Berliner Charité

SZ PlusProzess gegen Charité-Kardiologen
:Sein Spitzname war „Priester“

Hat ein Kardiologe der Berliner Charité zwei schwerstkranke Menschen getötet oder nur ihr Leiden gelindert? Ein Prozess vor dem Berliner Landgericht lotet den Graubereich am Ende des Lebens aus.

Text: Verena Mayer, Collagen: Stefan Dimitrov

SZ PlusRBB-Serie "Charité intensiv"
:"Jungs, ich werde sterben!"

Schonungsloser Blick auf das Thema Organspende: Auch die Fortsetzung der preisgekrönten RBB-Krankenhausserie ist ein Meisterwerk.

Von Felix Hütten

SZ PlusMordverdacht an der Charité
:Tatort Krankenhaus

In Berlin wird ein Kardiologe der Charité wegen Mordverdachts verhaftet. Dass Patientinnen und Patienten Opfer von Verbrechen werden, ist gar nicht so selten. Ärzte, die morden, sind aber die Ausnahme.

Von Christina Berndt und Verena Mayer

Berlin
:Charité-Kardiologe wegen Mordverdachts verhaftet

Gegen den Arzt besteht der Verdacht, in zwei Fällen in den Jahren 2021 und 2022 Patienten auf der Intensivstation wissentlich so hohe Dosen eines Sedierungsmittels verabreicht zu haben, dass diese starben.

SZ PlusSZ MagazinGesundheit
:"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"

Gertraud Stadler forscht zur Frage, wie Frauen über 50 noch lang gesund und erfüllt weiterleben. Im Interview erklärt sie, wie die Gefäße elastisch bleiben, warum lachen so gut tut - und wie Sex im Alter gelingt.

Interview von Susanne Kippenberger

Coronavirus-Podcast des NDR
:Adé, Charité

Christian Drosten verabschiedet sich von seinem NDR-Podcast "Corona Update" - vorerst. Zum Abschied ein paar Zahlen.

Von Carolin Gasteiger und Christiane Lutz

Krankenhäuser
:Ein neues Punktesystem soll den Pflegenotstand lindern

Verdi hat in Berlin Tarifverträge erstritten, die Pflegekräfte entlasten sollen. Jetzt wirbt die Charité damit - und hofft im harten Wettbewerb um Mitarbeiter auf einen Vorteil.

Von Roland Preuß

SZ PlusVirologe Christian Drosten
:"Es wird noch einmal hart werden"

Der Virologe Christian Drosten ist in der Pandemie zum Cheferklärer der Republik geworden. Im Interview spricht er über den Umgang mit Wissenschaft in der Öffentlichkeit, was ihn am Virus überrascht hat und was Omikron für Deutschland bedeutet.

Interview von Christina Berndt und Georg Mascolo

SZ PlusForschungsethik
:Empörung über Gen-Studien an Uiguren in China

Chinesische Forscher erheben auf ethisch fragwürdige Weise DNA-Daten von Minderheiten. Etliche Studien stehen auf dem Prüfstand, auch die Berliner Charité gerät in die Kritik.

Von Dennis Normile

Besuch aus Berlin
:Grenzenlos geduldig

Bodypainting am Bären? Eva-Maria Schulz aus Aßling weiß nun, wie das geht

Interview von Franziska Langhammer

SZ PlusIntensivmedizin
:"Es ist jetzt schon zu spät"

Die Politik ringt um neue Maßnahmen, während die Krankenhäuser mit Covid-19-Patienten volllaufen. Charité-Intensivmediziner Kai-Uwe Eckardt über die Belastungsgrenze, die bereits in Sicht kommt - und über enttäuschtes Personal.

Interview von Christina Kunkel

SZ PlusCharité Berlin
:Schmerz, lass nach

In der Berliner Charité liegen vergiftete Russen, kranke Despoten, angeschossene Rebellen. Alles schon tausend Mal erlebt, sagen sie hier. Über den ganz normalen Wahnsinn einer weltberühmten Klinik.

Von Boris Herrmann

Kremlkritiker in der Charité
:Merkel: "Alexej Nawalny wurde Opfer eines Verbrechens"

Der russische Kremlkritiker Nawalny wurde nach Erkenntnissen der Charité mit einem chemischen Nervenkampfstoff vergiftet. "Er sollte zum Schweigen gebracht werden", sagte Kanzlerin Merkel. Das Auswärtige Amt bestellt den russischen Botschafter ein.

Russischer Oppositioneller
:Charité: Hinweise auf Vergiftung bei Nawalny

Darauf lassen klinische Befunde schließen, teilt die Klinik in Berlin mit. Der Zustand des Patienten sei stabil. Der Ausgang der Erkrankung bleibe jedoch unsicher "und Spätfolgen, insbesondere im Bereich des Nervensystems, können zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden".

Alexej Nawalny
:Kampf um Leben und Wahrheit

Der Berliner Charité steht eine große Aufgabe bevor. Sie muss nicht nur den bekanntesten russischen Oppositionellen vor dem Tod bewahren. Sondern sie muss auch die Frage klären, ob bei der Erkrankung Gift im Spiel war.

Von Daniel Brössler, Berlin

Verweigerte Verlegung Nawalnys
:Begründung russischer Ärzte stößt in Berlin auf Skepsis

Der Kreml-Kritiker darf nicht aus Russland ausfliegen. Die Klinik verweist auf medizinische Gründe. Angehörige hingegen sind überzeugt, dass der Kreml dahintersteckt. Und auch die Vorsitzende des Menschenrechts-Ausschusses im Bundestag zweifelt.

Von Julian Hans und Daniel Brössler, Berlin

Infektiosität bei Kindern
:Überarbeitete Drosten-Studie lässt Fragen offen

In der neuen Version präzisieren die Wissenschaftler die umstrittenen Aussagen zur Viruslast von Kindern. Finale Antworten kann aber auch diese Arbeit nicht liefern.

Von Julian Rodemann, Berit Uhlmann und Marlene Weiß

Prantls Blick
:Berliner Charité stellt sich einer fürchterlichen Vergangenheit

Die Universitätsklinik erinnert an die Schandtaten des Nazi-Anatomen Hermann Stieve. Am kommenden Montag werden in Berlin bei einer Gedenkfeier Überreste seiner Opfer bestattet.

Die politische Wochenvorschau von Heribert Prantl

Berlin
:Tödlicher Unfall im Zwielicht - ein Justizskandal?

Ein Polizist rammt im Blaulicht-Einsatz das Auto einer 21-Jährigen. Die junge Frau stirbt. Später stellt sich heraus: Der Polizist fuhr unter Alkoholeinfluss - musste aber keine Blutprobe abgeben.

Medizin
:Mehr Anerkennung, mehr Gehalt für Pflegekräfte

Im Kampf gegen den chronischen Personalmangel zahlen Kliniken mittlerweile Kopfgeld, um Krankenschwestern anzulocken. Doch das ist Unsinn.

Kommentar von Astrid Viciano

Berlin
:Patient erschießt Arzt in der Berliner Charité

Bei dem Schützen handelte es sich um einen 72-Jährigen aus Spandau. Das Motiv ist unklar. "Es war wohl weniger Rache als Verzweiflung", betont die Klinikleitung.

Interview mit Alicia von Rittberg
:In ein anderes Zeitalter geschnürt

Deutschlands neue Hollywood-Hoffnung Alicia von Rittberg dreht eine Serie über die Berliner Charité. Ein Gespräch über Medizin, erotische Bilder und was eine Korsage mit ihr macht.

Von Lars Langenau

ARD-Serie "Charité"
:Deutschland 1888

Sönke Wortmann dreht eine Serie über das berühmte Berliner Krankenhaus Charité. Ein Setbesuch in Prag zwischen sehr alten Rollstühlen und Tierexponaten in Alkohol.

Von Lars Langenau

Berliner Charité
:200 Operationen fallen pro Tag aus

Die Pfleger der größten Uniklinik Europas treten in einen unbefristeten Streik. Sie kämpfen so für mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen.

Operation in Berliner Charité
:Timoschenko zur Behandlung in Berlin eingetroffen

Die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko will sich so schnell wie möglich wegen ihres Rückenleidens operieren lassen und ist dazu nach Deutschland gereist. Bereits während ihrer Haft hatten Berliner Ärzte Timoschenko untersucht.

Rassistische Kolonialgeschichte
:Berliner Charité gibt Gebeine an Namibia zurück

Leichenteile und Schädel für die "Rassenforschung": Vor mehr als 100 Jahren brachten deutsche Kolonialisten afrikanische Gebeine aus dem heutigen Namibia nach Berlin. Zum zweiten Mal gibt die Charité Teile dieser Überreste zurück. Afrikanische Gruppen fordern eine stärkere Aufarbeitung deutscher Kolonialverbrechen.

Charité in Berlin
:Multiresistente Keime auf Intensivstation

Darmkeime, die das Enzym KPC produzieren, sind gegen etliche Antibiotika resistent. Kranke Menschen können sie noch kränker machen. Jetzt sind KPC-Bakterien auf der Intensivstation der Berliner Charité aufgetaucht.

Missbrauch an der Berliner Charité
:"Besonders erschütternder Vorfall"

Ein 16-jähriges Mädchen soll in der Kinderrettungsstelle der Berliner Charité von einem Pfleger missbraucht worden sein. Der Fall ist noch nicht geklärt - aber er wirft ein Licht auf das verheerende Krisen-Management der Klinikleitung.

Silke Bigalke, Berlin

Berliner Charité
:Verdacht auf neue Missbrauchsfälle

Der Missbrauchsfall an der Berliner Charité könnte eine neue Dimension bekommen: Gestern war bekannt geworden, dass ein Krankenpfleger sich an einer 16-jährigen Patientin vergangen haben soll. Nun gibt es Hinweise auf weitere Fälle.

Hygieneskandal in Berliner Krankenhäusern
:Frühchen laut Obduktion nicht an Darmkeimen gestorben

Wende im Hygieneskandal an Berliner Kliniken: Der kleine Junge, der Anfang Oktober im Berliner Herzzentrum ums Leben kam, ist eines natürlichen Todes gestorben. Das ist das vorläufige Ergebnis einer rechtsmedizinischen Untersuchung. Bislang hatte es geheißen, der frühgeborene Säugling sei infolge eine Infektion mit Darmkeimen zu Tode gekommen.

Darmkeim in Berliner Kliniken
:Totes Frühchen infizierte sich im Herzzentrum

Nicht in der Charité hat sich das am 5. Oktober verstorbene Baby mit einem Darmbakterium infiziert, sondern im Deutschen Herzzentrum. Zuvor sei es keimfrei verlegt worden, heißt es von Seiten des Berliner Gesundheitsamtes.

Charité Berlin
:Chef-Gynäkologe überfallen und schwer verletzt

Unbekannte haben den Klinikchef für Gynäkologie an der Berliner Charité angegriffen. Zwei Männer drangen in das Büro des Arztes ein und gingen mit Stöcken auf ihn los. Die Täter wollten offenbar Vergeltung für eine Patientin üben.

Totes Frühchen in der Berliner Charité
:Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung

Wer ist verantwortlich für den Tod eines Säuglings und die Erkrankung sieben weiterer Babys? Nachdem sich in der Berliner Charité mehrere Frühchen mit Serratien-Keimen infiziert haben, hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Als Auslöser der Infektionen ist ein Babybadeschaum in Verdacht.

Berliner Charité
:Weitere Frühgeborene von Keiminfektion betroffen

"So eine Infektion ist immer ein Hygienefehler": Ein Frühchen ist nach einer Keiminfektion in der Berliner Charité gestorben, sieben weitere Babys sind erkrankt. Die gefürchteten multiresistenten Keime spielten nach Auskunft der Charité aber keine Rolle.

Werner Bartens

Keime in Babystation
:Frühchen stirbt in der Berliner Charité

Wieder sind an einer Klinik in Deutschland gefährliche Keime in einer Frühchenstation aufgetaucht. Ein Frühgeborenes starb in der Berliner Charité an einer Blutvergiftung.

SZ MagazinNebenkostenrechnungen großer Gebäude
:"... erlauben wir uns, Ihnen € 2 000 000 für Strom zu berechnen"

Wir verstehen ja, wenn Ihnen vor der nächsten Nebenkostenabrechnung graut. Aber schlimmer geht's immer: Schauen Sie mal, was bei den Nachbarn so fällig wird.

Behandlung von ukrainischer Oppositionspolitikerin
:Ärzte von Timoschenko wehren sich gegen Kritik

Ein Ärzte-Team der Berliner Charité reist heute erneut nach Charkow, um die inhaftierte Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko zu untersuchen. Im Vorfeld wehren sich die Mediziner gegen Anschuldigungen aus der Ukraine - und werfen den dortigen Behörden ihrerseits eine Verschleppung der Behandlung vor.

Julian Hans

Ukraine
:Charité-Ärzte bezweifeln Heilungschancen Timoschenkos in Charkow

Überwachung rund um die Uhr und eine misstrauische Patientin: Die Behandlung der ehemaligen ukrainischen Oppositionsführerin Julia Timoschenko gestaltet sich schwierig. Nach Angaben ihrer Ärzte hat sich ihr Zustand zwar verbessert, an einer vollständigen Heilung zweifeln sie aber. Die Patientin lebt in ständiger Angst.

Friederike Zoe Grasshoff, Berlin

Charité-Ärzte prüfen Klinik für Timoschenko
:Visite in Charkow

Besuch aus Berlin: Zwei Professoren der Charité haben die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Timoschenko im Gefängnis besucht. Die deutschen Ärzte besichtigten auch die Klinik, in der die kranke Politikerin von ihnen behandelt werden soll.

Julian Hans

Politicker
:Timoschenko will in Berliner Charité verlegt werden

Nach der Untersuchung durch Ärzte der Berliner Charité fordert die in Haft erkrankte ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko eine Behandlung in der deutschen Hauptstadt.

300 Jahre Charité
:Das Pesthaus am Rande der Stadt

Drei Jahrhunderte Charité: Die Historie des größten Klinikums Europas ist auch eine Geschichte des Mangels und der Not.

Werner Bartens

Berliner Universitäten
:Arm, aber schlau

In Berlin tröstet man sich über die Armut damit hinweg, dass man sexy sei - und schlau. Die Unis sind attraktiv für Studenten und Wissenschaftler aus aller Welt - noch.

C. Burtscheidt und T. Schultz

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