Fürstenfeldbruck:Sandra Meissner will Landrätin werden

Freie-Wähler-Vorstand favorisiert Kottgeiserings Bürgermeisterin

Von Manfred Amann, Fürstenfeldbruck

Sandra Meissner soll für die Freien Wähler Landrätin von Fürstenfeldbruck werden und der Weiterentwicklung des Landkreises eine neue Richtung geben. Laut dem FW-Landtagsabgeordneten Hans Friedl wurde die Bürgermeisterin von Kottgeisering vergangenes Wochenende in einer "äußerst erfolgreichen Klausur" des Kreisvorstandes im Energiedorf Wilpoldsried im Oberallgäu einstimmig dazu erkoren, gegen die bereits feststehenden Bewerber, Landrat Thomas Karmasin (CSU) und Christoph Maier (SPD), anzutreten.

Wahlprogramm ausgearbeitet

"Auf der Suche nach einer geeigneten und kompetenten Person für die Landratskandidatur" hatte Friedl als FW-Kreisvorsitzender die 44 Jahre alte Mutter von vier Kindern angesprochen und zur Klausur eingeladen, auf der unter Leitung von Vorstandsmitglied Fee Huber Schwerpunkte für das Kommunalwahlprogramm 2020 ausgearbeitet wurden. In Arbeitsgruppen seien zum Beispiel die Themen Bildung, Energiewende und Umwelt sowie S-Bahn-Ausbau und Fliegerhorst-Konversion diskutiert worden. Ihre Mitarbeit bei der Klausur habe eine inhaltliche Übereinstimmung mit den Zielsetzungen der Freien Wähler mit Meissner erbracht, erklärt Friedl: "Die kommunalpolitische Erfahrung sowie die berufliche Qualifikation als Juristin sprechen sehr für Sandra Meissner." Als Bürgermeisterin von Kottgeisering wird die Ortspolitikerin der Bürgervereinigung aufhören.

© SZ vom 06.08.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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