Schimon Peres

Israel
:Ein Schatten fällt auf Schimon Peres

Zwei Frauen berichten von sexuellen Übergriffen durch den 2016 gestorbenen Staatsmann und Friedensnobelpreisträger.

Von Peter Münch

Staatsbesuch
:Steinmeier bringt klare Botschaft nach Israel

Von den politischen Querelen zwischen Berlin und Jerusalem lässt sich der Bundespräsident bei seinem Besuch nicht beirren. Seine Haltung ist klar: Deutschland redet, mit wem es will.

Von Constanze von Bullion

Friedensnobelpreis
:Was aus den Preisträgern wurde

Der kolumbianische Präsident Santos erhält den Friedensnobelpreis. Die Auszeichnung ist mit großen Hoffnungen verbunden - nicht alle Preisträger haben sie erfüllt. Eine Auswahl.

Staatsbegräbnis
:Obama erinnert an Peres' "unvollendetes Friedenswerk"

Beim Staatsbegräbnis für Israels früheren Präsidenten geben 3000 Trauergäste das letzte Geleit. Der US-Präsident nutzt die Gelegenheit für eine politische Botschaft.

Ex-Präsident
:Israel nimmt Abschied von Schimon Peres

Der Sarg des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers ist vor der Knesset aufgebahrt. Bürger und Spitzenpolitiker erweisen in Jerusalem dem früheren israelischen Präsidenten die letzte Ehre.

Friedensnobelpreisträger
:Obama und Clintons reisen zur Beerdigung von Schimon Peres

Friedensnobelpreisträger Schimon Peres ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Zahlreiche hochrangige Politiker wollen zu dem Begräbnis reisen.

Ihr Forum
:Ihr Kondolenzbuch für Schimon Peres

Der Friedensnobelpreisträger ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Die Anteilnahme ist weltweit groß. Ein halbes Jahrhundert prägte er die Politik im Nahen Osten und glaubte bis zuletzt daran, dass Frieden möglich ist.

Diskutieren Sie mit uns.

Zum Tod von Schimon Peres
:Obama: "Er war ein Genie mit großem Herzen"

Die Anteilnahme am Tod des 93-jährigen Schimon Peres ist weltweit groß.

Israels Ex-Präsident
:Schimon Peres - der Gandhi des Nahen Ostens

Bis an sein Lebensende glaubte der Friedensnobelpreisträger fest daran, dass es möglich sei, den Nahostkonflikt beizulegen. Um an der Gegenwart nicht zu verzweifeln, richtete er seinen Blick in die Zukunft.

Nachruf von Thorsten Schmitz

Tod des israelischen Friedensnobelpreisträgers
:Ein stiller Revolutionär

Ein halbes Jahrhundert hat Schimon Peres die Politik im Nahen Osten geprägt. Der Friedensnobelpreisträger hat viel bewegt. Stationen seines Lebens in Bildern.

Von Lara Gruben

Israel Ex-Präsident
:Peres' Zustand "ernsthaft, aber stabil"

Der 93 Jahre alte Friedensnobelpreisträger gilt als einer der Gründerväter Israels. Peres hatte vergangene Woche einen Herzschrittmacher eingesetzt bekommen, nun erlitt er einen Schlaganfall.

SZ Espresso vom 28.9.2016
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Dorothea Grass

Jerusalem
:Markus Söder - ein frommer Lehrling der internationalen Politik

In Israel stattet der bayerische Finanzminister dem früheren Präsidenten Schimon Peres einen Besuch ab und mahnt AfD-Sympathisanten zur Umkehr.

Von Peter Münch

Israels Ex-Präsident Peres im Gespräch
:"Politik hat heute ihren Inhalt verloren"

Im März sprach Friedensnobelpreisträger Peres in einem seiner letzten großen Interviews mit dem SZ Magazin. Lesen Sie nach, warum er sich selbst nie als Politiker sah und was er vom US-Wahlkampf hielt.

Interview: Peter Münch und Rainer Stadler

SZ MagazinShimon Peres im Interview
:"Angela Merkel hat die Flüchtlinge nicht eingeladen"

Trotz vieler Krisen ein Optimist: Der ehemalige Präsident Israels blickt zurück auf mehr als 60 Jahre Spitzenpolitik und lobt die Bundeskanzlerin für ihr Handeln.

Von Peter Münch und Rainer Stadler

Präsidentenwahl in Israel
:Und keiner spricht vom Frieden

Üble Gerüchte und polizeiliche Ermittlungen: Israels Parlament stimmt über einen neuen Präsidenten ab, der Wahlkampf fand im politischen Sumpfgebiet statt. Um sein Lebensthema muss sich Amtsinhaber Schimon Peres wohl weiter selbst kümmern.

Von Peter Münch

MeinungPapst Franziskus
:Weltmacht mit geistlicher Soft Power

Natürlich hat Papst Franziskus' Gebet mit Palästinenserpräsident Abbas und Israels Präsident Peres keines der komplexen Nahost-Probleme gelöst. Doch im Friedensprozess kommt wieder ein wenig Hoffnung auf.

Ein Kommentar von Peter Münch

ExklusivUmstrittene Siedlungspolitik
:Peres warnt vor Boykott-Drohungen gegen Israel

"Sanktionen sind Unfug": Israels Präsident Schimon Peres wehrt sich im SZ-Interview gegen eine Isolierung seines Landes. Der Staatschef entwirft die Vision eines Nahen Ostens, der sich vom alten Streit um Territorien gelöst hat und auf einen Austausch von Wissen setzt.

Israels Position zum syrischen Bürgerkrieg
:Angst liegt in der Luft

Israels Premier Netanjahu fordert eine internationale Reaktion auf den mutmaßlichen Chemiewaffen-Einsatz in Syrien und macht deutlich, dass sich sein Land im Ernstfall verteidigen wird. Die Sorge, dass Israel in den chaotischen Konflikt hineingezogen wird, wächst, auch die Bevölkerung ist zunehmend alarmiert.

Von Matthias Kolb

Rede im Europäischen Parlament
:Peres fordert Arabische Liga zur Intervention in Syrien auf

"Dem Massaker ein Ende bereiten": Israels Präsident Schimon Peres hat die Arabische Liga aufgefordert, in Syrien militärisch einzugreifen und eine provisorische Regierung zu bilden. Zudem warnte Peres vor dem Europaparlament in Straßburg vor der "schrecklichen Gefahr" durch chemische Waffen, über die Assad immer noch verfüge.

Israels Angriffspläne gegen Iran
:Peres kritisiert Netanjahus Iran-Politik

Lange Zeit hatte sich Israels Präsident Peres loyal gegenüber seinem Premier gezeigt. Doch damit scheint Schluss zu sein. In einer Fernsehansprache kritisiert er offen Netanjahus Alleingang beim Konflikt mit Iran.

Peter Münch

Mysteriöser Brief von Ägyptens Präsidenten
:Herzliche Grüße nach Israel, Ihr Mohammed Mursi

Ein angeblicher Brief von Ägyptens Präsident Mursi an seinen israelischen Kollegen Peres sorgt für Unruhe. In dem Schreiben soll der Ägypter den Wunsch äußern, den Friedensprozess im Nahen Osten vorantreiben zu wollen. Es wäre nicht das erste Mal, dass in seinem Namen Aussagen verbreitet werden.

Sonja Zekri

Treffen mit Peres und Netanjahu
:Gauck besucht Israel

Eine "besondere Reise": Bundespräsident Gauck beginnt seinen viertägigen Staatsbesuch in Israel und den Palästinensergebieten. Neben Nahostkonflikt, Atomstreit mit Iran wird wohl auch die Kontroverse um Günter Grass Thema.

Israel lobt US-Präsident
:Peres preist Obama für harten Iran-Kurs

Die US-Republikaner ätzen gegen Barack Obamas Iran-Politik, doch die Warnungen des amerikanischen Präsidenten an Teheran kommen bei Israel gut an: Demonstrativ lobt Staatschef Schimon Peres seinen Amtskollegen - und der rechtslastige Außenminister Avigdor Liberman beteuert, Jerusalem habe keinen Druck auf Obama ausgeübt.

Religionsstreit in Israel
:Tausende demonstrieren gegen ultra-orthodoxe Sekte

Auf den Demo-Transparenten steht: "Befreit unser Land von religiösem Zwang" und "Bewahrt Israel davor, zum Iran zu werden". Nach einem Appell des israelischen Präsidenten Peres demonstrieren Tausende nahe Jerusalem gegen eine radikale jüdische Sekte, die für eine strenge Geschlechtertrennung eintritt. Aus dem Gazastreifen werden unterdessen zwei Luftangriffe des israelischen Militärs gemeldet.

Kulturkampf in Israel
:Peres fordert Protest gegen religiöse Fanatiker

Eine Spuckattacke auf ein Schulmädchen lässt die Spannungen zwischen ultra-orthodoxen Juden und dem Staat Israel eskalieren. Präsident Peres schaltet sich ein - und appelliert an die Nation, den Fundamentalisten Einhalt zu gebieten.

Nach der Freilassung von Gilad Schalit
:Schaulaufen in Freiheit

Die Freiheit brachte Gilad Schalit zunächst neue Gitter. Sicherheitskräfte sperrten die Straße vor seinem Elternhaus ab, um Reporter und Besucher zurückzudrängen. Der israelische Soldat kommt nach seiner Freilassung aus der Geiselhaft kaum zur Ruhe.

Peter Münch, Tel Aviv

Merkel in Israel
:Reise in ein Land der Beklommenheit

Der Aufstand in Ägypten bedeutet für Israel das Ende aller Gewissheiten: In Jerusalem stößt Kanzlerin Angela Merkel auf verunsicherte Gesprächspartner - und fühlt sich an die Zeit des Mauerfalls erinnert.

Stefan Braun, Jerusalem

Spaltung der Arbeitspartei
:Israels innerer Zerfall

Politisch mag der Schachzug von Israels Verteidigungsminister Barak als clever gelten. Durch den Rückzug aus der Arbeitspartei sichert er sein Ministeramt - in die Geschichte wird er aber als Totengräber der Linken eingehen.

Peter Münch

Israel
:Gilad Schalits Freilassung steht angeblich bevor

Nach Monaten deutscher Vermittlung der erhoffte Durchbruch: Israel und die Hamas planen einen Gefangenenaustausch. Gilad Schalit könnte endlich frei kommen.

Gedenken im Bundestag
:Peres, der Holocaust und blutrünstige Diktatoren

Eindringlich hat Israels Präsident im Bundestag an den Holocaust erinnert - und dazu aufgerufen, noch lebende Nazi-Schergen vor Gericht zu stellen.

Susanne Klaiber

Holocaust-Überlebende
:Traurige Bilanz am Gedenktag

Die Welt gedenkt der Toten des Holocaust - und vergisst die Überlebenden: Die Hälfte der 517.000 noch lebenden jüdischen NS-Opfer lebt in Armut.

Robert Probst und Oliver Bilger

Schimon Peres im Bundestag
:"Irans Regime ist eine Gefahr für die ganze Welt"

Eindringliche Worte vor dem Bundestag: Israels Präsident Peres warnt am Holocaust-Gedenktag vor Iran und fordert die Verurteilung noch lebender Nazi-Verbrecher.

Peres in Berlin
:Sanktionen aus Solidarität

Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner Irans. Um der Verantwortung für Israel nachzukommen, sollte Kanzlerin Merkel schärfere Sanktionen anstoßen.

Paul-Anton Krüger

Politik kompakt
:Straffere Struktur der Bundeswehr

Ein sechsköpfiges Gremium soll Vorschläge zur Reform der Bundeswehr erstellen. An der Spitze: Frank-Jürgen Weise, Chef der Arbeitsagentur Kurzmeldungen im Überblick

Schimon Peres in Berlin
:"Nie wieder Rassenlehre"

Israels Präsident Schimon Peres ist vier Tage lang in Deutschland. Er hat ein dichtes Programm - Stationen eines Besuchs.

In Bildern

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