolitiker - und war der einzige Kandidat für das Amt.
Coronavirus
:Patienten aus Bruck wohlauf
Die Corona-Patienten aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben inzwischen das Krankenhaus Schwabing verlassen.
SPD-Wahlkampf
:Königliche Attitüde
Monarchische Amtszeiten sind undemokratisch, behauptet ein Plakat am Brucker S-Bahnhof. Doch wer steckt eigentlich dahinter und was will er uns sagen?
:Kleinkarierte Geldgier oder Nationalismus helfen nicht
Leserbriefe zur Idee des Landrats für einen "Afrika Soli"
Streit um Anbau
:Brucks OB rügt Landrat
Erich Raff spricht von fehlendem Fingerspitzengefühl
Fürstenfeldbruck
:Landkreis zwingt Flüchtlinge zum Auszug
66 anerkannte Asylbewerber sind betroffen. Die Gemeinden haben sechs Wochen, eine neue Unterkunft zu finden.
Thomas Karmasin
:"Das Unbehagen nimmt zu"
In bayerischen Städten wird Platz für Flüchtlinge knapp. Ein Landrat sucht Lösungen.
Thomas Karmasin im Interview
:"Wir alle wollen keinen Wildwuchs"
Kommunalwahl, Windkraft, Flüchtlinge - drei Themen haben Landrat Thomas Karmasin 2014 besonders beschäftigt. Für heuer freut er sich auf so etwas ganz Normales wie einen Schulneubau.
Bildung
:Eine zweite Berufsoberschule
Die rapide steigende Schülerzahl wird zum Dauerproblem, das Landrat Thomas Karmasin an der Wurzel angehen will.
Seehofer in Gröbenzell
:Leere Stühle, braver Applaus
Der Wahlkampfauftritt von Horst Seehofer in Gröbenzell fällt weniger rauschend aus, als sich dies der gastgebende CSU-Ortsverband erhofft hatte. Zudem kommt es zum Eklat mit Bürgermeister Rubenbauer.
Mobiler Landrat
:Türen wie ein Lamborghini
Landrat Thomas Karmasin will künftig mit einem Elektroauto zu Terminen fahren. Die beworbene Technik hat sich aber noch nicht etabliert. Lediglich 41 E-Autos sind im Landkreis zugelassen.
Wohnungsnot bei Asylbewerbern
:Kirchen wollen Flüchtlingen helfen
20 Unterkünfte und deutlich mehr Betreuung für Minderjährige: Die Kirche will sich stärker an der Unterbringung von Flüchtlingen beteiligen. Doch von den oberbayerischen Landräten gibt es heftige Kritik: Die Mieten für leer stehende Pfarrhäuser seien horrend.
Schneller nach München
:Karmasin will Sprinterzüge durchboxen
Schon im Dezember könnte im Berufsverkehr zwischen Bruck und München ein Zehn-Minuten-Takt umgesetzt werden. Der Planungsausschuss des Kreistags befürwortet das 1,8-Millionen-Euro-Projekt einstimmig, jetzt liegt es am Wirtschaftsministerium
Kandidat der CSU Fürstenfeldbruck
:Andreas Lohde will OB werden
Der 40 Jahre alte Lehrer wird mit großer Mehrheit als Kandidat für die Nachfolge von Sepp Kellerer nominiert. Er will die Debatte über die Verlegung der B 2 wieder aufleben lassen und ist gegen sozialen Wohnungsbau durch die Stadt.
Fürstenfeldbruck: Hartz IV
:Fünf Euro mehr - aber nicht im Landkreis
Fünf Euro mehr sollen Hartz-IV-Empfänger bekommen - so will es die Bundesregierung. Doch Fürstenfeldbrucks Landrat Karmasin will die Erhöhung nicht weitergeben.
Fürstenfeldbruck
:Jugendhilfe-Etat ist zu knapp
Immer mehr junge Menschen und Familien benötigen Unterstützung - der Landkreis muss deshalb für die Jugendhilfe einen Millionen-Betrag nachlegen.
Landratsamt Fürstenfeldbruck
:Kontrolle nach Kassenlage
Die Finanzlücke im Brucker Landratsamt ist groß - zu groß, sagt der Behördenchef. Daher wird jetzt gespart. Zum Beispiel bei den Kontrollen.